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ralf66 und viele andere, auch ich, fragen sich, wo all der Strom schon allein für Wärmepumpen und Elektroautos herkommen soll und auch für den üblichen Stromverbrauch eines normalen Haushalt reichen soll. Dazu muss man nicht mal Haarspalterei betreiben. Die Politik fragt da leider nicht und ich fürchte, dieses Gesetz kommt durch. Wohl dem, der es schafft, sich dieses Jahr noch eine neue Heizung mit fossilen Brennstoffen einbauen zu lassen. Gute Nacht....
Mal ein hübscher Vergleich:
Gegen dieses Gesetz ist eine Seifenblase ein stabiles architektonisches Gebilde.
Schönes grünes, sonniges WE!
Ralf, es tut mir leid, dass ich die falsche Farbe erwischt habe. Ich stimme mi Ihrer Aussage völlig überein.
Jeden Tag dieses Theater in allen Medien um ein Gesetz, was weder den Bundestag noch den Bundesrat passiert hat. Wobei ich ein wenig hoffe, dass es mit diesem Gesetz genau so wird, wie mit der Impfpflicht, es findet einfach keine Mehrheiten. Das Gesetz gibt es faktisch noch gar nicht, also sollte sich jeder das kaufen zum Heizen, was für ihn speziell passt und bezahlbar ist.
Möchte echt gerne wissen, wo der ganze Strom in der Zukunft her kommen soll, wenn diese grünen Pläne insgesamt 1:1 umgesetzt werden sollen oder müssen? Na ja, besser wäre es gewesen, einem Kinderbuchautor im Familienministerium einzusetzen als im Wirtschaftsministerium. Sollte sich jeder einmal fragen oder kundig machen, was im Ausland passiert zum gleichen Thema und dann einmal darüber nachdenken, welchen Wert diese deutsch-grünen Unternehmungen für das Weltklima bringen. Welchen enormen finanziellen Einsatz wir in Deutschland leisten sollen, um die restlichen 2% CO2-Ausstoß zu beseitigen. Wahnsinn.
Wenn manchen nicht bekannt ist, dass im wissenschaftlichen Streit der Deutlichkeit und Genauikeit halber auch mitunter Haarspalterei betrieben wird, ist das bedauerlich, weil es Wissenschaft ohne Streit nicht gibt. Im Gegenteil, sie lebt geradezu davon.
Persönliche Angriffe - 'dafür aber Einiges über Sie aussagt' - tragen zu einer sachlichen Dislussion bei?
Es geht nicht darum, was gemeint ist, sondern, ob der gewählte Begriff korrekt ist.
@MuellerF: Sie wachsen nach, man muß nur Geduld aufbringen. Ihr Wissen in Punkto Energie eingesetzt, müsste auch die Grünen wieder auf den Boden bringen, was leider nicht der Fall ist, sonst brauchte man über manchen Schnellschuß keine Zeile verlieren.
Fraktionstreue hilft unterm Strich nicht wirklich weiter, es sind brauchbare Taten gefragt und genau dort hapert es. Wunschdenken bringt bekanntlich nichts.
@klapa: Sie betreiben Haarspalterei, die ganz sicher nichts zu einer sachlichen Diskussion beiträgt, dafür aber Einiges über Sie aussagt!
Mit "erneuerbaren" Energiequellen sind Wind, Wasser, Sonne, Holz & teilweise auch andere Biomasse gemeint.
Also Energielieferanten & Rohstoffe die sowieso verfügbar sind, bzw. nachwachsen.
Im Gegensatz zu Erdöl, Kohle, Erdgas - die sind irgendwann restlos verbraucht & höchstens in geologischen Zeiträumen erneuerbar.
Als ob Sie das nicht wussten...
Herr Herrman: "Aus einer großen Bandbreite an erneuerbaren Energien auswählen". Konkreter wurde er in einer Mitteilung dazu nicht, also 100% grün.
Wäre es so, hätte der größte Teil auch keine Probleme mit der Umstellung, von den Mondpreisen einmal abgsehen.
Die Wärmepumpe wird in den meisten Fällen zur elektrischen Direktheizung und die Warmwasserbereitung mittels elektr. Durchlauferhitzer (idR 27 Kw Leistung) zur großen Freude für den Energiezähler. Über Strompreise natürlich kein Wort und die Zukunft der Preise dürften auch bei grünen Anhängern inzwischen angekommen sein. Wer Diäten bezieht, muß sich damit allerdings nicht beschäftigen, selbst wenn diese nicht mehr aktiv und schon im Abklingbecken angesiedelt sind. Betroffene dürfen oben ganz rechts.
Sollte man nicht zunächst klären, dass es keine erneuerbaren Energie gibt? Daran hat sich seit meiner Schulzeit und Einstein nichts geändert. Es gibt verschiedene Energieformen - kinetische, potenzielle, chemische, Kernenergie usw., die sich ineinander umwandeln lassen. Sachliche Diskussion beginnt mit adäquaten Vokabular.
Herr Habeck soll einem TV Bericht zufolge selbst mit Fernwärrme zu heizen. Vorausgesetzt er weiß überhaupt, wie die Fernwärme produziert wird, ist er somit sehr weit weg von den im Artikel geschilderten Sorgen von Hausbesitzern (und Mietern). Wenn der Herr Herrmann von den Grünen das Gesetz lobt und gar von einer großen Bandbreite an Möglichkeiten erneuerbarer Energien spricht, frage ich mich, ob er auch so weit weg von den eigentlichen Problemen der Wähler seines Wahlkreises lebt.