Frankenbergerin von falschem Microsoft-Mitarbeiter betrogen - mehr als 1000 Euro weg
Der Unbekannte hatte mittels einer Fernwartungssoftware die persönlichen Daten ausgespäht.
Frankenberg.1300 Euro ist eine 66-Jährige aus Frankenberg los geworden, weil sie von einem falschen Microsoft-Mitarbeiter betrogen wurde. Laut Polizei spielte die Geschädigte ein Computerspiel, als auf dem Bildschirm eine Anzeige erschien, dass ihr Computer nun gesperrt sei und sie zur Entsperrung eine Rufnummer kontaktieren solle. Bei dem Telefonat gab sich ein unbekannter Mann als Microsoft-Mitarbeiter aus und bot seine Hilfe an. Mittels einer Fernwartungssoftware verschaffte sich der Unbekannte Zugriff auf den Rechner und spähte so die persönlichen Daten der 66-Jährigen aus. In der Folge kam es zu drei unberechtigten Abbuchungen von Konten der Frau. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen. (fp)