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Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, spricht zum Abschluss einer Nato-Übung im Mai vorigen Jahres in Litauen.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, spricht zum Abschluss einer Nato-Übung im Mai vorigen Jahres in Litauen. Bild: Kay Nietfeld/dpa/Archiv
Deutschland
Generalinspekteur der Bundeswehr: „Ich glaube, dass sich Russland im Krieg mit uns sieht“

Berlin. Carsten Breuer kennt alle drei großen Kapitel der Bundeswehr aus eigenem Erleben. Er trat noch im Kalten Krieg in die Truppe ein und erlebte dann die Zeit der großen Auslandseinsätze. Breuer selbst war im Kosovo und in Afghanistan im Einsatz. Nun zum Höhepunkt seiner Laufbahn muss er als Generalinspekteur nach der „Zeitenwende“ die Rückorientierung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung organisieren.

Freie Presse: Herr Breuer, Sie warnen in drastischen Worten vor der Gefahr aus Russland, doch hierzulande scheint man die Gefahr immer noch nicht allzu ernst zu nehmen. Verzweifeln Sie manchmal an Ihren Landsleuten?
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