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Ein paar Sympathiebekundungen von Schwarz-Rot reichen Grünen-Chefin Franziska Brantner nicht.
Ein paar Sympathiebekundungen von Schwarz-Rot reichen Grünen-Chefin Franziska Brantner nicht. Bild: Uwe Koch/IMAGO
Deutschland
Grünen-Chefin Franziska Brantner: Steuersenkungen auf Pump machen wir nicht mit

Berlin. Die Grünen machen immer mit? Das schienen Union und SPD zu erwarten, als sie ihr Finanzpaket vorlegten. Doch die Grünen erklärten am Montag, dass sie den Plänen erstmal nicht zustimmen werden. Parteichefin Franziska Brantner wirft Union und SPD vor, mit dem zusätzlichen Geld ihre Wahlversprechen finanzieren zu wollen. Stattdessen mahnt sie eine andere Reform an. Im Interview spricht sie darüber, worüber nun verhandelt wird – und ob sie noch an eine Einigung glaubt.

Freie Presse: Frau Brantner, Ihr Auftritt am Montag – Ihr klares Nein zu den Grundgesetzänderungen zur Schuldenbremse, wie Union und SPD sie vorschlagen – hat ein kleines politisches Beben ausgelöst. Warum haben Sie es darauf angelegt?
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