Junge Frauen aus Ostdeutschland auf dem Weg zur Terrormiliz

"Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft"

http://sascha313.blog.de/2012/09/12/familie-14723034/

Nun, lt. Marx agieren und reagieren in der Gesellschaft bestimmte Wechselwirkungen, so auch zwischen Staat (Gesellschaft) und Familie.

s. auch:
http://www.sozialismus.net/content/view/1526/116

...und Leute, haltet bitte den Ball flach, denn "durchgeknallte Teenies", die gibt es in jeder gesellschaftlichen Schicht und das ist keine Frage des Alters oder des Intellektes.

Vordergründig sollte aber die Frage gestattet sein, wie ist in den Familien der politische Bildungsstand und wie und wie oft tangieren aktuelle Probleme das Leben in der Familie?

Kurz gesagt:
Sind die Kinder sich oft nur selbst überlassen oder wie sieht es überhaupt mit dem eigentlichen elterlichen Vorbild aus?

Eltern glauben immer, alles für ihre Kinder zu tun. Allein der Glaube genügt nicht und wer sein Kind mit festen Regeln, im gegenseitigen Vertrauen und mit Liebe erzieht, der kann schon so vorrangig verhindern, dass sich der eigene Nachwuchs lieber anderen -dem Gruppen-Zwang folgend- eher anvertraut, als zuerst mit den Eltern über bestimmte zu diskutieren.

Das fängt nicht erst im Teenie-Alter an, sondern schon nach der Geburt.
Eltern machen auch Fehler in der Erziehung - das ist aber genauso legitim wie auch menschlich.
Der größte Fehler ist aber zu glauben, seine Kinder nach "Lehrbuch" erziehen zu müssen oder gar später der Schule allein die Verantwortung zuzuschieben.

Selber war ich mir auch nicht immer sicher, richtig gehandelt zu haben, aber wir haben unserem Kind vorgelebt, wie man auch trotz vieler Rückschläge erfolgreich sein kann.

Eines sollte man nie tun:
Den eigenen Erfolg am Erfolg anderer zu messen, denn zu unterschiedlich sind die vielen Ausgangssituationen und Lebensumstände.

Wer bei sich bleibt, sich in eine Gruppe integrieren kann, ohne sich dem totalen "Gruppenzwang" zu unterwerfen, der wird auch im Leben bestehen.

Oft wird einem dann "Egoismus" vorgeworfen" - das ist nicht so, denn jeder sollte seine Meinung behalten dürfen und die Akzeptanz der individuellen Meinung macht erst eine richtige Gruppe stark.
Ist dies nicht der Fall, dann ist die Gruppe schwach, auch wenn alle einer (schein-)heiligen Meinung sind - diese Gruppe nennt man dann auch "Partei" oder "Kirche".

Lässt diese Gruppe keine eigene Meinung zu, dann sollte man sich trennen.

Jeder Mensch hat nur einen Charakter, aber es gibt viele Gruppen mit vielen unterschiedlichen Charakteren.

Die richtige Gruppe zu finden - es ist nicht so einfach und kann ein ganzes Leben lang dauern.

Man nennt es schlichtweg:

Lebenserfahrung!!!

@ruediger1683, ich hätte nicht gedacht, dass diese kleine Randbemerkung zu so einer Verärgerung bei Ihnen führen würde.

Ich kenne die Gründe nicht, aber in Anbetracht dessen, was den Mädchen dort wohl widerfahren wird, tun mir diese und vor allem ihre Familien sehr, sehr leid. Als Familienvater kann ich mir vorstellen, wie sie leiden.
Selbstgerechtes Urteil ist in dieser Situation das allerletzte.

Ne is klar, ruediger1683, der böse bundesdeutsche Staat mit seiner geschichtsverfälschenden Bildungspolitik ist dran schuld, dass die beiden Frauen dorthin gingen.

Peka, ich wünsche es Ihnen nicht, aber sollte bei Ihnen in der Familie was schieflaufen, erinnern Sie sich an diesen Post. Was für eine herablassende, arrogante, überhebliche, abstoßende Art sich über das Schicksal von Familien auszulassen, ohne diese überhaupt zu kennen.

Zu allererst sollte man sich mal darüber unterhalten, was bei den beiden jungen Damen im Elternhaus schief gelaufen ist.