Neue Offenheit in Atomfrage sorgt für Unruhe bei Grünen

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Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Atomkraftwerks Isar 2. Ein Weiterbetrieb von AKWs wird sogar bei den Grünen nicht mehr pauschal ausgeschlossen.

Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Atomkraftwerks Isar 2. Ein Weiterbetrieb von AKWs wird sogar bei den Grünen nicht mehr pauschal ausgeschlossen. Bild: Armin Weigel/dpa

Timon Dzienus - Bundessprecher der Grünen Jugend

Timon Dzienus - Bundessprecher der Grünen Jugend Bild: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa

Deutschland

26.07.2022

Neue Offenheit in Atomfrage sorgt für Unruhe bei Grünen

Von Christopher Ziedler

Immer mehr führende Grüne signalisieren die Bereitschaft, in einer Notlage die Kernkraftwerke länger laufen zu lassen. Manche in der Partei kritisieren, erst müsse mehr für erneuerbare Energien getan werden.

Mehr als ein Dutzend Mal hat Winfried Kretschmann "Nein" gesagt, als er am Montagabend im "Heute-Journal" zur Atompolitik seiner Grünen befragt wurde. Die vehemente Absage aus dem Munde des baden-württembergischen Ministerpräsidenten galt aber nicht, wie man vor kurzem noch hätte vermuten können, einer längeren Laufzeit von Kernkraftwerken....

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