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Beamte des BKA tragen am Donnerstag (24.11.2011) in Zwickau Kisten mit sichergestelltem Material aus dem Wohnhaus eines weiteren festgenommen verdächtigen Neonazi-Terroristen aus Zwickau.
Beamte des BKA tragen am Donnerstag (24.11.2011) in Zwickau Kisten mit sichergestelltem Material aus dem Wohnhaus eines weiteren festgenommen verdächtigen Neonazi-Terroristen aus Zwickau. Bild: Hendrik Schmidt dpa
Deutschland

Nicht allen NSU-Helfern trat das BKA die Tür ein

Der 149. Tag im Prozess zeigte gestern anhand der Razzien in Jena und Zwickau, wie sehr sich die Vorzeichen für einzelne Angeklagte wandelten.

Die Durchsuchungskommandos kamen stets in aller Frühe, doch nicht bei allen mutmaßlichen Terrorhelfern fielen sie mit der Tür ins Haus. Das machten gestern zwei Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) klar, die im Prozess zum "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) am Oberlandesgericht München vernommen wurden. Der am 24. November 2011 mit der...
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