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Bund prüft Pflichtversicherung gegen Katastrophen-Schäden

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Wegen der neuerlichen Milliardenschäden müssen Hausbesitzer mit der Pflichtabgabe rechnen


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Kein Versicherer, der bei Trost ist, schließt ein solches Risikogeschäft ab, wenn das Risiko 100% beträgt. Eine staatliche Versicherung sollte das auch nicht tun. Oder soll ich eine Versicherung abschließen, die mir 100.000 Euro zahlt, wenn es morgen früh hell werden sollte? Wer am Wasser baut, wird nass - früher oder später. Ich verstehe auch nicht, wieso die Linke jetzt plötzlich die Allgemeinheit bluten lassen will, damit irgendwelche Grundstückseigentümer ein sehr sehr hohes Risiko, das mit ihrem erheblichen Vermögen zusammenhängt, nicht mehr tragen müssen? Oder muss demnächst auch jeder Bundesbürger eine Finanz-Anlagen-Versicherung zeichnen, die die Aktionäre und Spekulanten dagegen versichert, beim Zocken ihre riesigen Vermögen zu verlieren?

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Vierzig (40) Meter über dem Flußbett, soll ich zahlen! Bin 2003 angelichen! worden.

    GGGEEEZZZ

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    f1234, Sie haben mich falsch verstanden. Ich bin weder für noch gegen eine solche Versicherung. Was ich befürchte ist, dass wiedermal der Fall eintreten könnte, bei dem der Staat eine Pflichtversicherung einführt, aber die Versicherungen sich weigern, mitzuspielen - sicher auch aus berechtigten Gründen. Dieselbe Situation hatten wir schon mal vor paar Jahren bei den Krankenversicherungen. Da hat auch der Staat eine Versicherungspflicht eingeführt, aber die Krankenkassen haben bestimmte Gruppen von Leuten nicht aufgenommen, so dass etliche Bürger des Landes TROTZ Versicherungspflicht ohne Krankenversicherungsschutz dastehen. Es wäre also nicht das erste Mal, dass unser Staat versucht, eine Rechnung ohne den Wirt zu machen. Darauf wollte ich hinweisen und nicht das, was Sie wieder denken.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    keine schlechte idee, nur sollte das baldigst zu ende gedacht, mit der versicherungswirtschaft konsolidiert und umgesetzt werden. und auch vermittelt werden. wem es z.b. in der kfz-haftpflicht nicht passt, einen für ihn ungünstigen beitrag zu zahlen, der kann weg ziehen, ein anderes kfz wählen oder auch ein kfz mit bestehender versicherung über einige jahre nicht nutzen. wer das wassergrundstück und gelegentlich ein endlich-mal-was-los-erlebnis braucht, der sollte sich der risiken bewusst und auch mit höherem beitrag und selbstbehalt leben können.
    wie auch immer, es sollte nicht vergessen werden auch gewerblich genutzte immobilien einzubeziehen. vllt sollte aber auch darüber gesprochen werden, u.a. im sinne des verbraucherschutzes, erzeugerflächen pflichtversichern zu müssen.

    @peka: wie kommen sie auf die hahnebüchene idee, schäden der vergangenheit in neuen verträgen abzusichern.

    @blaumausi: hausbesitzer in risikoarmen gegenden werden sich über unverschuldete pflichtsolidarität besonders freuen. insofern wundert es mich nicht, das solch eine forderung aus der linken ecke kommt.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Wenn private Versicherungen diese Risiken nicht mehr versichern wollen, hat das natürlich einen ganz simplen betriebswirtschaftlichen bzw. versicherungsmathematischen Sinn. Scheinbar sind diese nicht oder nur mit vergleichsweise hohen Beiträgen zu decken. Wieso nun eine VEB-Hochwasserschutzversicherung dies können soll, bleibt mir schleierhaft. Die Risiken wären die gleichen und die Beiträge ja nicht höher. Denn wie ich meine Vorredner kenne, erwarten sie natürlich, dass die Beitragshöhe für eine staatliche Versicherung selbstverständlich nach sozialen und nicht versicherungsmathematischen Aspekten richtet.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Die Versicherungen müssten dann aber auch bereit sein, all jene Hausbesitzer, die wegen der Flutschäden 2002 aus einer Versicherung herausgeschmissen wurden, wieder aufzunehmen. Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite Versichern Pflicht ist, auf der andereen Seite sich aber keine Versicherung findet, die einen haben will. Deshalb wird es wohl auf die von Blaumausi erwähnte Pflicht-Elementarkasse hinauslaufen.

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    gelöschter Nutzer
    18.06.2013

    Um die Anwohner in den Risikogebieten nicht doppelt zu bestrafen sollte man den Vorschlag vn Herrn Hahn aufgreifen und ausschließlich nach der Grundstücksgröße gehen.

    Und man sollte vorher mal überlegen, ob das wirklich mit der privaten Versicherungswirtschaft umsetzbar ist oder ob ein staatlicher Fond - eine Art zentrale Pflicht-Elementarkasse die NUR dafür zuständig ist - nicht der bessere Weg wäre.