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Coronakrise: So reagieren Arbeitsagenturen und Jobcenter

Betroffenen sollen keine finanziellen Nachteile entstehen. Der direkte Kontakt wird stark eingeschränkt.

Chemnitz. In der Coronakrise konzentrieren sich Arbeitsagenturen und Jobcenter nunmehr auf die Bearbeitung von Geldleistungen und elektronische Kundenberatung. Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen, wie die Agentur berichtet. Vereinbarte Termine müssten nicht abgesagt werden. Anliegen sollten ab sofort weitgehend über online geklärt werden.

Die Agentur verweist dabei auf ihr eService-Angebot. Über www.arbeitsagentur.de/eServices können viele Verfahren und Vorgänge digital erledigt werden: die Arbeitssuchendmeldung, die Beantragung von Arbeitslosengeld, die Organisation des Jobsuche-Profils und mehr.

Anliegen, die nicht über den eService erledigt werden, können telefonisch über die Service-Hotline 0800 4 5555 00 geklärt werden.Auch die Arbeitslosmeldung ist seit Montag telefonisch möglich. Heißt: die persönliche Vorsprache zur Arbeitslosmeldung in den Arbeitsagenturen entfällt. 

Anträge auf Grundsicherung können online (https://www.arbeitsagentur.de/datei/antrag-algii_ba015207.pdf) abgerufen und ausgefüllt in den Hausbriefkasten der Dienststelle eingeworfen werden. Persönlicher Kontakt ist nur für Notfälle vorgesehen.

Zudem stellt die Agentur klar: Es sollen keine finanziellen Nachteile entstehen. Damit werde die Versorgung aller, die auf Geldleistungen angewiesen sind, sichergestellt. Dies gelte auch für die Auszahlung von Kindergeld und Kinderzuschlag. (roy)

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