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"Ein kleines Bremsmanöver": Warum eine sächsische Schulleiterin ihre Einrichtung für eine Woche schließt

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Die meisten Schulen sind trotz der drastischen Coronalage noch offen und sollen es auch bleiben. Eine sächsische Schulleiterin spricht darüber, weshalb sie dennoch eine Woche lang zumacht. Sie wünscht sich mehr Vertrauen - vor allem von Seiten der Politik.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    5
    Zeitungss
    21.11.2021

    @mops: Nun ja, wenn es so ist, solte es im Kommentar auch gleich richtig dargestellt werden. Mir ist durchaus bekannt, dass es bei Vorerkrankungen usw Einschränkungen gibt. Ihr erster Beitrag tendiert als Empflegung gegen eine Impfung, was mich zu meinen Zeilen veranlasste und ich auch dazu stehe.
    Sie werden sicher zu Kenntnis genommen haben, was für Horror über diese Impfung und deren Auswirkungen auch hier schon zu lesen war, was den heutigen Zustand gefördert hat. Es ist wohl unbestritten, dass der größte Teil der Impfverweigerer keine Vorerkranungen hat, sondern ihren Beitrag für ein Zusammenleben verweigern und selbst die eigene Gesundheit mit Füßen treten. Um diesen Zustand näher zu beleuchten, reichen hier allerdings keine 1000 Zeichen.
    Allen noch einen schönen Abend!

  • 6
    7
    KTreppil
    21.11.2021

    @mops (dessen Meinung ich sonst oft teilte...), ich habe mich gerne dem Feldversuch gestellt und zum Glück auch ca. 50% der Sachsen. Eben weil es Menschen gibt, die aus ges. Gründen weder geimpft werden dürfen, noch Cov. einfach so wegstecken würden, halte ich das für solidarisch. Alles andere ist mehr oder weniger Egoismus. In der derzeit. Situation kann nun mal kein Impfstoff erst jahrelang getestet werden, während Menschen sterben und ringsum alles zum Erliegen kommt. Im Übrigen ist Biontech zumindest in den USA offiziell zugelassen, Europäer halten denk ich doch genauso viel aus wie Amerikaner. Das Ungeimpfte eingeschränkt werden, ist irgendwo unvermeidbar, sie stellen das größere Risiko. Ja,die Impfdurchbrüche werden gerne angeführt, aber eben auch gerade deshalb. Wer sich impfen lässt, minimiert das Infektionsrisiko, wer es nicht tut, trägt das Risiko, aber eben nicht nur für sich selbst,sondern auch für die,die er anstecken könnte, Ungeimpfte wie Geimpfte.

  • 9
    9
    mops0106
    21.11.2021

    @Zeitungss:
    Es weiß niemand, ob er morgen oder 2023 noch lebt.
    Ich lehne diese Art Impfung ab aus den im ersten Kommentar genannten Gründen, zweitens weil ich Vorerkrankungen habe, die in den Impfschäden-Datenbanken als ausgelöste oder verstärkte Erkrankungen gelistet sind. Ich habe zwei ärztliche Empfehlungen, mich nicht impfen zu lassen, aber schriftlich wollte es mir keiner geben. Es gibt viele Ärzte und medizinische Pflegekräfte, die sich nicht impfen lassen wollen/ können. Die bekommen in den MSM leider keine Stimme. Eine richtige Diskussion, die alle Seiten/ Standpunkte beleuchtet, hat bis heute nicht stattgefunden. Mit den jetzt schon angesprochenen wie vielen? Folgeimpfungen nach dem "Booster" wird sich das Risiko für Menschen wie mich immer weiter erhöhen. Ihnen wünsche ich, dass Sie auch die x.te Boosterung gut vertragen.

  • 7
    11
    Zeitungss
    21.11.2021

    @mops0106: Nur mal nebenbei bemerkt, so mancher Zeitgenosse mit Ihrer Einstellung zum Thema, wird das Jahr 2023 nicht mehr erleben. Die gewünschten Langzeitstudien dürften bei dem zu erwarteten Ergebnis dann wohl keine Rolle mehr spielen. Der größte Teil der Bevölkerung denkt schon einen Schritt weiter, was wesentlich ist. Sollte es für Sie daneben gehen, was durchaus vohersehbar ist, können Sie sich auf ihre freiheitlichen Rechte berufen, falls es noch möglich ist. Viel Erfolg !!!

  • 11
    1
    Interessierte
    21.11.2021

    Wegen der drastischen Coronalage werden doch auch die Weihnachtsmärkte geschlossen .
    Was ist denn der Unterschied zwischen einem Weihnachtsmarkt und einem Gemüsemarkt ?
    Und was ist der Unterschied zwischen einem Weihnachtsbummel und einem Demobummel ?
    Und ist das nicht schlimm , wenn heute alle schnell nochmal ins Kaufhaus rennen ?

  • 6
    7
    MuellerF
    21.11.2021

    @Bautzemann: Man spricht von Wellen, weil die Inzidenz in der grafischen Darstellung nun mal so aussieht.
    Wie man es nennt, ist aber im Grunde völlig nebensächlich & lenkt nur vom Kern der Problematik ab.
    Zu Beginn der Pandemie war übrigens eine andere Virusvariante dominant als jetzt.

    Die Fehler der Politik sind nur die eine Seite der Medaille- die andere sind die Fehler der Bevölkerung.
    Beides zusammen hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind.
    Aber es ist eigentlich müßig, sich in Schuldzuweisungen zu ergehen - entscheidend ist, wie, bzw. dass wir zur "Normalität" zurück kommen.
    Andere Länder haben es ja auch geschafft.

  • 10
    11
    mops0106
    21.11.2021

    Zur Impfpflicht:
    Die Impfstoffe sind alle nur bedingt zugelassen und Langzeitnebenwirkungen und Folgeerkrankungen können nun mal nur nach langer Zeit festgestellt werden. Die Studien laufen alle noch bis 2023 (lt. EMA). Das ändert sich auch nicht dadurch, dass verschiedene Prüfungsphasen zeitgleich stattgefunden haben. Auf der Seite der EMA kann man die Beipackzettel der Impfstoffe einsehen. Es wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und damit anderen Erkrankungen geprüft vor der bedingten Zulassung. Das wird jetzt alles im Feldversuch nachgeholt.
    Und damit darf es meiner Meinung nach keine Impfpflicht geben. Die Empfehlung des Europaparlaments Januar 2021, die sich gegen Impfzwang und Diskriminierung der Menschen ausspricht, die sich nicht impfen lassen wollen, ist leider für die Staaten nicht bindend.

  • 15
    2
    Bautzemann
    21.11.2021

    Eine sehr emotionale Berichterstattung über eine mutige Direktorin. Die Frage die sich hier dem Betrachter stellt ist ob mittlerweile viele Menschen in Verantwortung allein dastehen, die Basis Entscheidungen treffen muss? Die Regierungsobrigkeit redet von Wellenbrecher und einer 4. Welle die es zu brechen gilt. Ist das so richtig? Diese schlimme Seuche heißt Covid 19 und wurde seit Dezember 2019 weltweit verbreitet! Wie kommt die Administration dazu von Wellen zu reden? Wir sind nach wie vor in der 1. Welle denn das Coronavirus ist seit Auftreten nicht verschwunden. Das Virus war immer aktiv nur unsere Verantwortungsträger in Politik und Wirtschaft haben die Dinge einfach so laufen lassen. Jetzt schlagen Sie Krawall, reglementieren die Bevölkerung mit Regelungen die seit zwei Jahren nichts gebracht haben und haben dabei in zwei Jahren keine wesentlichen gesundheitspolitischen Entwicklungen zum Zivil- und Katastrophenschutz in Deutschland zustande gebracht. Was fehlt der Politik?

  • 9
    6
    j35r99
    21.11.2021

    Man muss beide Seiten verstehen.
    Gab es nicht mal ein getestetes Arzneimittel, wo die Spätfolgen erst nach 9 Monaten
    sichtbar wurden?
    Trotz Doppelimpfung sind meine Frau und ich (beide im Altenpflegeheim) am 18.11.
    positiv auf "Corona" getestet worden.

  • 12
    13
    MuellerF
    21.11.2021

    Ohne Impfpflicht geht langfristig nix mehr.
    Die Skeptiker & Verweigerer wird man nach 3 Jahren Pandemie nun auch nicht mehr überzeugen.
    Die dauerhafte & konsequente Umsetzung von AHAL scheitert offenbar an der menschlichen Natur & ist daher weder realistisch noch wünschenswert.
    Dann lieber 2 Mal pro Jahr (?) den Pieks & fertig.
    Für die Impfdurchbrüche & sonstigen unvermeidlichen Ansteckungen reichen die Behandlungskapazitäten wohl aus.
    Corona wäre unter Kontrolle.
    Im Moment jedoch HAT Corona (mal wieder) die Kontrolle...

  • 11
    6
    Zeitungss
    21.11.2021

    Warum ..... ??? Diese Frage ist einfach erklärt, diese Frau trägt Verantwortung und ist nicht den Lobbyisten aus der Wirtschaft hörig. Ein AfD-Mitgliedsbuch wird sie nicht haben, was bekanntlich 100%ig gegen Corona schützt. Unsere hochbezahlten Volksvertreter sind schon eher beeinflußbar (Hausausweise sind nicht umsonst) und von Verantwortung ist man dort gänzlich befreit, gleich wie es ausgeht. Sind wir demnach froh, dass noch einige Menschen Verantworung tragen und entsprend handeln, auch wenn es einigen Leuten gehörig gegen den Strich geht.

  • 8
    11
    KTreppil
    21.11.2021

    ...wären wir nicht in dem Dilemma oder Teufelskreis, wären deutlich mehr Sachsen geimpft? Die Infektionszahlen in Bundesländern und Ländern mit hoher Impfquote sprechen momentan dafür. Die Impfdurchbrüche liefern aber leider auch wiederum Argumente wie, "Wenn ICH es trotz Impfung bekommen kann, brauche ICH mich auch nicht impfen" ICH, ICH, ICH....kein wir mehr?! ICH fürchte, nur eine Impfpflicht für alle, die geimpft werden dürfen mit Nachimpfung sooft es nötig ist führt aus dem Dilemma. Lockdown und all die Schließungen haben in keiner Welle wirklich viel gebracht. Wer kapiert es zuerst, die Politiker oder wir Bürger?

  • 12
    9
    MuellerF
    21.11.2021

    Sehr gut!
    Frau Meier übernimmt Verantwortung, statt sie, wie oftmals üblich, auf andere Akteure abzuwälzen.
    Wenn diese Haltung Allgemeingut der dt. & insbesondere sächsischen Bevölkerung wäre, säßen wir ab morgen nicht wieder im Lockdown, sondern könnten Weihnachtsmärkte etc. genießen.
    Die jetzige Situation ist mal wieder eine Gemeinschaftsleistung in negativem Sinne- aber statt Einsicht greift schon wieder die Suche nach Sündenböcken, gepaart mit Trotz um sich - ein Teufelskreis!

  • 16
    2
    KTreppil
    21.11.2021

    Das Dilemma Unterricht in Coronazeiten wird hier sehr anschaulich.
    Schulschließung wollen wohl die Meisten nicht wieder, Lehrer, Eltern und Schüler, ich bin auch sehr froh, dass dies (noch?) nicht angeordnet wurde. Aber richtig Unterricht für alle findet auch schon längst nicht mehr statt. Was ist mit den Schülern in Quarantäne? Wie kommen die nach minimal 2 Wochen zuhause wieder Unterricht nach? Konnten Sie von zuhause aus via Lernsax, Videokonferenz mitlernen, wenn sie idealerweise nicht zu krank dafür sind? Bestimmt kann das an den wenigsten Schulen personell und technisch möglich gemacht werden. In Schulen und zuhause funktionierendes Internet ist auch nicht selbstverständlich. Dazu hat man sich wahrscheinlich keine Gedanken oder gar Pläne gemacht. Eine Schulschließung über einen überschaubaren Zeitraum von 1 Woche, wie hier, gewährleistet wahrscheinlich am ehesten, dass alle weiter mitkommen und vielleicht etwas Dampf rausgelassen wird. Solange es bei kurzen Zeiträumen bleibt....