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Kretschmer zum Fall Rentzing: Ich bin in Sorge
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"Ich bin in Sorge" , scheint der Lieblingssatz vom Ministerpräsidenten zu sein.
Warum wird die Basis der Kirchenmitglieder(innen) nicht erst dazu befragt und ihre Meinung bei der Entscheidungsfindung berücksichtig? Gab es nicht eine Petition zu diesem Thema? Warum muss man diese wichtige Entscheidung so schnell und über die Köpfe der Gemeinden hinweg treffen? Was sind seine "Verfehlungen " , die so eine Amtsenthebung auch nachvollziehbar macht? Fragen über Fragen über die man doch erst einmal mit den Kirchenmitgliedern klären sollte. Zur Einheit und zur Stärkung der Kirche tragen solche überstürzten Entscheidungen der sächsischen Kirchenleitung nicht bei, sondern spaltet sie sogar.
Um es mal mit Johann Gottfried Herder zu sagen, er übersetzte diese Worte 1792 aus dem lateinischen ins Deutsche: "Lerne schweigen, o Freund. Dem Silber gleichet die Rede, aber zu rechter Zeit Schweigen ist lauteres Gold.
Es bringt nichts einfach ins Blaue hinein zu reden, ohne dabei etwas zu sagen. Diese angebliche Betroffenheit nimmt ihnen doch keiner ab. Da fehlt einfach der Instinkt zu begreifen wo man sich zurück hält, oder wo man sich einbringt. Eine politische Affekthandlung, wohl abgestimmt, aber völlig deplaziert.
Unkonkreter kann man nicht formulieren. Und das von drei Politikern, die das Land regieren wollen. Einfach unfassbar.