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Post für Impfskeptiker - was der Datenschützer dazu sagt

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Wie Methoden der Marktforschung den Gesundheitsbehörden helfen, Impfwerbebriefe zu verschicken. Auch in Bayern gibt es bald neue Coronaregeln, in Hamburg das 2G-Modell.


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1313 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    2
    OlafF
    27.08.2021

    @edila1942:
    Es nennt sich "Bedingte Zulassung" . Was ist eine bedingte Zulassung?
    Eine bedingte Zulassung ist eine Zulassung, die an Auflagen geknüpft ist. Sie kann im Interesse der Allgemeinheit für ein Arzneimittel erteilt werden.
    Leider sind die Bedingungen für eine bedingte Zulassung so umfangreich, dass diese nicht in den Kommentarbereich passen.

    https://www.pei.de/DE/service/faq/coronavirus/faq-coronavirus-node.html

    Übrigens gibt es Intetesse an einer Zulassung für eine konventionelle Impfung mit Totimpfstoffen.
    Mit einer zeitnahen Zulassung für
    Deutschland ist jedoch vorerst nicht zu rechnen...
    Das Gesundheitsministerium hält die herkömmlichen Impfstoffe, trotz langjähriger Erfahrungen, für nicht erforderlich.

  • 17
    2
    Hinterfragt
    27.08.2021

    Nun, das Sozialministerium muss es ja haben!
    Diese Gelder hätte man sicherlich für sinnvollere Maßnahmen einsetzen können.

    Da war doch letztens u.a. was zu lesen, ach ja hier z.B.:
    https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/studie-betreuungsqualitaet-in-sachsens-kitas-mangelhaft-artikel11675277

    Gibt es eigentlich den Schleudersachsen noch, das wäre ein Kandidat ...

  • 16
    4
    KTreppil
    27.08.2021

    Wäre ich Erzgebirger, wäre ich nun täglich gespannt auf die Post. Welche Zielgruppe man wohl ist...
    Wie wäre es später mit einer Erhebung, wieviel Erzgebirgler sich auf ihre Post hin endlich impfen ließen? Ob sich der finanzielle Aufwand dafür gelohnt hat? Wird hier genauso unnötig Geld verpulvert, wie damals die Osterbriefe
    2020? Man sollte das Geld lieber anderweitig verwenden, vielleicht für Infektionsschutz an sächs. Schulen? Zur Diskussion um Datenschutz. Klar ist jeder mehr oder weniger geschützt im Internet unterwegs, dennoch sollte das nicht Ausrede dafür sein, wie hier der Datenschutz ausgehebelt wird. Irgendwie funktioniert bei uns im Land der Datenschutz immer dort am besten, wo es darum geht Kriminelle zu schützen. Aber das hier ist ja bestimmt vom neuen Infektionsschutzgesetz und der Erklärung der pandemischen Lage gedeckelt. Corona macht halt viel möglich...

  • 15
    5
    Dickkopf100
    27.08.2021

    Die Diskussionen um Datenschutz finde ich nur noch lustig.... Wir wollen doch mal ehrlich sein und das Hirn einschalten: Jeder der die modernen digitalen Produkte nutzt und mit dem Internet verbunden ist bzw. dieses nutzt, hinterlässt eine "digitale Spur". Das geht schon mit der Anmeldung bei irgendeiner Firma beim Versandhändler los und endet mit dem Eröffnen eines Accounts in einem sozialen Medium. So ist das nun mal mit der Technik. Will man dabei sein und die Vorteile nutzen, dann hat man den "Stempel". Oder man bleibt anonym in jeder Hinsicht, dann aber mit allen Konsequenzen: Kein Smartphone, kein Onlinebanking, kein e-Mail-Account, kein Onlineshopping, kein - was weiß ich nicht noch alles? Auf vieles kann man verzichten, aber eben nicht auf alles, denn bequem ist es allemal. Also, auch wenn man sich ein wenig unwohl bei der Sache fühlt, wir werden es nicht mehr aufhalten können....

  • 4
    2
    Interessierte
    27.08.2021

    Man sich nur wundern , was für Geld in diese Impfkampagne gesteckt wird und wohin sonst noch Millionen und Milliarden gehen , und jetzt ist sogar noch Geld für die Ärmsten der Armen von Deutschland übrig geblieben ...

  • 6
    12
    Moderator
    27.08.2021

    @edila1942: EU-weit gab es von der Arzneimittelbehörde EMA keine Notfallzulassung für Corona-Impfstoffe - und damit auch nicht in Deutschland. GB hat für sein Hoheitsgebiet eine Notfallzulassungen erteilt. Das EU-weite Zulassungsverfahren erfolgte in einem sogenannten beschleunigten Verfahren, das einen sogenannten rolling review umfasste. In diesem stellen die antragstellenden Firmen der EMA bereits während der Testphasen ihre Ergebnisse zur Prüfung zur Verfügung. So kommt es zur schnelleren Begutachtung und ggf. Zulassung. Die Zulassung eines Impfstoffes erfolgt ggf. nach der Testphase 3. Die Nutzung des zugelassenen Impfstoffes danach zählt zugleich als Testphase 4. Diese ist bei sämtlichen Coronaimpfstoffen in der Tat kürzer als bei seit Jahrzehnten erprobten Impfstoffen etwa gegen Polio. Das liegt daran, dass es sich bei Covid19 um eine neuartige Krankheit und damit um einen neuartigen Impfstoff handelt. (eu)

  • 5
    15
    Interessierte
    27.08.2021

    Da flattert immer Werbung ins Haus bzgl. Gewinne und Bürgertreffen und Stadtteiltreffen und Pizzaangebote - die schmeiß ich immer weg .....
    Was ich mit der Einladung zur Wahl mache , weiß ich noch nicht , wohl auch - weg !!!

  • 9
    8
    Zeitungss
    27.08.2021

    Wer wundert sich noch ? Digital ist das Zauberwort und wir sind erst am Anfang. Arbeits- und Finanzamt sind bestens ausgestattet mit entsprechender Technik um die Einkommen für den Staat zu sichern, kennen wir alle. Jeder Billigkrimi im Fernsehen arbeitet heute mit Kontoüberwachungen, ohne diese geht es eben nicht mehr. Die Zukunft in diesem Bereich wird von den meisten Leuten unterschätzt und sie leisten freiwillig Zuarbeit, wie es in den bisherigen Beiträgen schon angeschnitten wurde. Warten wir also ab, was uns die Zukunft noch beschert, die Entwicklung ist noch lange nicht am Ende. Handyortung hebt heute auch niemanden mehr an, um nur in Beispiel zu nennen.
    Besonders gefährdet sind natürlich Leute, welche ernsthaft glauben, dass ihnen bei der Coronaimpfung ein Chip mit in die Ader gespritzt wurde, solche Geschichten sind bekanntlich im Umlauf und fallen auf fruchtbaren Boden.

  • 24
    11
    edila1942
    27.08.2021

    Wie dieser oder jener letztendlich an meine Daten kommt ist mir ziemlich wurst. Dass wir alle digital überwacht werden, ob nun von staatlichen Behörden oder Amazon und Co. sollte mittlerweile jeder begriffen haben. Was mich aber wirklich aufregt, ist die Art und Weise, wie mit Leuten umgegangen wird, die sich nicht "lienientreu" verhalten, selber denken und danach auch selber entscheiden. Da wird man behandelt wie ein ungezogenes Kind. Glaupt Frau Köpping allen Ernstes, das jemand, der sich mit sicherlich triftigen Gründen gegen eine Impfung mit Notfallzulassung entschieden hat, seine Meinung ändert wegen eines "Werbebriefchens". Das genaue Gegenteil wird der Fall sein. Die Ablehnung gegen diese Einmischung in sehr persönliche Angelegenheiten wird noch zunehmen. Völlig berechtigt, wie ich meine.

  • 13
    23
    Grizzlybär
    27.08.2021

    Für alle Nörgler...Was ist die Alternative für den Staat, Gesellschaft, Freiheit. Abwarten bis die Krankenhäuser wieder volllaufen; noch mehr Tote, Long-Covid-Patienten; der nächste, übernächste, Lockdown; unermessliche volkswirtschaftliche Schäden... Momentan hilft nur sanfter Druck. Irgendwann ist möglicherweise die Impfpflicht unvermeidbar.

  • 23
    4
    paral
    27.08.2021

    Der Datenschutzbeauftragte ist auch nicht mehr, was er mal war. Das zeigt das lasche und windelweiche Statement. "Früher" hätte er aus allen Rohren gefeuert, weil er eiskalt übergangen worden wäre.. Seis drum, es wundert einen natürlich nicht, wie hier vorgegangen wird, das ist ja mittlerweile traurige Realität. Natürlich gibt es keine Impfpflicht, aber wir werden es den Gegnern unserer Politik schon mal zeigen, was sie zu erwarten haben, sagt sich die Regierung und läßt dem Treiben freien Lauf. Das Werbegeschwurbel und die Einsortierung in Kategorien durch die "Marktforscher" ist eigentlich lächerlich, dient aber seinem Zweck. Wenn ich hausgenau mir Informationen beschaffen kann, ist es zur Personalisierung nur noch ein geringer Schritt. Ich habe nichts zu verbergen, sagt sich mancher und genau dahin wollen wir den "neuen" Menschen. Der zu erwartende Postwurf geht mit Einschreiben und Begleittext zurück an den Absender, mit hoffentlich vielen Nachahmern.

  • 18
    6
    Pixelghost
    27.08.2021

    Na aus welchen Daten kommen wohl die Billig-Preis-Angebote im Briefkasten? Und wie analysieren die Handelsunternehmen die Standorte ihrer Geschäfte, damit der Kunde seine Waren möglichst billig übergeben bekommt?

    Apropos Daten: Daten aus den USA, Großbritannien oder Israel - die mit wesentlich restriktiveren und mit dem deutschen Datenschutz nicht übereinstimmenden Methoden erstellt werden, werden aber gern genutzt. Besonders dann wenn sie für „meine“ Argumentation passen - siehe Impfdruchbrüche, Nebenwirkungen ect.pp.

    Diese Doppelzüngigkeit und Doppelmoral.

  • 20
    5
    lax123
    27.08.2021

    Ja liebe Leute, ihr werdet überwacht. Allein anhand eures Wohnorts lässt sich herausfinden was für ein Mensch ihr so in etwa seid. Damit lässt sich natürlich zielgruppengerichtete Werbung schalten, damit ihr auch schön am Kapitalismus teilhabt.

    Und alle die kein Verständnis dafür haben greifen am besten sofort zu ihrem Smartphone und schreiben den nächsten Beitrag bei Facebook, Instagram oder sonstwas oder sammeln fleißig Punkte.