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Sachsen: Abiturienten können Prüfungen auf Mai verschieben

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Kultusminister Christian Piwarz kündigt wegen der Coronakrise neue Regel für die Abschlussprüfungen an. Diese sollen nach den Osterferien starten.


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2424 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    MuellerF
    13.04.2020

    "Und MuellerF@ ich meine es nicht persönlich."

    @Freigeist14: Ich auch (meistens) nicht. Trotzdem reagiere ich sehr allergisch, wenn jemand gegen Argumente argumentiert, die niemals gennant wurden - denn das dient keiner Debatte, sondern der Ablenkung!

  • 2
    0
    Freigeist14
    12.04.2020

    Die Luftverschmutzung im Norden Italiens und der Lombardei fühten schon länger zu einer Häufung von Atemwegserkrankungen . Und der laxe Umgang mit Antibiotika führten -so gelesen- zu einer allgemeinen Resistenz gegenüber Wirkstoffen . Klingt zwar etwas holprig , aber ich gebe das nur so wider . Und MuellerF@ ich meine es nicht persönlich .

  • 2
    2
    MuellerF
    12.04.2020

    @Freigeist14: Antibiotika wirken gegen Bakterien, nicht gegen Viren-was hat das also mit Corona zu tun? Wobei "wir" auch keinen vorbildhaften Umgang mit Antibiotika haben. Italien & Spanien habe ich in Bezug auf die ZAHLEN erwähnt, nicht um diesen Ländern "Unfähigkeit" o.ä. zu unterstellen. Die waren, wie auch der Rest Europas schon infiziert, bevor sie es so richtig gemerkt haben.

  • 2
    1
    MuellerF
    12.04.2020

    @Freigeist14: " unterstellen Sie also den Italienern und Spaniern zu wenig Sorgfalt und Disziplin ? " Nein, tue ich nicht! SIe argumentieren mit "Strohmännern"!

  • 3
    0
    MuellerF
    12.04.2020

    @Freigeist14: "dem laxen Umgang mit Antibiotika"

    Was hat das mit Corona zu tun? Antibiotika wirken nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren!

    "Unglaublich ,den Menschen hier die Verantwortung und das Bewusstsein für Maßnahmen abzusprechen"

    Wo & womit habe ich das bitte getan? Wobei, speziell Sie haben ja bereits mehrfach hier im Forum angekündigt, den Bewegungsradius für ihr Sportvergnügen ignorieren zu wollen.

  • 1
    5
    Freigeist14
    12.04.2020

    MuellerF@ unterstellen Sie also den Italienern und Spaniern zu wenig Sorgfalt und Disziplin ? Die vielen Toten in Italien liegen vor allem am maroden Gesundheitswesen , dem laxen Umgang mit Antibiotika und der überalterten Gesellschaft . Unglaublich ,den Menschen hier die Verantwortung und das Bewusstsein für Maßnahmen abzusprechen .

  • 1
    2
    MuellerF
    12.04.2020

    @tbaukhage: Stimmt, es geht gerade wirklich vieles durcheinander & auch nicht jede Maßnahme ist sinnvoll, ebenso der förderale Hickhack. Ich halte die Einschränkung der Bewegungsfreiheit trotzdem für unerläßlich, denn sie beschränkt die räumliche Ausbreitung des Virus recht effektiv & ermöglicht eine Erfassung, Kontrolle & Eindämmung desjenigen Teils der (Neu-) Infektionen, die durch den Alltag (Arbeit, Einkaufen,..) weitgehend unvermeidlich sind.

  • 4
    3
    tbaukhage
    12.04.2020

    @MuellerF. Und wenn jeder aufhört, sich kritisch zB. mit der Gesamtheit der Corona-Maßnahmen auseinander zu setzen, können wir auch das Denken ganz sein lassen und in vorauseilendem Gehorsam zu Enddarmbewohnern unserer großen Führer (Merkel, Altmeier, Scholz, Kretschmer, RKI ...) werden.
    Wenn ich über die aktuellen Beschränkungen nachdenke, sehe ich einzelne, sehr sinnvolle Maßnahmen (Masken, Abstandsgebot), eine Reihe sinnloser Vorschriften - warum darf man nicht Tennis oder Golf spielen gehen? (offizielle Begründung (leider kein Witz): die beiden Tennis-Spieler könnten sich auf dem Weg zum Platz begegnen) - und äußerst fragwürdige Entscheidungen (Überwachung-App, Zwangseinweisung). Und die unterschiedlichen Reglungen der einzelnen Bundesländer setzt dem Ganzen noch die Krone auf!

  • 3
    4
    MuellerF
    12.04.2020

    @Einspruch: wenn jeder die gebotene Vorsicht & Rücksicht nach seinem Gutdünken auslegt & auslebt, hätten wir bald Zustände wie vor 1-2 Wochen in Italien oder Spanien- wer will das bitte?

  • 1
    3
    cn3boj00
    11.04.2020

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Herr Minister plan- und hilflos agiert. Vielleicht stellen wir jedem frei, ob und wann er eine Prüfung ablegen will, und wenn nicht bekommt er sie geschenkt? Kann man nicht einfach einen Zeitpunkt abwarten, an dem die Prüfungen risikolos für alle stattfinden können? Will er jetzt bloß nicht zurückrudern, weil er vor eine Woche noch "sicher" war dass die Prüfungen stattfinden werden? Warum verkündet er so was , wenn es gar nicht sicher ist? Statt einen genauen Plan auszuarbeiten, wie es weitergehen soll, mit dem Hintergrund, diesen Plan am Tag X in Kraft zu setzen, wird nur geeiert.

    @Einspruch, das kann man so nicht stehen lassen. Selbst wenn man - wie in China - sämtliche Betriebe geschlossen hätte (was ich als harte Maßnahme sogar begrüßt hätte), gibt es eine Menge Branchen, die trotzdem arbeiten müssten, da ihre Arbeit lebensnotwendig oder notwendig für das Funktionieren der Infrastruktur ist. Das geht nun mal nicht anders. Und ihre Einstellung zu "gebotener Vorsicht und Rücksicht" war das, woran anfangs appelliert wurde, was aber nicht funktioniert hat und auch nie funktionieren wird. Und der Staat kann nicht zu jeder Person eine Einzelfallentscheidung treffen.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    11.04.2020

    @MüllerF: So richtig zu Ende gelesen und gedacht haben Sie auch nicht. Ich brauche nicht mehr Freizeit, ich will sie nutzen, wie es mir passt, mit der gebotenen Vorsicht und Rücksicht. Es haben auch nicht die einen mehr und die anderen weniger Freizeit, sondern einige nur Freizeit (unfreiwillig) und die anderen dürfen noch arbeiten, wo aber "von oben" festgelegt wird, welches Risiko sie hinnehmen müssen. Selber dürfen die noch arbeitenden dann ihr Risiko nicht bestimmen, was sie gedenken in ihrer Freizeit einzugehen. Da fehlt mir das Verständnis. Und einfach krank melden werde ich mich sicher nicht, ich gehe einigermaßen gern arbeiten und säge nicht an dem Ast, auf dem ich sitze. So gesehen trifft mein letzter Satz genau die derzeitige Situation.

  • 3
    4
    MuellerF
    11.04.2020

    @Einspruch: Ihr letzter Satz ist Unsinn-erstens dürfen viele Leute in vielen Branchen gerade gar nicht arbeiten, zweitens müssen, die, die noch arbeiten dürfen, gesund sein.Freizeit haben die einen mehr, die anderen weniger-aber für alle gelten die gleichen Regeln, wie sie diese verbringen dürfen. Falls Sie mehr Freizeit wollen, melden SIe sich krank!

  • 2
    3
    KTreppil
    10.04.2020

    Auch wenn es mit den Lehrern wenig noch zu tun hat und es leider auch viele in Kurzarbeit bzw die Gastronomen und Ladenbesitzer die nicht mehr arbeiten dürfen, gibt...@Einspruch hat im Kommentar mit dem letzten Satz den Widerspruch der Ausgangsbeschränkungen auf den Punkt gebracht.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    10.04.2020

    Den Schutz der Lehrer sehe ich als rein organisatorisches Problem, dürfte sicher machbar sein. Wenn ich jeden Tag bei verschiedensten Leuten meiner Arbeit nachgehe, sehe ich irgendwie auch nicht ein, das ich jetzt, wo mal ein bisschen Freizeit möglich wäre, nicht mal eine größere Radtour machen darf, ist doch irre. Oder raus aus der Stadt, und durch den Wald spazieren. Das ist doch alles ungefährlicher, als was ich seit Wochen auf Arbeit oder im Laden abends erlebe. Jetzt hockt man auf einander. Gut Garten geht noch. dort könnte man sich an der frischen Luft auch weit auseinander setzen. Auch alles, was man sich vorgenommen hatte, bleibt liegen, weil die Baumärkte zu haben, zumindest in Sachsen. Arbeiten darfste im Niedriglohnland Sachsen mit vollem Risiko, Freizeit haben darfste nicht.

  • 7
    1
    1635769
    10.04.2020

    Alle reden nur von den Abiturienten. Es gibt auch noch andere die ihre Prüfungen ablegen z.b. Sozialassitenten bei denen es drum geht ob sie weiter zum Altenpfleger oder Erzieher ausgebildet werden. Die haben es im Moment genau so schwer.Zur Zeit auch keine Prüfungsvorbereitung obwohl sie auch Prüfungsstart haben.

  • 7
    0
    KTreppil
    10.04.2020

    @tbaukhage...insgesamt gebe ich ihnen da recht, auch ich finde viele dieser Regeln zumindest fraglich was die Wirkung und Sinnhaftigkeit betrifft. Dennoch, auch z.B. die Ü60er Kassiererin im Supermarkt kann theoretisch nach Arbeitsende nicht zu ihren Enkeln und muss im ungünstigsten Fall heim in die soziale Isolation, während der Arbeit ist sie jedoch den "viralen Gefahren" ausgesetzt. Die Lehrer hatten beizeiten, früher als die meisten zumindest diese Gefahr nicht mehr. Sollte man bei all der Argumentation beachten. Lernsax trägt auch nicht unbedingt zur Entlastung der Eltern bei, die noch in den systemrelevanten Berufen oder im Homeoffice arbeiten können dürfen oder müssen. In Kurzarbeit wurden die Lehrer auch nicht geschickt, womit so viele andere längst konfrontiert sind. Aus all diesen Gründen erschien mir ihr Einwand mit den Ü60er Lehrern einfach nur unpassend. Wie auch immer es wirklich gemeint war, ob sie selbst vielleicht Lehrer sind oder nicht, die Lehrer schultern momentan nicht die größten Bürden. Das die Fehler viel früher und an ganz anderen Stellen begannen und so erst diese Situation heraufbeschworen wurde, wäre eine ganz andere Diskussion wert.

  • 3
    6
    tbaukhage
    10.04.2020

    @KTreppil: Mir geht es garnicht um die Ü60-Lehrer! Mir geht es um die Sinnlosigkeit einiger Beschränkungen unseres Alltags. Da werden bar jeder Logik von Nicht-Fachleuten (MPs, Minister, Juristen) Entscheidungen getroffen, die in sich schlicht unlogisch sind und auf zunehmendes Unverständnis stoßen. Zwei solcher Beispiele habe ich ja schon genannt:
    - Wieso soll der Lehrer (egal wie alt) vormittags vor der Klasse stehen, aber nachmittags nicht von seinen Kindern/Enkeln besucht werden dürfen?
    - Wieso darf die Frau des Nachbarn ihr Pferd ausreiten, ihr Mann aber nicht sein Flugmodell auf dem Flugplatz starten, an dem seine Frau vorbei reiten darf?
    Und so können hier sicherlich noch viele weitere Sinnlosigkeiten aufgezählt werden (siehe Angeln).
    Solche Sinnlosigkeiten erzeugen Unverständnis, Unmut und langsam Widerstand. Und führen irgendwann dazu, dass in breiten Teilen der Bevölkerung auch die sinnvollen Maßnahmen nicht mehr ernst genommen werden.

  • 5
    2
    KTreppil
    10.04.2020

    Bitte übertreibt mal nicht in Sachen Ü60 Lehrer u.s.w. Wie viele Ü60er werden bestimmt auch immer noch in Krankenhäusern, an Supermarktkassen und in so vielen anderen so genannten systemrelevanten Berufen arbeiten? Hab auch noch keine ältere Verkäuferin mit FFP2 Maske gesehen...
    Ob die Entscheidung bzgl. Abiprüfung richtig ist, mag ich nicht beurteilen und man wird hinterher sicher wieder alles besser wissen. Es sind auch viele offene Fragen hinsichtlich der Umsetzung. Dennoch sehne ich mich auch mal wieder nach ein wenig Normalität und hoffe, es ist nicht verfrüht. Eltern schulpflichtiger Kinder werden mir sicher beipflichten. Die Diskussionen um die Ü60 Lehrer finde ich aber wirklich übertrieben. In Hinblick auf die Beschäftigten im Gesundheitswesen, die sozusagen momentan besonders ihre Köpfe hin halten, sogar völlig unangemessen.

  • 6
    0
    980448
    09.04.2020

    Eine sehr gute Entscheidung - im Interesse der Schüler. In 5 Jahren interessiert sich wahrscheinlich niemand mehr von den dann bewerbenden Firmen der heutigen Schüler, warum damals diese Abiturienten eine andere Behandlung bekommen hatten oder vielleicht gar
    keine Prüfung machen mußten....

  • 9
    6
    tbaukhage
    09.04.2020

    Ü60-Lehrer, die vormittags mit FFP2-Masken vor und mit Kindern unterrichten und nachmittags nicht von ihren Enkeln besucht werden dürfen.
    Das verstehe, wer will - ich versteh's net!

  • 8
    3
    martindamm
    09.04.2020

    finde ich absolut richtig. geht schließlich "bloß" um das abitur. sämtliche andere altersstufen sind da noch "entschuldigt abwesend". mit ein paar sicherheitsmaßnahmen wird das doch sicher zu händeln sein.

  • 7
    11
    1054456
    09.04.2020

    Da bin ich aber gespannt, wie viele Schulbusse eingesetzt werden, um den Sicherheitsabstand einzuhalten.
    Wie viele Lehrer gehören denn nicht zur Risikogruppe, bei der hiesigen Altersstruktur?

  • 9
    13
    Kaendleronline
    09.04.2020

    Ich halte die Entscheidung von Herrn Piwarz für grundsätzlich falsch. Sie ist in der derzeitigen schwierigen Situation völlig unangemessen und in keiner Weise nachvollziehbar.

  • 9
    12
    1212178
    09.04.2020

    Was ist mit Lehrkräften, die zur Risikogruppe gehören? Denen hilft wohl kein Mundschutz.