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Sachsen legt Bußgeldkatalog für Verstöße gegen Ausgangsbeschränkungen auf

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Wer gegen die Ausgangsbeschränkungen in Sachsen verstößt, der wird bestraft. Wie genau, das legt jetzt ein Bußgeldkatalog fest.


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3232 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    2
    ralf66
    03.04.2020

    @saxon1965, ich schreibe mir nicht mehr die Finger wund, nur so viel, am Ende wird zusammengerechnet auch in Schweden und nicht am Anfang!

  • 3
    0
    Amirah
    03.04.2020

    Es hat schon funktioniert - Themenwandel.

    Andererseits muss niemand einen Yogi befragen, es sei denn ein ganz normaler, aber bestens geschulter Dozent/Lehrer wird als solcher angesehen. Das liegt dann im Auge des Betrachters.

    Selbständige und Führungskräfte aller Couleur hatten im Normalfall dieses Thema im Lehrplan - oft in zusätzlichen Weiterbildungen. Waren sie erfolgreich in ihrem Wirken, haben sie diese Technik angewendet. Denn man braucht eine Vision, und mit der muss man sich intensiv beschäftigen.

    Und weil es zu einfach klingt, glaubt es kaum einer.

    Man kann ja mit ganz kleinen Dingen beginnen - z. B. einer freien Parklücke, oder etwas aktueller - vielleicht eine kleine Rolle weißes Papier?

    Jeder Berg wird bestiegen mit einem ersten Schritt. Und Übung macht den Meister.

    Also, ich habe nichts mit Esoterik, Yoga oder ähnlichem zu tun - aber es gibt trotzdem mehr zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können.

    Deshalb ist es vielleicht sinnvoller, mal darüber nachzudenken und etwas positives darin zu finden, statt aus Unwissenheit sich lustig zu machen.

    Wir sind intelligente Menschen. Nehmen wir lieber jeden Hinweis, wie einen hingeworfenen Stein und bauen daraus ein schönes Haus oder etwas anderes kreatives. Wir sollten uns gegenseitig motivieren, Ideen weiter geben, statt über andere herzuziehen.

    Wir stehen am Beginn einer neuen Zeit. Beginnen wir mit machtvollen Änderungen - bei uns selbst und helfen den anderen, damit sie hinterher kommen.

    Es geht nicht nur darum dass jeder gut versorgt ist, es sollte jedem richtig gut gehen. Und das beginnt mit unserer Einstellung gegenüber unseren Mitmenschen. Keiner ist vollkommen.

    Wir sind alle Engel mit nur einem Flügel, zu zweit haben wir zwei Flügel und können gemeinsam fliegen. Sehr hoch hinaus.

    Also, gemeinsam schaffen wir die Veränderung zum Wohle aller Menschen. Das ist mein Anliegen. Das kommt von Herzen. Dafür braucht keiner einen Guru.

    Und meinen herzlichen Dank allen, die ihre Arbeit, ganz gleich wo, mit Herz und Liebe machen. Darauf kommt es immer an. Jetzt und alle Zeit. Danke.

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    02.04.2020

    @amirah: Ich finde es toll den Optimismus nicht zu verlieren und muss Dir wie auch saxon1965 beipflichten, dass Unsicherheit und Angst nie ein guter Berater war und ist. Leider haben ja auch jetzt aktuell nicht alle Zeit und müssen trotz allem Ihren Mann/Frau stehen und werden keinen Guru, Yogi/Yogini oder Selbstfindungskurs besuchen können (wir haben halt Kontaktverbot). Die Idee das Mantren und Chakren einem diese ganze S….. vergessen lassen, ist sicher temporär hilfreich und auch eine Möglichkeit mal schön runter zu kommen. Bloß leider werden die Probleme durch die aktuellen Verbote und das abwürgen der wirtschaftlichen Kreisläufe, sich im Traum nicht von selber lösen und es wird vermutlich desto länger wir träumen, ein böses Erwachen geben. Wenn Du aktuell Zeit hast schau doch mal auf der Webseite des Statistischen Bundesamten nach www.destatis.de , hier kann man mal diverse Themen im Zusammenhang mit der aktuellen Hysterie aus Sicht der Statistiken von vergangenen Grippewellen…… gut nachvollziehen und man braucht hier kein Matheprofi sein um aktuelle Zahlen mit den vergangen Geschehnissen zu vergleichen und man wird sich dann schnell die ein oder andere Frage stellen bzw. sich wundern und die Welt nicht mehr verstehen, da sich die gepushten Zahlen auf einmal sehr relativieren (hier verdichten sich sogar die Erkenntnisse dass das Erfassen der Daten auf fragwürdigen Praktiken basiert z. B. ob am oder mit dem Virus, also vermutlich werden hier Äpfel und Birnen gleichermaßen zum Kompott). Da stellt man sich die Frage ob es der ein oder andere der uns das hier eingebrockt hat, früher mit der „Plutimikation“ in der Grundschule nicht so ernst genommen hatte. Sei es drum verliere deine positive Einstellung nicht und ich wünsche Dir das Du auf dem Weg zum nächsten Yogakurs, keinen Busgeldbescheid bekommst ????! Abartig wann wird dieser Irrsinn endlich ein Ende haben?
    P.S. Kann man denn hier in der Ecke sowas erlernen? Wenn ja Wo?
    Ich wünsche in diesem Sinne allen hier jeder Zeit beste Gesundheit und ein positives Karma ????

  • 4
    6
    gelöschter Nutzer
    02.04.2020

    @Pixelghost: "Wie ist das mit der Diskussion darüber, dass die Regierung mit den Verboten zu lange gewartet hat?"
    Genau das ist verkehrte Welt. Selber hat die Regierung nicht gehandelt und entsprechende Vorräte angeschafft bzw. unser Gesundheitswesen zugrunde gespart. Aber mit Verboten bei den Bürgern, da kann es nicht schnell genug gehen. Obwohl man nicht viel über den Virus weiß, Zahlen zu Grunde legt, die nicht viel aussagen, ruiniert man dennoch das ganze Land auf Jahre hinaus und zerstört Existenzen.
    Man hat ganz einfach an den falschen Stellen gehandelt. Obwohl man wusste welche Menschen besonders geschützt werden müssen, haben bis heute die entsprechenden Einrichtungen nicht genügend Schutzmittel. Der beste Schutz für alle Bürger ist? Ja die Herdenimmunität, aber genau diese verhindert man durch Ausgangsbeschränkungen. Das Argument dafür, dass die Kapazitäten in den Kliniken für die Notfallpatienten nicht genügt hätten, zieht nur, weil man die besonders gefährdeten Menschen nicht geschützt hat.
    Wie viele Menschen sind bisher tatsächlich an Covid-19 gestorben, die vorher kern gesund waren oder hatten einen schweren Verlauf?
    Die Milliarden an Hilfsgeldern sind zusätzliche Schulden einer überschuldeten Weltwirtschaft und die Zeche werden wir Bürger bezahlen und unsere Kinder und Kindeskinder.

  • 5
    2
    Pixelghost
    02.04.2020

    @ saxon1965, offensichtlich braucht es das. Denn wenn Ansammlungen mit mehr Menschen als... nicht verboten wären, würden die Leute in die Fußballstadien rennen, weil es ja erlaubt ist.
    Das man da das Virus bekommen und in die Familie tragen könnte und damit wiederum seine Eltern oder Großeltern an ihrer Gesundheit gefährden könnte, muss erst von oben erklärt werden.
    Von allein kommt da keiner drauf.

    Wie ist das mit der Diskussion darüber, dass die Regierung mit den Verboten zu lange gewartet hat?

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    02.04.2020

    @Amirah, mit Verlaub wird ihre Esoterik nicht bei Vielen ankommen.
    Aber ich möchte ihnen durchaus beipflichten, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Jedoch wird und darüber sollten mal Einige ernsthaft nachdenken, genau diese Gefühlslage bei uns Menschen momentan angesprochen.
    Nicht der Virus manipuliert uns, sondern unsere Politiker.

  • 3
    4
    Amirah
    02.04.2020

    Wie schafft es der Mensch, einen Elefanten so zu manipulieren, dass er alles macht, was der Mensch ihm befiehlt?
    Dieses riesige, kraftvolle Tier im Vergleich zu dem winzigen, schwachen Menschen? Wieso geht das?

    Aktuell lernen wir, andere winzige Wesen (wie z. B. das Wirrus) machen genau das mit dem Menschen. Schaut euch die Strafen an, die uns drohen, wenn wir uns nicht an die Regeln halten.

    Wieso können diese Winzlinge das mit den Menschen machen?

    Sie manipulieren uns seit ewigen Zeiten mit Angst.

    Und was ist die einzige Medizin gegen diesen Winzling?

    LACHEN - LIEBE - WAHRHEIT

    Legen wir den Schalter um verweigern wir konsequent jeden Zutritt zu unseren Gedanken wenn Lachen, Liebe und Wahrheit fehlen!

    Medizin ist manchmal bitter, wenn aber Gesundheit und Freiheit die Folge ist, sollten wir sie regelmäßig einnehmen.

  • 5
    6
    Amirah
    01.04.2020

    Stellt euch einfach gedanklich vor, diese ganze Hysterie ist ein Fake, alle Menschen erkennen die Wahrheit dahinter und beginnen endlich damit, diese verordnete freie Zeit zu nutzen und sich mit den eigenen Träumen zu beschäftigen, heraus zu finden, was die wirklichen und wichtigsten Wünsche sind. Von nun an drehen sich die Gedanken nur noch um die eigenen Träume. Um die eigenen Träume zu leben.

    Beschäftigt euch mit dem was euch Freude macht, es sollten endlich nur noch eure eigenen Gedanken sein. Immer und immer wieder.

    Und freut euch darauf, dass sich eure Träume verwirklichen. Fühlt es !!!

    Dann kann man euch erzählen was man will, es wird euch nicht mehr beunruhigen. Denn ihr richtet eure Aufmerksamkeit darauf, was ihr wollt.

    Ich freue mich schon jetzt auf eine wunderschöne Zeit, in der es allen guten Menschen gut geht, jeder seine Berufung leben kann. Die Gesundheit wächst, freie Energie für jeden verfügbar ist. Gesunde Lebensmittel den Hunger aller Menschen stillt. Vielleicht erlernen wir wieder die Telepathie und der Elektrosmog kann verschwinden?

    Wovon träumt ihr.

    Denn das ist jetzt wichtiger, als sich zu zerfleischen an Regeln, die nicht dem Leben dienen.

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    01.04.2020

    @Interessierte: Natürlich sollte man, bei einer Gefährdung durch Tröpfcheninfektion, niemanden Anhusten oder Anniesen. Auch sonst im Übrigen nicht, wurde uns mal so beigebracht. Deshalb kann ein Mund-Nase-Schutz in Form einer Stoffmaske oder eines Schaltuches, zusammen mit ordentlichem Händewaschen, durchaus hilfreich sein und Ansteckungen vermeiden. Um dem Sicherheitsbedürfnis Anderer gerecht zu werden, sollte man dann noch gebührenden Abstand halten.
    Aber mal ehrlich, braucht es dazu Gesetze und Handyüberwachung?
    Sind wir mal objektiv, müssen wir dann damit rechnen, dass sich dieses Grippeszenario nun jährlich wiederholt?

  • 10
    8
    gelöschter Nutzer
    01.04.2020

    Willkommen in der DDR? Mit den erstellen von Busgeldkatalogen und der Beschränkung von Freiheitsrechten ist man mittlerweile sehr schnell bei der Sache.
    Wäre der Entusjasmus beim beschaffen von Schutzmitteln für unser Medizinisches Personal auch so schnell und effektiv könnte man nur den Hut ziehen. So wie hier aktuell aggiert wird, kann man als kritischer sich an Fakten orientierender Mensch nur mit den Kopf schütteln. Was kommt als nächstes? Einstellung des Verkehrs? Bei immerhin ca. 3000 Verkehrstoten im Jahr schon eine Überlegung wert. Oder im Durchnitt ca. 400 tötlichen Arbeitsunfällen im Jahr künftig ein Arbeitsverbot? Wo bleibt hier die Weit- und Umsicht? Fehlt unserer Politik mittlerwele jegliche Affinität zur Verhältnismäßigkeit?

  • 9
    5
    gelöschter Nutzer
    01.04.2020

    @ Interessierte, machen sie sich keine Gedanken.
    Ein Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) versuchte bereits, einen Gesetzesentwurf bezüglich der Erhebung von Mobilfunk-Trackingdaten auf den Weg zu bringen. Jetzt befürwortet Herr Drosten dies ausdrücklich. Anm.: DAS IST KEIN APRIL-SCHERZ!
    Da ja im Moment dieser, zusammen mit dem RKI, unsere Politik zu machen scheint, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit... dann hilft nur noch Handy zu Hause lassen. Ich habe 30 Jahre ohne dem Ding überlebt. Zugegeben es wäre eine Herausforderung.

  • 5
    4
    Interessierte
    01.04.2020

    Ich bin eigentlich immer Ihrer Meinung @saxon1965 :-)
    Und hier mal ein Vergleich der Masken :
    https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/rki-mundschutz-sinnvoll-unterschied-schutzmasken-34567282

    Und die Zwei hier oben werden bestimmt kontrolliert , um festzustellen , ob sie aus dem näheren Wohnumfeld kommen …
    Die Polizisten sollten mal auf den Wochenmarkt gehen , vielleicht kommen die Kunden von Frankenberg und aus Klaffenbach ?

  • 5
    6
    Interessierte
    01.04.2020

    Laut Bild : Künftig gelten für Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkungen klare Strafen. Ordnungsbehörden, wie hier in Chemnitz, können demnach Verwarngelder von 55 Euro verhängen

    Wenn man von Ebersdorf bis Markersdorf auf den Wochenmarkt fahren kann , warum kann man denn dann nicht von dort - bis zum Schloßteich fahren und im 2m-Abstand aneinander vorbei laufen ?

  • 17
    7
    gelöschter Nutzer
    01.04.2020

    Masken, also einfache Mund-Nasen-Masken, bringen nichts, dass hat eine große Studie belegt. Die med. Masken werden in den Kliniken und in den Alten- u. Pflegeheimen benötigt und zwar dringend.
    Ich finde es langsam pervers, über was sich manche hier Gedanken machen und ja, ich wollte einfach nur diesen Wahnwitz ansprechen. Unser Alten muss man sterben lassen, weil keine med. Schutzmittel (Masken) zur Verfügung stehen!?

    In China bricht ein Virus aus und bedroht die globale Welt:
    In Deutschland liegt keine Notfallration an med. Schutzmitteln und die Ware kommt überwiegend aus Übersee.
    Der Gesundheitsminister sieht, dass alle Chinesen mit Masken rum laufen. Doch er lässt erst einmal Fasching feiern.
    Es wird schnell klar, wer besonders gefährdet ist, nämlich Alte und Vorerkrankte Menschen.
    Man beginnt die Krankenhäuser auf einen Ansturm von Risikopatienten vorzubereiten.
    Man legt vorsorglich das Land und die Wirtschaft lahm und reglementiert alle Bürger.
    Weil auch med. Schutzmittel fehlen, schlägt der Virus genau bei einer dieser Risikogruppe, den Alten und Gebrechlichen zu. Wie überraschend und das Pflegepersonal hat keine Schutzmasken!
    Unsere Politiker schaffen es wieder einmal, von ihren Fehlern und ihrer Inkompetenz trefflich abzulenken. Schaut nach Schweden!
    Es gibt offizielle Fakten:
    Übertragung durch Tröpfcheninfektion, wohl nicht einmal durch Schmierinfektion.
    Bei rund 90 Prozent der Infizierten verläuft die Krankheit harmlos, rund 5 Prozent brauchen med. Hilfe und 5 Prozent sterben trotz med. Hilfe.
    Man weiß nicht, wie hoch der Anteil der Infizierten und der Genesenen ist. Man weiß nur, wie viele man getestet hat und wer davon infiziert ist.
    Ich will nicht alle Maßnahmen anzweifeln. Man musste reagieren, aber mit mehr Augenmaß und mehr Verstand!
    Was wir erleben ist das Ruinieren einer Volkswirtschaft, ein Verschulden der Bürger mit Milliarden (Staatsschulden=Bürgerschulden), sehr bedenkliche Maßnahmen bei den Bürgerrechten (Datenschutz) und dennoch ein Sterbenlassen unserer Eltern und Großeltern!
    Die Schweden vertrauen ihrer Regierung, ich der meinen nicht!

  • 4
    9
    Bär53
    31.03.2020

    Pixel...:Danke für die Belehrung. Aber wozu schickt man dann Fotografen in die Öffentlichkeit, wenn man dann doch nur unpassende Archivfotos veröffentlichen will oder kann oder darf?? Oder hatte er seinen Apparat vergessen?

  • 4
    5
    Pixelghost
    31.03.2020

    Es gibt immer eine Henne im Stall, die keine Eier legt.

  • 10
    3
    typewriter
    31.03.2020

    @Bär 53 Das längere Verweilen an einem Ort, beispielsweise auf Decken, ist auch verboten.

  • 15
    4
    Pixelghost
    31.03.2020

    @Bär53,

    Haben Sie das „Haertelpress“ unter dem Foto gelesen? Wissen Sie, wie gestellte Aufnahmen für einen Zeitungsartikel entstehen?
    Man hat offensichtlich keine passende Menschengruppe vorgefunden. Und nicht jeder will fotografiert werden - auch wenn man ihm versichert, dass er verpixelt dargestellt wird.

    Ach und ja: Der Fotograf darf sich in der Öffentlichkeit bewegen. Er führt seinen Beruf aus. Sein Arbeitsplatz ist die Öffentlichkeit.

  • 16
    19
    Bär53
    31.03.2020

    Das dem Artikel beigefügte Foto vom Schlossteich gibt für mich keinen Sinn zum Thema. Zwei Ordnungshüter belästigen zwei Bürger, die sich allein auf einer Wiese entspannen wollen. Vermutlich gehören und wohnen die beiden zusammen. Es gibt hier also nicht den geringsten Anlass, eine Infektion Dritter zu befürchten. Wozu dann diese Wichtigtuerei?

  • 8
    20
    Haecker
    31.03.2020

    Ich habe vorhin 2 Aspekte übersehen:
    Je weiter ich mich vom Wohnort entferne, desto größer ist die Diskrepanz zwischen Anfahrt (mit Rückfahrt) und der Bewegung an der frischen Luft. Wenn ich 45 min. zu einem Wanderparkplatz fahre, von dort 1 1/2 - 2 h wandere und dann wieder 45 min. zurück fahre, dann ist das natürlich unökonomisch, normalerweise aber meine Angelegenheit. Aktuell stimmen da aber die Relationen nicht mehr, da steht "Bewegung an der frischen Luft" nun mal nicht mehr ganz allein im Raum. Auch wenn ich im Auto keine Fremden infizieren kann (und mich auch selbst nicht an Fremden infizieren kann), gehört Autofahren nicht zu "Bewegung an der frischen Luft".
    Und je länger ich unterwegs bin - insbesondere mit dem Auto - , desto größer das Unfallrisiko, unabhängig von meinen Fahrkünsten. Man sollte dabei auch an die aktuellen Belastungen der Rettungsdienste denken.

  • 20
    9
    cn3boj00
    31.03.2020

    @pixel... was schreiben Sie da? Es geht nicht darum, den ganzen Tag eine OP-Maske zu tragen, sondern dort wo sich die Abstandregel nicht einhalten lässt, wobei es auch eine einfachere Maske sein darf, man will ja nicht operieren. Im Supermarkt etwa ist das der Fall, trotz Kundenlimitierung. Und wer es beim Spaziergang (der in der Regel eine überschaubare Zeit dauert) freiwillig tut hat meinen Respekt.

  • 19
    12
    quatschkopf
    31.03.2020

    @pixelgohst
    Ja regelmäßig auf Arbeit Tage ich solche ffp3 Masken. Manchmal sogar den ganzen Arbeitstag lang. Geht durchaus. Aber es würde sich auch dabei nicht um ffp3 oder ffp2 Masken handeln sondern um einfache Stoffmasken oder einfach nur ein Tuch über Mund und Nase. Tragen müsste man sie ja nur wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Die meiste Zeit braucht man sie also nicht zu tragen. Ich finde diese Lösung besser als eingesperrt zu sein und eine Strafe zu fürchten nur weil man sich auf eine Bank setzt und sitzt oder sich mit einem Bekannten unterhält. Wir brauchen ein smartes distancing und keine dummen starren Regeln die dann falsch ausgelegt werden.

  • 26
    8
    Pixelghost
    31.03.2020

    @ quatschkopf, haben Sie schon mal 2 Stunden am Stück OP- oder FFP3-Masken getragen?
    Also ich schon, und nicht nur einmal und nicht nur 2 Stunden, sondern manchmal bis zu 6 Stunden. Viel Spaß dabei. Sie werden sich wundern.
    Und besonders für die alten Leute wird das kein Spaziergang.

  • 25
    28
    cn3boj00
    31.03.2020

    Wenn man sieht, dass in einer Woche sich die Zahl der Infizierten (bzw. der getesteten Infizierten) sich regional verddoppelt oder gar verdreifacht hat hat wohl so mancher immer noch nicht verstanden wie dringend eine weitere Verschärfung der Regeln ist, wenn es nicht wie in Italien oder nun auch Spanien enden soll (und dort ist es noch nicht zu Ende). Deswegen mit Spitzfindigkeiten zu argumentieren ist fehl am Platz.
    Meiner Meinung nach tut die Regierung noch viel zu wenig. Wieso öffnet sie die Wochenmärkte wieder, statt Mundschutz im Supermarkt vorzuschreiben?

  • 27
    16
    quatschkopf
    31.03.2020

    Da geht es wohl darum die Verbreitung möglichst gering zu halten. Bin ich infizierten und stecke jemanden in meinem Ort an bleibt es im Ort. Fahre ich zum Wandern weg und stecke da jemanden an trägt der das Virus weiter zu sich nach Hause und in seinen Ort. Das soll vermieden werden.
    Es wird Zeit dass die Maskenpflicht kommt. Besser das als monatelang Zuhause sitzen.

  • 16
    7
    Haecker
    31.03.2020

    Man muss sicher erst mal die Rechtsverordnung kennen und es wird sicher auch wieder Interpretationshilfen seitens der Staatsregierung geben. Zunächst gehe ich aber davon aus, dass es jemandem, der in Pillnitz oder Niedersedlitz wohnt, durchaus erlaubt ist, nach Wehlen mit dem Rad zu fahren oder zu wandern (ggf. auch mit Rückfahrt per S-Bahn). Es wird wohl eher um Wanderungen im Schrammsteingebiet oder zum Großen Zschirnstein.
    Und das Erzgebirge beginnt im Stadtgebiet von Chemnitz. Eine Wanderung von Chemnitzern im Zwönitztal wird daher vermutlich auch kein Problem sein, wohl aber Ausflüge ins Fichtelberggebiet.
    Dabei dürfte es auch darum gehen, dass größere Ausflüge eine längere Zeit beanspruchen und daher mit erheblicher Wahrscheinlichkeit nicht ohne Esspause durchgeführt werden. Wie wahrscheinlich ist es aber, dass jemand auf einem Parkplatz in seinem Auto eine Schnitte ißt oder ob - bei entsprechendem Wetter und mit Familie - nicht doch ein Picknick auf einer Bank eingenommen wird, das dann ganz schnell andere anzieht (womöglich Bekannte [natürlich ganz "zufällig", keinesfalls abgesprochen])?

  • 4
    15
    Pixelghost
    31.03.2020

    @ saxon1965, 17 wollen alle in den dünn besiedelten Wald. Ups!

  • 14
    14
    Pixelghost
    31.03.2020

    @saxon1965, genau in dem Augenblick, wenn man das Wandern im dünn besiedeltem Wald gestattet, begegnen Sie dort nicht nur 10 Menschen wie im Wohngebiet.
    Oder meinen Sie wirklich, die Leute nutzen das nicht aus? Ohne Beschränkungen wären die Supermärkte überfüllt, siehe Wochenmärkte.

    Im Übrigen habe ich den roten Daumen nicht gedrückt. Ich drücke nie Daumen, sondern schreibe.

  • 12
    10
    mops0106
    31.03.2020

    @saxon1965:
    Ich bin nicht der eine Rote. Aber ich denke, dass mit dieser Auslegung eine bessere Kontrolle gegeben ist.

  • 24
    9
    gelöschter Nutzer
    31.03.2020

    Mal ehrlich, ich bin es ja mittlerweile gewöhnt, mit meiner Meinung und Kommentaren nicht mehrheitsfähig zu sein. Damit kann ich umgehen. Die überwiegend Grünen hier überraschen mich deshalb schon etwas.
    Aber sehr gerne würde ich wissen wollen, was denn der eine Rote (Stand 15:55) auszusetzen hat. Gibt es wirklich Menschen, die Nichts mehr hinterfragen?

  • 30
    14
    BertaH
    31.03.2020

    Man kann bei diesen Maßnahmen wirklich zweifeln.

  • 54
    11
    gelöschter Nutzer
    31.03.2020

    Da stellt sich mir folgende Frage:
    Spazieren gehen in meinem dichtbesiedelten Wohnumfeld, bin gestern zirka 10 Personen begegnet, sieht man also als weniger gefährlich an, als Wandern gehen in dünnbesiedelten Wäldern?
    Sollte man die Wanderparkplätze und Ausflugsziele meiden, wäre dies was anderes und sollte auch so kommuniziert werden. Menschenansammlungen geht man ja ohnehin schon aus dem Weg, weil verboten und der Mundschutz kommt ja auch bald.