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So schützt sich Sachsen vor Hochwasser

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Im Erzgebirge und im Vogtland führten die starken Regenfälle der zurückliegenden Tage zu lokalen Hochwasserschäden. Noch viel größer sind die Zerstörungen im Westen des Landes. Dort helfen mittlerweile auch Soldaten aus Marienberg.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 18
    8
    Malleo
    17.07.2021

    klali
    Sie können es sich aussuchen.
    Der ökologische Fußabdruck eines Menschen- auch das ist ein Faktor.
    Hüpfen Sie auch für die Ein Kind Ehe in Niger, wo mir ein Vater von 11 Kindern erklärte, dass der liebe Gott jeden Mund, den er öffnet, auch etwas zu essen gibt?
    Intelligenz ist das, was rein geht, Bildung das, was drin ist.
    Bildung ist die beste Empfängnisverhütung.
    Viel Luft nach oben für die Klimarettung.
    Sehen Sie das auch so?
    Wie lang gibt es Klima- und Wetteraufzeichnungen, wo werden Antithesen in den ör zugelassen?

  • 33
    5
    1624480
    17.07.2021

    In der DDR gab was in jedem Ort eine Sirene. Einmal pro Woche war der Test. Es gab Sirenensignale. Für Notfälle (z. B. Brand) gab es mehrere öffentlich zugängliche Auslöseknöpfe. Es gab keine Fremdnutzung und Zerstörung. Jede kannte die Sirenensignale und die Bedeutung. Wer möchte kann eine Kassette zum hören und lernen bekommen. Nach 30 Jahren Einheit haben wir einen katastrophalen Test-Warntag erlebt. Es gibt schon ein Förderprogramm zum Aufbau eines Sirenennetzes. Wau. Bei der Deutschen Bürokratie fragt sich, wie viele Tode es noch geben wird. Digitalisierung ist nicht alles. Wacht endlich auf und handelt.

  • 11
    30
    klali
    17.07.2021

    Frage an den zweiten Kommentator und nur weil ich es richtig verstehen will: Sie sehen also keinen Grund dafür, dass dieses Unwetter in irgendeinem Zusammenhang mit der menschengemachten Klimaerwärmung steht?

    Ist das Ahnungslosigkeit oder Borniertheit?

  • 26
    12
    gelöschter Nutzer
    17.07.2021

    An die Damen und Herrn Thunberg, Neubauer, Hirschhausen u.a.:

    Nicht der Klimawandel versiegelt Flächen, lässt in natürlichen Überschwemmungsgebieten bauen, begradigt Bäche und Flüsse und lässt zu, dass Kanalisation nicht in notwendigem Maße ausgebaut wird.

    Nicht der Klimawandel sorgt dafür, dass Sirenen nicht funktionieren, dass der Katastrophenschutz selbst zur Katastrophe wird, die Behörden ihren Aufgaben nicht nachkommen und die Flut in NRW und RP praktisch den WDR stattfindet, der seiner Warnfunktion nicht nachkommt, wie man lesen kann.

    Nicht der Klimawandel hat die bundesweite Katastrophenschutzübung 2020 zur Farce verkommen lassen.

    Natürlich, wenn man selbst untätig bleibt, trägt der Klimawandel Schuld, ein Feigenblatt für Politiker aller Couleur. Die Menschen können einem leidtun.

  • 43
    30
    Pixelghost
    17.07.2021

    Und hier wird darüber gejammert, dass man beim Einkaufen mit Maske eine Kiwi nicht riechen konnte.

  • 73
    6
    Zaungast
    17.07.2021

    Wie schnell es gehen kann, hat man am 24. Mai 2018 am Oberlauf der Weißen Elster gesehen. Es hat nur im Bereich dieses Tales geregnet, die Flächen links und rechts davon blieben weitgehend verschont. Die Talsperre Pirk konnte das Wasser nicht mehr fassen und musste kontrolliert geöffnet werden. So war auch flussabwärts Land unter. Man ist also auch in Sachsen vor derartigen Katastrophen nicht sicher. Wer einmal erlebt hat, wie man von solch einer Flut überrollt wird, wird mit Schuldzuweisungen vorsichtiger umgehen – es gibt einfach Situationen, da wird der Mensch ganz, ganz klein und machtlos.

    Interessant wird sein, wie lange die Diskussion um die Ursachen dieser Extremwetterlagen anhält. Auf allen Kanälen wird über Klimawandel, Flächenversiegelung, Flussbegradigung, Auenvernichtung etc. gefachsimpelt – plötzlich wissen alle, was schiefläuft. Ich schätze, nach ein paar Wochen mit schönem Wetter ist das wieder vergessen und es geht weiter wie vorher.

  • 38
    23
    Malleo
    17.07.2021

    Schauen Sie sich historische Wetterextreme an.
    Sie reichen zurück, da kannte man das Molekül CO2 noch nicht und das Einzige, was man verbrannte war Holz!

  • 89
    15
    KTreppil
    17.07.2021

    Die Opferzahlen in Rhl.-Pf., NRW sind erschreckend und unvorstellbar. Auch der Vermisstenfall in Jöhstadt ist tragisch, mein Mitgefühl allen Betroffenen. Es zeigt mal wieder, dass man die Natur nicht bezwingen kann, der Klimawandel nicht weg diskutiert werden kann. Dennoch bleibt die Frage, wie es zu der großen Zahl von Opfer und Vermissten kommen konnte, in der heutigen Zeit von Handys, Internet, soz. Netzwerken nicht rechtzeitiger gewarnt und evakuiert wurde? Könnte eine Ursache auch sein, dass ständige Warnungen und Panikmache bei jeglichen Wetter dazu führten, dass man Warnungen nicht ernst genug nahm? Bei strengem Frost, Schnee, im Winter eigentlich normal, wird in Medien vor 'Frostpeitsche' 'Schneewalze' gewarnt. Sommerliche Temperaturen werden schnell zum 'Hitzehammer'. Viel zu oft wurde in den letzten Jahren medial übertrieben und es war eigentlich normal und nicht so schlimm. Sowas stumpft vielleicht auch ab, alarmiert nicht mehr, wenn es, wie hier wirklich notwendig wäre?