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Der Prozess gegen die terroverdächtige Gruppe „Nordkreuz“ in Mecklenburg-Vorpommern schob den ersten sächsischen Polizeimunitionsskandal erst an. Zunächst strengten sächsische Behörden gar keine eigenen Ermittlungen zu den bei der Terrorgruppe gelandeten Patronen an.
Der Prozess gegen die terroverdächtige Gruppe „Nordkreuz“ in Mecklenburg-Vorpommern schob den ersten sächsischen Polizeimunitionsskandal erst an. Zunächst strengten sächsische Behörden gar keine eigenen Ermittlungen zu den bei der Terrorgruppe gelandeten Patronen an. Bild: Bernd Wüstneck/dpa
Sachsen
Tonnenweise sächsische Polizeimunition und viele Waffen weg - oder alles nur Zahlenspiele?

Innenminister schreibt auf Anfrage von mehr als 188.691 fehlenden Patronen. Prüfungen hätten die Zahl aber „erheblich“ gesenkt. Erinnerungen an die Terrorgruppe „Nordkreuz“ kommen dennoch auf.

Bei der sächsischen Polizei sind mehr als 188.000 Patronen - das ist gleich tonnenweise ausgereichte Munition - verschwunden. So scheint es. Zumindest die Zahl, die im September vorigen Jahres als Vermerk beim Innenministerium landete, deutet ein großes Leck an. Viel größer als jenes, das im Jahr 2020 aufgedeckt worden war. Damals waren...
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