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Trotz Corona-Krise: Sachsen will nicht jeden Schüler versetzen

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Die Schulen sollen bei der Benotung aber die aktuelle Lage berücksichtigen und mit den Eltern über das Sitzenbleiben entscheiden.


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88 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    KTreppil
    23.04.2020

    Dass die Schüler Zeit mehr oder weniger "verblödeln" ist doch leider schon teilweise gegeben. Lernsax ist nicht Schule, jeder kann es handhaben wie er will, Lehrer geben mehr oder weniger oder gar nichts auf. Schüler können fleißig alles selbst machen oder wo auch immer abschreiben. Wo ist da ein fairer Vergleich oder faire Bewertung möglich. Je länger das ganze noch anhält um so schwieriger wird es und um so sinnloser auch. Ich bin natürlich nicht für sitzen lassen, aber wenn unsere Verantwortlichen daran denken, dass alles normal bewertet werden kann, darf das einfach nicht sein. Wenn sich jemand mal bewirbt, in dessen Vita erkennbar ist, dass er mal ne Ehrenrunde gedreht hat, hat er schnell einen Makel, wird vielleicht schneller aussortiert. Wird man da später sagen, ach ja, war ja Corona in dem Schuljahr? Bin ich mir nicht sicher. Deshalb meine Meinung, entweder alle oder keiner, nur dann herrscht Chancengleichheit.

  • 2
    0
    Dickkopf100
    23.04.2020

    Deutschland braucht endlich ein einheitliches Bildungssystem in allen Bundesländern, damit diese superschlauen Extrawürstchen endlich ein Ende finden. Ganz egal, ob sie von einem "Pumuckl" oder einem "Schlaumischlumpf" kommen. Viele mögen den Föderalismus ja gut finden, doch bei der Bildung ist er mehr als fragwürdig. Und auch nur den Gedanken zu haben, dass pauschal mal einfach ein Jahr Schule wiederholt wird oder nicht, ist auch lächerlich, geht es hier doch auch um die Lebenszeit der Kinder, die eventuell mal ein Jahr ihrer Jugendzeit verblödeln.

  • 4
    2
    KTreppil
    23.04.2020

    Entweder man entschließt sich, beispielsweise alle Klassenstufen, außer natürlich der Abschlussklassen, pauschal wiederholen zu lassen, oder gar kein Sitzenbleiben (außer auf eigenen Wunsch).
    Ansonsten wäre meiner Meinung nach sitzen lassen einfach nur ungerecht, vor allem je länger keine wirkliche Schule statt findet.
    Solange hat einfach nicht jeder Schüler die gleichen Chancen beim Lernen, solange hat nicht jeder Schüler auch Chancen schlechte Noten von vor Corona auszugleichen.
    Auf die gerechte und objektive Beurteilung des Lehrers konnte man schon zu normalen Zeiten leider nicht immer bauen. Alle Entscheidungen könnten rechtlich angreifbar werden, Eltern, die die Möglichkeiten haben, könnten die Versetzung erklagen. Andere bleiben benachteiligt. Chancengleichheit sieht anders aus.
    Ich wäre für baldigen aber langsamen Schulbeginn für alle, ohne aufgeblähten Lehrplan und nur mit Hauptfächern. Dann eine gerechte nachvollziehbare Bestandsaufnahme, sitzen lassen sollte aber nur freiwillig oder wie am Anfang erwähnt pauschal für alle erfolgen. Nur dann ist Chancengleichheit möglich.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    23.04.2020

    @Ha24Lu01: Das sagen sie als Ehemalige vom Fach und treffen damit den Nagel auf den Kopf!

    Und wieder grüßt das Murmeltier:
    - Bundesministerin für Bildung und Forschung A.M.-A. Karliczek: eine Bankkauffrau
    - Verkehrsminister A.F.Scheuer: Magisterstudium in Politikwissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft, Titel der Abschlussarbeit: Wahlkampf der CSU – eine Betrachtung am Beispiel der Medientouren des Ministerpräsidenten und Parteichefs Dr. Stoiber???!!!
    - Verteidigungsministerin A.K.Karrenbauer: Magistra Artium in den Fächern Politikwissenschaft und Öffentliches Recht
    usw. usf.

    Wenn Jemand meint, die Minister* brauchen ja nur die gute Arbeit ihrer Staatssekretäre* kommentieren, sind quasi nur das Aushängeschild des Ministeriums, denn Verantwortung tragen sie ja auch keine, kann ich nur sagen: "Der Fisch stinkt immer zu erst am Kopf!"

  • 6
    1
    Ha24Lu01
    23.04.2020

    Im Bildungswesen ist es tatsächlich so, dass gleiche Voraussetzungen für alle Bundesländer gelten müssen. Ich habe noch vor einigen Jahren als Grundschullehrerin gearbeitet und fand schon immer die unterschiedliche Benotung und Bewertung ungerecht. Wünschenswert wäre eine einheitliche Zensierung, dann kann man auch Leistungswettbewerbe von Schule zu Schule , auf Länderebene und Bund realistischer bewerten. Und genauso sehe ich das mit der Wiederholung eines Schuljahres aufgrund der Pandemie. Generell darf es ein Sitzenbleiben nicht geben.
    Wenn schon, dann nur eine freiwillige Wiederholung, die mit den Eltern und Lehrern in gemeinsamer Absprache geregelt werden muss, immer mit dem Blick auf den Lernstand des Schülers. Das sollte dann für jedes Bundesland gelten.

  • 13
    4
    1635769
    23.04.2020

    Und wieder mal kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen
    Ich muss 10 Stunden am Tag mit Maske arbeiten das ist der reine Wahnsinn. Danach ist man platt. Bekommt wenig Luft. So und dann sehe ich die Schüler in den Prüfungen mit Maske und die müssen sich da auch noch so konzentrieren. Die Regierung sollte mal drüber nachdenken. Denn gesund ist das mit den Masken nicht. Vor allem wenn einen nicht genügend zu Verfügung gestellt werden.

  • 15
    1
    gelöschter Nutzer
    23.04.2020

    Noch ein Beispiel dafür, dass die Bildung unserer Zukunft (Kinder) nicht den Ländern überlassen werden darf. Bildung sollte Staatsaufgabe sein, mit gleichen Voraussetzungen für Alle, gleichen Abschlüssen etc.

  • 26
    4
    Schnorchel508
    22.04.2020

    Wenn der Reifen platt ist, ist er platt. Da ändert auch ein vorübergehendes Fahrverbot nix...