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Vergleichbares Abitur: So sehen die Änderungen für Sachsen aus

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40 statt 48 Halbjahreskurse: Damit das Abitur bis 2030 vergleichbarer wird, haben sich die Kultusminister der Länder auf gemeinsame Eckpunkte geeinigt.


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    1
    KTreppil
    16.03.2023

    Sachsen hat schon ein vergleichsweise schweres Abitur und dafür gehört es vergleichsweise auch zu den Ländern mit dem meisten Lehrermangel.
    Ob die neuen Regelungen irgendwas besser machen, darf angezweifelt werden. Es ist traurig, aber normal an Gymnasien, dass es selbst in den Abiturstufen zu massiven Ausfallstunden auch in den Haupt- und LK Fächern kommt. Insofern kann ein Abischnitt jenseits von 2,0 nicht soviel zum Intellekt des Schülers aussagen. @Bautzemann , ein Abiturient mit Null handwerklichen Geschick würde auch nichts nützen. Ich glaube der Fachkräftemangel hat auch damit zu tun, dass mancher nichtmal einen Hauptschulabschluss erreicht und/ oder lieber gleich in Richtung Bürgergeld plant. Am Gymnasium wird viel abverlangt, dass es inzwischen Taschenrechner und Internet gibt hat darauf wenig Einfluss. Das Problem ist, dass die Schüler im Unterricht viel zu wenig auf das Leben vorbereitet werden und dafür teilweise unnötigen Stoff auf dem Lehrplan haben.

  • 8
    5
    Zeitungss
    16.03.2023

    Deutschland und die Kleinstaaterei in Bildung und allen Bereichen, ein Markenzeichen und Drama zugleich. Ein einheitliches Bildungssystem, es wäre ein Seeeeegen, wird es in D nicht geben, die Gründe sind bekannt.
    @Bautzemann, ihre Beschreibung könnte nicht besser sein. Wer nach langer Zeit am Ziel vorbei studiert, muß sich eigentlich keine Sorgen machen, Taxifahrer werden gesucht und wer es clever anstellt, schafft es in die Politik mit entsprechender Gage und ohne jede Verantwortung, welche der Taxifahrer und Handwerker leider hat. Wem die Nutzung dieser Möglichkeiten noch nicht aufgefallen ist, Beispiele gibt es ausreichend, lebt in einer anderen Welt.

  • 16
    5
    Bautzemann
    16.03.2023

    Soll das ein Durchbruch im deutschen Bildungswesen sein? Nach 13 Jahren Abitur "Made in Westgermany" und mit 19 oder 20 Jahren an die Uni? Mit 30 oder Mitte 30 irgendwann fertig? Und dann die Fehlleistungen in den Naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, und nicht zu vergessen die deutsche Sprache. Wenn ich daran denke wie man sich vor 40 Jahren noch zum Abitur quälen musste, mit Rechenschieber, Bücher en Maß lesen und pauken, pauken bis Schwielen im Gehirn waren, hat man heute den Eindruck die Bildungsträger werfen den Gymnasiasten das Abi hinterher. Im Handwerk fehlen jede Menge qualifizierte Leute. Mit einer Durchschnittsnote 2 bis 3 dürften keine Einschreibungen an den Universitäten erfolgen. Ein guter Handwerker ist allemal besser als ein arbeitsloser Akademiker. Allerdings in der Politik ist noch Platz ohne Berufsabschluss, wie viele praktische Beispiele zeigen.