Verteidigungsindustrie: Wie Sachsen vom Milliarden-Kuchen profitieren kann

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Iveco-Fahrgestelle für die Produktion von Bundeswehrkrankenwagen in Plauen.

Iveco-Fahrgestelle für die Produktion von Bundeswehrkrankenwagen in Plauen. Bild: Ellen Liebner

Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) bei einer Vorführung sicherer Funkkommunikation von Rohde & Schwarz für deutsche Marine-Fregatten.

Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) bei einer Vorführung sicherer Funkkommunikation von Rohde & Schwarz für deutsche Marine-Fregatten. Bild: Robert Michael/dpa

Martin Witschaß ist Geschäftsführer für Standortpolitik der IHK Chemnitz und sieht großes industriepolitisches Potenzial im Verteidigungssektor.

Martin Witschaß ist Geschäftsführer für Standortpolitik der IHK Chemnitz und sieht großes industriepolitisches Potenzial im Verteidigungssektor. Bild: IHK Chemnitz K. Mohr

Sachsen

15.10.2025

Verteidigungsindustrie: Wie Sachsen vom Milliarden-Kuchen profitieren kann

Von Tobias Wolf

Fallschirme, Militärlaster, Raketenteile: Gut 80 Unternehmen im Freistaat arbeiten bisher im Verteidigungsbereich. Und es könnten noch mehr werden. Vor allem für Südwestsachsen wäre das eine industriepolitische Chance.

Die meisten reden nicht gern öffentlich darüber, gelten aber auch in Sachsen als versteckte Champions des industriellen Mittelstands: Gut 80 Unternehmen mit über 2000 Mitarbeitern arbeiten inzwischen in Sachsens Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

„Das hat nichts mit Klimaschutz zu tun“: Bürgermeister im Erzgebirge erklärt, warum er ein Problem mit Windrädern hat

Der Jahnsdorfer Bürgermeister Albrecht Spindler lehnt den Windpark ab, verhindern kann er ihn nicht. Im Hintergrund wächst das Windrad der Nachbargemeinde Neukirchen.

Der Leukersdorfer Windpark kommt, wenn auch später als geplant. Bürgermeister Albrecht Spindler erklärt, warum er kein Problem mit erneuerbaren Energien hat – mit den Windrädern im Ort aber schon.

Rüstungsindustrie: Minister will mehr Ansiedlungen in Sachsen

Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) besuchte am Mittwoch Firmen der Rüstungsbranche wie einen Hersteller von Militärfallschirmen in Ostsachsen.

Sachsens Wirtschaftsminister Panter wirbt für eine differenzierte Diskussion. Angesichts von Protesten gegen Rüstungsunternehmen müsse sich Sachsen entscheiden, ob es wirtschaftlichen Anschluss halten will.

Ex-Trainer beim FC Erzgebirge Aue: Neuer Verein für Pavel Dotchev

Pavel Dotchev, bis Ende November 2024 Trainer beim FC Erzgebirge Aue, hat einen neuen Verein gefunden.

Seit seiner Beurlaubung am 1. Dezember 2024 war es still geworden um Ex-Aue-Trainer Pavel Dotchev. Bei welchem Drittliga-Club der 60-Jährige künftig an der Seitenlinie steht.

Thomas Kaufmann

Louvre-Juwelen: Innenminister gibt Hoffnung nicht auf

Knapp einen Monat nach dem Einbruch in den Louvre bewahrt Frankreichs Innenminister die Hoffnung, die gestohlenen Schmuckstücke wiederzufinden. (Archivbild)

Vor einem Monat stahlen Diebe aus dem Pariser Louvre in einem spektakulären Raubzug wertvollen Schmuck. Verdächtige sind gefasst, doch von der Beute fehlt jede Spur. Einer hat dennoch Zuversicht.

Vorweihnachtlicher Lichterglanz im Erzgebirge: Rund 120 Trucker machen’s möglich

Sind mit ihrem geschmückten Truck und ihrem Lichterbogen auf dem Kätplatz dabei: Christopher Dietrich und Sarah Pusch aus Scheibenberg mit dem zweijährigen Kurt.

Die vielfach aufwändig geschmückten Fahrzeuge locken kleine und große Besucher in Strömen an. Da kann selbst der Weihnachtsgrinch nicht widerstehen.

Jugendoffizier über Wehrdienstdebatte in Schulen: „Manche wollen lieber nach Russland auswandern“

Steffen Schwabe ist Jugendoffizier der Bundeswehr und spricht mit Schulklassen über Sicherheitspolitik.

Die politische Diskussion um den Wehrdienst ist nun auch in Klassenzimmern allgegenwärtig. Jugendoffizier Steffen Schwabe über die Skepsis vieler junger Menschen und darüber, welche Rolle Vorurteile und familiäre Prägungen spielen.