Warum Sachsens Chef-Infektiologe die neue Mpox-Variante für beherrschbar hält

Die medizinische Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF), deren Mitarbeiter in der Demokratischen Republik Kongo Patienten behandeln, ist besorgt über die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit Mpox insbesondere dort ausbreitet. Bild: Moses Sawasawa/AP/dpa

Sachsens Impf- und Infektiologie-Experte Thomas Grünewald weiß, warum die international bedeutsame Notlage und die Entwarnung für Schwedens Bevölkerung einander nicht gegenseitig widersprechen. Bild: Andreas Seidel

Ein an Mpox erkranktes Kind wird in einer Klinik im Kongo behandelt. Komplikationen der neuen Variante treten besonders bei Kindern und geschwächten Patienten auf. Bild: Moses Sawasawa/AP/dpa

Sachsen

19.08.2024

Warum Sachsens Chef-Infektiologe die neue Mpox-Variante für beherrschbar hält

Von Jens Eumann

Obwohl das neue Virus in Schweden erstmals außerhalb Afrikas nachgewiesen wurde, hält das Land die Ausbreitungsgefahr für gering. Experte Thomas Grünewald erklärt, warum das kein Widerspruch zur weltweiten Notfallwarnung der WHO ist.

In der Demokratischen Republik Kongo tritt die vormals Affenpocken genannte Krankheit Mpox immer wieder auf - seit mehr als einem Jahrzehnt. Von Jahr zu Jahr stieg die Anzahl gemeldeter Fälle stetig. Im Vorjahr beurteilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Anstieg indes als „signifikant“. In diesem Jahr ist die Gesamtzahl aller...

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