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Louis Lord (Zweiter von links) und Franco Schädlich (rechts) haben den FC Erzgebirge Aue verlassen.
Louis Lord (Zweiter von links) und Franco Schädlich (rechts) haben den FC Erzgebirge Aue verlassen. Bild: S. Sonntag/Picture Point
FC Erzgebirge Aue

Bewegung im Personalkarussell: Zwei Spieler verlassen den FC Erzgebirge Aue

Der Fußball-Drittligist gab am Freitagvormittag den Abgang von Ersatztorhüter Louis Lord und Eigengewächs Franco Schädlich bekannt.

Aue.

Nachdem der FC Erzgebirge Aue am Vortag einen Neuzugang vermeldet hatte, folgten an diesem Freitagvormittag zwei Abgänge. Wie der Fußball-Drittligist auf seinen Kanälen veröffentlichte, haben sowohl Louis Lord als auch Franco Schädlich den Verein verlassen. Während sich Ersatztorhüter Lord auf Leihbasis dem Südwest-Regionalligisten Stuttgarter Kickers anschließt, hat Eigengewächs Schädlich seinen Jugendverein in Richtung des Nordost-Regionalligisten FC Eilenburg verlassen. Beide hatten sich „Freie Presse“-Informationen zufolge bereits in den vergangenen Tagen von der Mannschaft verabschiedet.

„Wir wünschen den beiden Jungs alles Gute und haben mit der Zustimmung zum Vereinswechsel im aktuellen Transferfenster unseren Spielraum erweitert“, erklärt Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich in einer Vereinsmitteilung. „Franco Schädlich will in Eilenburg die nächsten Schritte machen, Louis Lord sucht Spielerfahrungen auf hohem Niveau. Da wir auf der Torhüter-Position hinter Martin Männel mit Tim Kips und Max Uhlig konkurrenzfähig besetzt sind, haben wir dem Wunsch des Spielers auf ein Leihgeschäft bis Saisonende zugestimmt.“

Louis Lord durchlief das Nachwuchsleistungszentrum des SV Werder Bremen und war im Sommer 2023 von der Weser ins Erzgebirge gewechselt. Im Mai des vergangenen Jahres feierte er am letzten Drittliga-Spieltag gegen den SV Waldhof Mannheim sein Profidebüt. Franco Schädlich schaffte unter Ex-Cheftrainer Pavel Dotchev den Sprung aus der Kumpelschmiede in die erste Mannschaft und bestritt in der vergangenen Saison drei Drittligaspiele. In der laufenden Spielzeit kam der Rechtsverteidiger zu keinem weiteren Einsatz. Sein Vertrag im Erzgebirge wurde nun aufgelöst.

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