Nach einem unglücklichen Zusammenprall musste Niko Vukancic gegen Arminia Bielefeld verletzungsbedingt ausgewechselt werden. So schlimm wie zunächst befürchtet ist es allerdings nicht.
Aue.Niko Vukancic hatte offenbar Glück im Unglück und hat sich im Drittligaspiel gegen Arminia Bielefeld keine strukturelle Verletzung zugezogen, das teilte Lars Töffling, Pressesprecher des FC Erzgebirge Aue, der „Freien Presse“ am Dienstag mit. Weder im Sprunggelenk noch im Knie habe sich der Innenverteidiger ernsthaft verletzt. Wie ein MRT-Termin am Montag belegte, handelt es sich lediglich um eine Überdehnung beziehungsweise Reizung. Je nach Schmerzempfinden könne der 23-Jährige vorsichtig herangeführt werden und wieder ins Training einsteigen. Gegen die SpVgg Unterhaching am kommenden Samstag wird der Deutschkroate allerdings noch nicht mitwirken können.
Bei der 1:2-Niederlage in Bielefeld war Arminias Joel Grodowski, der von Anthony Barylla taktisch gefoult wurde, unglücklich in die Hacken von Niko Vukancic gefallen. Der robuste Innenverteidiger hatte daraufhin sofort signalisiert, verletzungsbedingt ausgewechselt werden zu müssen. Aufgrund der schmerzhaften Bilder war zunächst eine schwere Knieverletzung befürchtet worden. Die Ärzte konnten dies aber frühzeitig ausschließen.