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VfB Fortuna marschiert auch im Topspiel weiter

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In der Fußball-Landesklasse verbuchten nur die zwei Spitzenreiter der zwei Staffeln Siege. Ein Team verlor daheim deutlich.

Der VfB Fortuna fährt in der Fußball-Landesklasse einen Erfolg nach dem anderen ein. Am Sonntag siegte der Spitzenreiter der Staffel Mitte gegen den Dritten Radeberg 5:2 (4:2). Je zwei Tore steuerten Riccardo Gläser und Norman Weckert bei. Einmal traf Sebastian Büttner. "Die ersten Gegentore der Saison waren ärgerlich, weil sie zu einfach waren", fand Trainer Rocco Dittrich das Haar in der Suppe. Aber er fügte hinzu: "Es läuft im Moment für uns sehr gut."

Der TSV Ifa ging im Osterzgebirge leer aus und hat in der Mitte-Staffel weiter keinen Zähler auf dem Konto. Hartmannsdorf siegte 3:2 (2:0). Für den zweimaligen Anschluss der Gablenzer sorgten Lucas Spurek und Felix Klein-Heinzmann. "Es gelingt uns nicht, es dem Gegner vor unserem Tor schwer zu machen", so Coach Jens Heinrich. Er sah drei Möglichkeiten der Gastgeber, die jeweils zu Toren führten. Sonst habe Ifa die Partie bestimmt.

In der West-Staffel drehte der BSC Rapid auswärts kräftig auf. Der Tabellenführer gewann in Oelsnitz 5:1 (1:0). Entscheidenden Anteil am vierten Sieg im vierten Spiel hatte Robin Hölzel, der vier Treffer beisteuerte und nun schon acht Saisontore verbuchen kann. "Mit viel Ballbesitz haben wir das Spiel dominiert und nach der Pokalniederlage letzte Woche die richtige Reaktion gezeigt", freute sich Rapid-Trainer Florian Butter.

Für Eiche Reichenbrand wurde es ein rabenschwarzer Tag. Daheim setzte es ein 1:7 (1:3) gegen Tabellenführer Meerane. Nach einem Platzverweis für Alexander Robbert kurz vor der Pause ging bei Eiche nichts mehr. Das Gastgebertor zum 1:3 markierte Lennart Schubert. "Die ersten zwei Gästetore waren Geschenke. Danach war bei uns nicht mehr viel Brauchbares dabei", sagte Coach Marcus Oertelt.

Auch der TSV Germania kam durch eine Herausstellung vor dem Seitenwechsel aus dem Tritt. Ronny Schweinitz hatte die Gelb-Rote Karte gesehen. Die Altchemnitzer verloren gegen Lok Zwickau 2:4 (2:2). Ein Eigentor und Kai Hamann ließen Germania zunächst zweimal führen. "Wir hatten kaum Wechsler auf der Bank. Da war es in Unterzahl schwer, noch zu reagieren", resümierte Trainer Mike Lahl. Die Personalsituation bei Germania wird nicht besser, weil auch noch Erik Hellfritzsch gegen Ende mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Grün-Weiß Klaffenbach unterlag zu Hause gegen den Aufsteiger aus Auerhammer 0:1 (0:0). "In der ersten Hälfte hatten wir den Gegner komplett im Griff. Uns fehlte aber die Zielstrebigkeit im Abschluss", ärgerte sich Coach Mirko Krebs. Sein Team erarbeitete sich Gelegenheiten, traf zweimal die Latte, aber eben nicht ins Netz.

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