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Bei der Vermittlung von Migranten in Jobs erkennt die Arbeitsagentur zwar hoffungsvolle Signale. Doch Effekte von Jobturbo und von einem Projekt des Landkreises lassen sich kaum in der Statistik ablesen.

Der mittelsächsische Landrat erwartet eine Antwort der Landespolitik auf die Wahlergebnisse. Zugleich macht Neubauer deutlich, wo er die Grenze zieht und wie er seine eigene Zukunft sieht.

Der Landrat reagiert besorgt auf das Wahlergebnis in Mittelsachsen: Wutkreuze lösen keine Probleme, sagt er und ruft die Parteien auf, zur Sacharbeit zurückzukehren. Auch mit Kritik spart Neubauer nicht.

Der Landkreis spart sich zwar Aufwand mit der Bargeldauszahlung. Doch zugleich ist der Arbeitsaufwand der Sozialbetreuer gestiegen bei der Bearbeitung der Anträge auf die neue Karte.

Burger und Fritten so lange wie der Vorrat reicht: Das gibt es in dieser Woche in Reinsberg. Dabei ist das Essen eigentlich Nebensache. Bei der Veranstaltung gehts um ein Photovoltaik-Projekt. Um ehrgeizige Ziele geht es auch bei weiteren Veranstaltungen in dieser Woche in Mittelsachsen.

Die Landwerke Mittelsachsen haben für Neukirchen große Pläne: Ein revolutionäres Energiekonzept könnte das Dorf fast autark machen. Doch gibt es dafür genügend Zuspruch?

In der Theorie stellen die Rathauschefs die zweitgrößte Lobby im mittelsächsischen Abgeordnetengremium. Praktisch gehören sie verschiedenen Fraktionen an. Aber die Doppelfunktion könnte bei Sachthemen einen überparteilichen Konsens ermöglichen.

Am 1. September wird es in Großschirma keinen Bürgerentscheid geben. Ein Antrag dazu fand am Montagabend im Stadtrat nicht die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit.

Sachsens Finanzminister hatte die Landkreise jüngst auflaufen lassen. Nun soll es eine Einigung geben. Aber woher soll das Geld kommen?

Landrat Dirk Neubauer soll sich im Verkehrsverbund Mittelsachsen für eine Reduzierung der Tarifzonen einsetzen. Der Vorschlag der Linken ist von einer Mehrheit der Kreisräte unterstützt worden.

Nach dem Willen des Bundes muss jedes Bundesland zwei Prozent seiner Fläche für Windkraftanlagen ausweisen. Doch Mittelsachsen kommt nicht voran. Darum geht man jetzt neue Wege.

Beim Thema Förderung hatte sich die Verbandsführung enttäuscht gezeigt, dass der Verwaltungschef nicht selbst beim Treffen einer Arbeitsgruppe anwesend war. Vertreten wurde der Landrat dabei durch seinen Beigeordneten.

Seit vielen Jahren fordert die Stadt Augustusburg eine Ampel, damit die stark befahrene Staatsstraße von Fußgängern sicher überquert werden kann. Bislang scheiterte das an verkehrsrechtlichen Vorgaben.

Der in Finanznot geratenen Kultureinrichtung sind die Städte Freiberg und Döbeln schon beigesprungen. Nun hat der Kreistag in der letzten Sitzung vor der Wahl ebenso zusätzliche Gelder freigegeben.

Landrat Dirk Neubauer hatte mit seinem Verein Denkwerk Ost ins Lehngericht eingeladen. Die Teilnehmer redeten über Themen, die den Mittelsachsen unter den Nägeln brennen; und das teils sehr kontrovers.

Da hat sich die Interessenvertretung der Feuerwehrleute im Landkreis mehr erhofft: Eine Arbeitsgruppe sollte Vorschläge für eine höhere Förderung der Ehrenamtler vorlegen. Doch was nun im Kreistag zur Debatte steht, entspricht nicht den Erwartungen des Kreisfeuerwehrverbandes.

Der Kreisfeuerwehrverband fordert höhere Zuschüsse für seine Arbeit. Das blieb bisher verwehrt. Doch eine Lösung scheint auf den Weg gebracht. Die Erwartungshaltung ist auch an der Basis groß.

Die Demokratie gerät unter Druck. Die Extreme macht lauthals auf sich aufmerksam. Die Mehrheit schweigt. Denkwerk Ost, ein Verein mit Landrat Dirk Neubauer an der Spitze, will dem etwas entgegensetzen.

Einen höheren Zuschuss für die Arbeit des ehrenamtlich geführten Verbandes gibt es noch nicht. Doch durch eine überraschende Initiative einer Fraktion steht das zumindest in Aussicht.

Der mittelsächsische Kreistag hat mehrheitlich das Strategiepapier des Landkreises von der Tagesordnung der letzten Sitzung vor der Wahl gekippt. Die Begründung enthält Kritik an mangelnder Transparenz.

Antrag an den Kreistag: Der Landkreis Mittelsachsen soll die Immobilie kaufen und einen jährlichen Zuschuss an den Betreiberverein zahlen.

Die Kosten für die Einführung der Karte sind bereits ausgeglichen, allein weil der Landkreis den Aufwand zur Bargeldauszahlung spart. Landrat Dirk Neubauer will aber noch mehr digitalisieren beim Umgang mit Geflüchteten.

Laut Sachsens Kunstministerin Barbara Klepsch laufen Gespräche zur Situation an den Theatern. Der CDU-Politikerin zufolge soll die Kulturlandschaft erhalten bleiben. Auch der Kultursenat setzt sich laut Präsident Albrecht Koch dafür ein.