Die Gruppe um den sächsischen Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz lässt ihren Antrag für die nächste Sitzungswoche auf die Tagesordnung setzen. Ob auch darüber abgestimmt wird, ist aber unklar.

Eine junge Chemnitzerin soll es richten und den Wahlkreis Chemnitzer Umland - Erzgebirge II von der AfD zurückgewinnen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz kandidiert nicht mehr für den Bundestag. Als einen Grund nennt er, dass es die Zivilgesellschaft nicht geschafft habe, den Abgeordneten gegen Bedrohungen den Rücken zu stärken.

Im Alten Schlachthof finden in dieser Woche zwei Veranstaltungen statt, bei denen streitbare Politiker erwartet werden. Dabei spielt jeweils die AfD eine Rolle.

Beide Parteien vertrauen weitgehend ihren bisherigen Abgeordneten - und setzen erst ab Platz 5 auf Neulinge.

Am 23. Februar wird ein neuer Bundestag gewählt. Mit welchen Direktkandidaten treten die Parteien im Erzgebirge an? Die „Freie Presse“ gibt einen Überblick. Unter den Bewerbern sind neue Gesichter, aber auch altbekannte.

Am Samstag ist in Stollberg über ein mögliches AfD-Verbot diskutiert worden. Bürger äußerten dazu aber auch Bedenken. Doch wie beurteilen sie, dass Marco Wanderwitz der Politik den Rücken kehren will?

Marco Wanderwitz verlässt die Politik - auch weil seine Familie bedroht wird. Jetzt bekommt er viel Anerkennung, aber nicht von allen.

Sachsen hat bundesweit den geringsten Frauenanteil in Gemeinderäten. Das liegt nicht am Geschlecht, sondern am Ehrenamt, denkt Marion Dick, Bürgermeisterin im Vogtland.

Laut dem Bundestagsabgeordneten haben sich inzwischen mehr als 100 Kollegen dem Antrag angeschlossen. Wie Wanderwitz nun den Schritt bewertet, wer sich ihm angeschlossen hat – und was in seinem Antrag steht.

Zur Landtagswahl landete sie erneut auf dem zweiten Platz – und spielt bei der Regierungsbildung keine Rolle. Wie der Heimatverband von Tino Chrupalla in Sachsen trotzdem an Einfluss gewinnen will.

„Krah kommt!“ hieß es am Mittwoch im Alten Schlachthof in Stollberg. Dort sprach der umstrittene AfD-Europaabgeordnete über seine Haltung zu seiner Partei, ein mögliches AfD-Verbot und die Schuld der Grünen.

Die Finanzierungsablehnung für das Thalheimer Projekt Erzählkultur ist Bundestagsabgeordneten zufolge Anlass zu „großer Besorgnis“. Sie fordern den Fördermittelgeber dazu auf, die Entscheidung zu überdenken.

23. Februar statt 28. September: Der neue Termin für die Bundestagswahl wirbelt die Zeitpläne der Parteien durcheinander. Vor allem im Wahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirge II ist noch vieles offen.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung will sich der höchst umstrittene EU-Parlamentarier zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirge II aufstellen lassen. Der Wahlkreis fällt vorerst doch nicht weg.

Der Bundestag könnte demnächst darüber abstimmen, ob das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein AfD-Verbot prüft. „Freie Presse“ beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.

Die CDU-Politikerin aus dem Vogtland spricht im ersten Interview seit der Ankündigung, dass sie nicht wieder für den Bundestag kandidieren will, über persönliche Gründe, Schmerzpunkte mit der AfD und ihre neuen Pläne.

Die AfD hat ihr Wahlergebnis in Brandenburg in einem Landgasthof gefeiert - und mit umgedichteten Liedzeilen einen Eklat provoziert. Die Band „Die Atzen“, deren Party-Hit dafür gekapert worden ist, distanzieren sich von dieser Vereinnahmung.

Schon bei früheren Personalentscheidungen stand der eher konservative Landesverband mehrheitlich hinter dem jetzigen Partei- und Bundestagsfraktionschef. Aber es gab auch immer ein paar Söder-Fans.

Jens Maier verpasste 2021 ein Bundestagsmandat und wurde als Richter wegen extremistischer Äußerungen in den Ruhestand versetzt. Mike Moncsek aus Oberschöna macht nun in Berlin Platz für ihn.

Drei Direktmandate gehen an die AfD. Die CDU setzt sich in zwei Wahlkreisen durch. Wie die ersten Kommentare von Bundestagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden ausfallen. Und wer lieber schweigt.

Mike Moncsek sitzt seit drei Jahren für seine Partei im deutschen Parlament. Trotzdem kandidiert er derzeit für den sächsischen Landtag. Was sind seine Beweggründe, und was geschieht im Fall seines Wahlsiegs mit dem Bundestagsmandat?

Yvonne Magwas (CDU) aus Auerbach tritt im nächsten Jahr nicht erneut zur Wahl an. Das hat die 44-Jährige am Freitag angekündigt. Was sie zu den Gründen ihrer Entscheidung und über ihre Zukunft sagt.