Oberes Vogtland
Schweres Unwetter hält Teile des Vogtlandes in Atem
Oeslnitz/V. Stundenlanger Starkregen und Gewitter haben am Donnerstag im Vogtland für massive Überschwemmungen gesorgt. Schwerpunkt der Unwetter war eine Linie von Bad Brambach über Adorf/V. und Oelsnitz/V. nach Plauen. Überall waren die Feuerwehren im Einsatz. Am Nachmittag mussten sieben Straßen wegen Überflutung gesperrt werden, darunter...
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Es gibt kein Sperrgebiet für Hochwasser "auss....", es scheert das Wasser nicht wo es hinläuft. Es gibt im Geoportal Sachsen aber Karten, die die Hochwasserrisikoflächen an den Flüssen Sachsens ausweisen. Z.B. ist der Bereich am Straßberger Wehr, also am tiefsten Punkt des Ortes, tief Violett eingezeichnet. Dies ist die höchste Gefahrenkategorie. Wer wieder besseren wissens trotzdem dort baut, oder in diese Fläche investiert, hat die berühmte "Arschkarte" gezogen. Trotzdem muss hier die Frage gestellt werden, wer hat dort eine Baugenehmigung erteilt?
Auch gegenüber der Mühle ist eine Villa entstanden am Radweg.
Steht auch im Sperrgebiet für Hochwasser.
Überall fehlen die FELDRAINE die Jahrhunderte die Felder vor der
Errosion geschützt haben.
Es waren auch Jahrhunerte alte gewachsene Mulden oder Furten,oder wie die eigenlich benannt wurden.
In Ölsnitz und Görnitz sind die Felder auf der Straße.
Ja wer Feldraine und Banjesheken wieder vernichtet muß zahlen.
(Wurden mit ABS Geldern nach der Wende errichtet)
Hochwasserschäden mit Ansage!
Es rächt sich immer wieder Gebäude in das Überschwemmungsgebiet der Weißen Elster zu setzen. Zum einen sind die Betreiber selber Schuld, zum anderen die Behörden die dort eine Baugenehmigung erteilen. Da wäre die letztlich erst erwähnte Straßberger Mühle die dort investiert hat, oder noch wird. Plauen will in der Elsteraue den gleichen Fehler begehen. Andere haben dies schon bitter bereut.
Obwohl das Jahr 2013 erst kurz zurück liegt haben dies schon viele wieder völlig ausgeblendet. Das bekannte Sprichwort: -Aus Schaden wird man klug-, scheint vielen völlig unbekannt zu sein.