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Plauen plant zweites Blitzer-Auto
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Lockdown-bedingt gab es weniger Park- und Tempoverstöße in 2020. Nun gähnt ein Loch in der Stadtkasse. Plauen plant nicht nur ein zweites Blitzer-Auto.
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" ... innovativen Vorschläge der Stadtverwaltung die Einnahmeseite zu erhöhen ... ". Anders wird ein Schuh draus. Wo bleiben die Vorschläge in der Verwaltung mit dem Steuergeld der Bürger, die der Verwaltung zur Verfügung gestellt werden, ordnungsgemäß und sinnvoll umzugehen. Erst diese Politik der Fördermittelvergabe weckt Begehrlichkeiten bei den Volksvertretern. Keiner von denen ist gewählt worden um die Kommune zu verschulden, alle sind aber gewählt worden um Schaden abzuwenden. Einfach nur ein Trauerspiel.
Unser Plauen kann mehr. Wo sind die innovativen Vorschläge der Stadtverwaltung die Einnahmenseite zu erhöhen als durch moderne „Wegelagerei“? Solche Ideen können nur aus einem uninspirierten Umfeld kommen: man nutzt die Fehler der Autofahrer aus, ja rechnet damit. Im Prinzip kann sich die Stadt ja nur wünschen, dass wir alle zu schnell unterwegs sind.
@kgru...: Ihren Beitrag nach zu urteilen, gehören Sie zu den perfekten Autofahrern in diesem Land. Leider sind wir das nun nicht alle und füllen so bewusst oder unbewusst die leeren Kassen auf, was inzwischen ein fester Einnahmefaktor im finanziell gebeutelten Land geworden ist. Richtige Rennfahrer erwischt man erst nach Unfällen, wie in den Medien zu sehen ist. Dabei handelt es sich nicht um Überschreitungen von 10-15 Km/h, sondern um andere Größenordnungen, welche keinesfalls die Regel ist.
"Nun gähnt ein Loch in der Stadtkasse", sagt eigentlich alles zum Thema Blitzer.
Und kgru, einmal auf die Ausgabenseite schauen, dort wäre sicherlich auch ein Blitzer sinnvoll, vereinzelt erblickt aus dieser Richtung auch einiges das Licht der Welt, allerdings sind diese Sachen nicht im Bußgeldkatalog aufgeführt, warum wohl nicht ?????
Sehr Schade, dass es keine Statistik gibt, die belegt, wer da so geblitzt wird, also eher einkommensschwache oder -starke Personen, eher die weniger gebildeten oder gar die gebildeten, eher Frauen oder Männer oder Singles oder Familienoberhäupter, Selbständige, Angestellte, Beamte, Arbeitslose usw. das wäre wirklich mal interessant, wem die Geldstrafen dann so treffen und in welcher Höhe, die Kausalität sozusagen. Aber leider gibts sowas halt nicht.