Wie eine Vogtländerin einem schwer verletzten Ukrainer hilft

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Vasyl Bukhai nach seiner Unterschenkelamputation im Klinikum Itzehoe mit einem in Frankreich lebenden Cousin.

Vasyl Bukhai nach seiner Unterschenkelamputation im Klinikum Itzehoe mit einem in Frankreich lebenden Cousin. Bild: Bukhai

Severine Wetzl (Zweite von links) ackert mit Andrey Bukhai (links), Nataliia Bukhai, Kateryna Parkhomenko und Daryna Bukhai den Schriftverkehr zwischen der Familie und den Behörden durch.

Severine Wetzl (Zweite von links) ackert mit Andrey Bukhai (links), Nataliia Bukhai, Kateryna Parkhomenko und Daryna Bukhai den Schriftverkehr zwischen der Familie und den Behörden durch. Bild: Cornelia Henze

Plauen

26.07.2022

Wie eine Vogtländerin einem schwer verletzten Ukrainer hilft

Von Cornelia Henze

Eine Behörde rät einem frisch amputierten Kriegsopfer, per Neun-EuroTicket von Norddeutschland zu Angehörigen ins Vogtland zu reisen. Eine Flüchtlingshelferin weiß den irrwitzigen Reise-Tipp in letzter Minute zu verhindern.

Eigentlich hat Severine Wetzl genug zu tun. Die 39-Jährige ist Buchhalterin - und selbstständig. Den Schriftkram, den sie jedoch in den vergangenen Wochen zu erledigen hat, gilt einzig dem Ehrenamt. Seit dem Frühjahr kümmert sich Severine Wetzl um 25 Geflüchtete aus der Ukraine. Der Fall der Familie Bukhai gestaltete sich aktuell dabei...

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Eine Behörde empfiehlt einem kürzlich amputierten Kriegsopfer, per Neun-EuroTicket von Norddeutschland zu Angehörigen ins Vogtland zu reisen. Eine Flüchtlingshelferin kann den irrwitzige Trip in letzter Minute verhindern.