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Elstertalbrücke darf doch nicht Unesco-Welterbe werden
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Eigentlich sollte ein vogtländisches Tandem aus Göltzschtal- und Elstertalbrücke das begehrte Prädikat erhalten. Das ist vom Tisch.
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@ths Ich gebe gern zu, dass ich kein alter vogtländischer Bahnkenner bin, aber die Göltzschtalbrücke besitzt auf der mittleren Ebene - genau wie die Elstertalbrücke - einen Überweg, der durch ein Gitter behelfsmäßig gesperrt ist. Ich meinte, gelesen zu haben, dass diese Sperrung jüngeren Datums ist - aber sie ist keinesfalls original - und sehr, sehr schade.
@gtbulls: Zur besseren Einordnung: Die Göltzschtalbrücke konnte im Gegensatz zur Elstertalbrücke noch nie begangen werden und war auch nie dafür vorgesehen. Mit Suiziden hat das nix zu tun.
Schade, denn beide Brücken zeugen von deutscher Ingenieurskunst und deren UMSETZUNG in zeitlichen Abfolgen an die man heute bei einfacheren Projekten nicht einmal denken darf.
Ich verzichte bewusst auf Nennung aktueller Beispiele, denn es ist zum Fremdschämen.
Allein für den Ersatzneubau einer Brücke über die Mulde bei Cainsdorf PLANT die Stadt Zwickau seit 20 Jahren und es passiert- NICHTS.
Erst vor wenigen Tagen ging ich an der Elstertalbrücke wandern und habe mich an der kleinen Schwester erfreut, einfach nur schön!
Für den Antrag wünsche ich der Stadt Reichenbach viel Erfolg!!
Zu Begehbarkeit nur soviel, wer Suizid begehen will, springt an anderer Stelle.
Das ist Realität(siehe Hetzdorfer Viadukt).
Bei der Inflation der Weltkulturerbestätten in Deutschland wird die Wirksamkeit des Titels irgendwann aufgebraucht sein. Trotzdem wünsche ich dem Bewerberteam Glück!
Dass die Göltzschtalbrücke nicht begangen werden kann, ist ein Armutszeugnis. Da lob ich mir den Blick von der Elstertalbrücke! Mag ja sein, dass es in den 90er Jahren gehäuft Suizide gab, aber diese Probleme löst man doch nicht mit der Totalsperrung eines Kulturdenkmals!