Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet. Die Polizei vermutet, dass die Fahrweise auf eine ihr bekannte Erkrankung zurückzuführen ist.
Reichenbach/Zwickau.
In Schlangenlinie fuhr ein weißer VW Polo auf der Reichenbacher Straße in Zwickau und später auf der B 173 in Richtung Reichenbach. Diese unsichere Fahrweise fiel am Freitag, gegen 17.15 Uhr, einem Polizeibeamten auf, der zu der Zeit außer Dienst war. Bei der weiteren Fahrt auf der B 173 in Richtung Reichenbach geriet der Kleinwagen mehrfach auf die Gegenfahrbahn. Wie die Polizei im Pressebericht vom Dienstag mitteilt, musste dabei eine Person mit ihrer schwarzen Limousine weit nach rechts ausweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Der Beamte informierte das diensthabende Revier und gab sich der VW-Fahrerin während eines Halts an einer roten Ampel an der Zwickauer Straße in Reichenbach als Polizist zu erkennen.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Die anschließende Verkehrskontrolle ergab, dass die unsichere Fahrweise der 43-jährigen VW-Fahrerin vermutlich auf eine ihr bekannten Erkrankung zurückzuführen ist. Gegen die Deutsche wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet.
Die Polizei sucht nun Zeugen, denen am Freitagnachmittag auf der B 173 zwischen Zwickau und Reichenbach die Frau in dem weißen VW Polo mit einer unsicheren Fahrweise aufgefallen ist, oder die dadurch gefährdet wurden. Die Zeugen können sich bei der Verkehrspolizei unter Telefonnummer 03765 500 melden. (lh)
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