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Die Mauer zwischen Ost- und Westberlin, hier an der Bernauer Straße im Stadtteil Wedding, trieb etliche Menschen in die Verzweiflung und zur Flucht auf abenteuerlichen Wegen.
Die Mauer zwischen Ost- und Westberlin, hier an der Bernauer Straße im Stadtteil Wedding, trieb etliche Menschen in die Verzweiflung und zur Flucht auf abenteuerlichen Wegen. Bild: Wolfgang Kumm/dpa
Wissenschaft
Vor 60 Jahren flüchteten die ersten Menschen durch einen selbst gegrabenen Tunnel aus Ost-Berlin

Nach dem Mauerbau im August 1961 fühlten sich viele DDR-Bürger eingesperrt. So mancher hegte Fluchtpläne, allein in Berlin wurden bis zur Wende 75 Tunnel gegraben. Die erste große unterirdische Flucht gelang am 24. Januar 1962: 28 Menschen krochen unter den Sperranlagen hindurch in den Westen.

Klara Becker wohnte mit ihren sechs Kindern seit 1955 an der Oranienburger Straße (heute Oranienburger Chaussee) in Glienicke, nur einen Steinwurf entfernt vom Ortsteil Frohnau im französischen Sektor Westberlins. Ihr Mann war aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurückgekehrt. Um nach dem Mauerbau das Sperrgebiet in unmittelbarer Grenznähe zu...
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