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Diese Szene aus einem NBC-Dokumentarfilm zeigt die Mutter Anita Möller mit ihrer Tochter auf dem Arm.
Diese Szene aus einem NBC-Dokumentarfilm zeigt die Mutter Anita Möller mit ihrer Tochter auf dem Arm. Bild: Astrid Möller/Archiv NBC
Panorama
Hunger nach Freiheit: Wie 28 Menschen auf Knien die DDR verließen

Am 13. August 1961 grenzte die DDR ihre Bürger durch eine Mauer vom Westen ab. Gut ein Jahr später flüchtete die Dresdnerin Astrid Möller als Kleinkind mit ihrer Familie durch einen Tunnel nach Westberlin. Als Filmemacherin gibt sie ihre Lebensgeschichte weiter.

"Ja, das bin ich." An dem rot-blauen Mäntelchen erkennt sich Astrid Möller wieder. Die Erinnerungen sind in Farbe im kindlichen Gedächtnis eingebrannt, auch wenn der NBC-Film in Schwarzweiß gedreht ist. Er zeigt die bewegenden Szenen, wie Anita Möller ihre damals anderthalb Jahre junge Tochter Astrid nach dem Durchkriechen des 140 Meter...
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Der Bau der Mauer, den die DDR vor 60 Jahren begann, hat auch sein Leben geprägt: Lutz Rathenow war Soldat an der Grenze. Er war ein Schriftsteller, dessen Bücher man verbot. In Sachsen kümmerte er sich später um die Aufar- beitung der SED-Diktatur. Für die "Freie Presse" schildert er, was dieser 13. August 1961 mit ihm und Sachsen zu tun hat.
Lutz Rathenow
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