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Der in Jena geborene Schriftsteller Lutz Rathenow (rechts) und der aus Sachsen stammende Fotograf Harald Hauswald 1986 vor einer Wand, an der Fotos aus ihrem Ostberlinbuch hängen. Die beiden verstanden den Text-Bild-Band als ein Buch gegen die Mauer. 1987 ist es herausgekommen - und zwar ausschließlich im Westen.
Der in Jena geborene Schriftsteller Lutz Rathenow (rechts) und der aus Sachsen stammende Fotograf Harald Hauswald 1986 vor einer Wand, an der Fotos aus ihrem Ostberlinbuch hängen. Die beiden verstanden den Text-Bild-Band als ein Buch gegen die Mauer. 1987 ist es herausgekommen - und zwar ausschließlich im Westen. Bild: Selbstauslöser/Archiv Lutz Rathenow
Sachsen
Grenzsoldat und kritischer Schriftsteller: Die Geschichte von Lutz Rathenow

Der Bau der Mauer, den die DDR vor 60 Jahren begann, hat auch sein Leben geprägt: Lutz Rathenow war Soldat an der Grenze. Er war ein Schriftsteller, dessen Bücher man verbot. In Sachsen kümmerte er sich später um die Aufar- beitung der SED-Diktatur. Für die "Freie Presse" schildert er, was dieser 13. August 1961 mit ihm und Sachsen zu tun hat.

Der 13. August 1961 scheint der entscheidende Tag für die Spaltung Deutschlands zu sein. Die Kindheitserinnerungen: Meine Eltern im thüringischen Jena bekamen schon im Juli 1961 den Wohnungsschlüssel einer befreundeten Familie. Zum Blumengießen, erklärte mir meine Mutter.
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