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Erschienen am 06.06.2023

Werdauer Nachbarschaftsstreit landet vor Gericht - doch das kann nicht für Ruhe sorgen

Von Sara Thiel
  • Werdauer Nachbarschaftsstreit landet vor Gericht - doch das kann nicht für Ruhe sorgen - Ein Mann, der auf seinem Grundstück Steine zurechtgeschnitten hat, sollte dafür ein Bußgeld von 300 Euro wegen Lärmbelästigung bezahlen. Dabei brauchten diese Arbeiten gar keine Genehmigung.
    Ein Mann, der auf seinem Grundstück Steine zurechtgeschnitten hat, sollte dafür ein Bußgeld von 300 Euro wegen Lärmbelästigung bezahlen. Dabei brauchten diese Arbeiten gar keine Genehmigung. Bild: Symbolfoto: Jan Görner
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Wegen fünf Tagen Baueinsatz inklusive Steineschneiden sollte ein Grundstücksbesitzer ein Bußgeld bezahlen. Dabei geht es den Beteiligten um weit mehr als das.

Die 300 Euro Bußgeld, um die am Dienstag vor dem Amtsgericht Zwickau gestritten wurde, sind nicht mehr als ein Schuss vor den Bug für den Betroffenen. Ein einzelner Schuss in einem Gefecht, das seit Jahren geführt wird, mit immer härter werdenden Fronten in einer ansonsten friedlichen Siedlung in Werdau.

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