Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Er kann wieder lachen. Und er ist dem Bergbau treu geblieben, obwohl der ihn fast das Leben gekostet hätte: Alfons Opitz aus Lengefeld. Im Sommer vor sechs Jahren hatte er sich bei einem Unfall unter Tage in Pöhla schwerste Kopfverletzungen zugezogen. Jetzt arbeitet er bei Geomin in Hammerunterwiesenthal als Laborleiter.
Er kann wieder lachen. Und er ist dem Bergbau treu geblieben, obwohl der ihn fast das Leben gekostet hätte: Alfons Opitz aus Lengefeld. Im Sommer vor sechs Jahren hatte er sich bei einem Unfall unter Tage in Pöhla schwerste Kopfverletzungen zugezogen. Jetzt arbeitet er bei Geomin in Hammerunterwiesenthal als Laborleiter. Bild: Ronny Küttner
Annaberg
Nach schwerem Bergwerksunfall in Pöhla: Erzgebirger lässt sich von vierfachem Schädelbruch nicht unterkriegen

Vor sechs Jahren hat ein Förderkorb in einem Erkundungsschacht einem Bergmann schwerste Kopfverletzungen zugefügt. Der Unfall hat Spuren hinterlassen. Das Bergmanns-Gen aber hat er nicht zerstört.

Den 12. Juli 2018 wird Alfons Opitz nie vergessen. Der Lengefelder gehörte in dem Sommer zu einem kleinen Trupp von knapp 20 Bergleuten, die für das Unternehmen Saxony Minerals and Exploration AG Halsbrücke im Drei-Schicht-Betrieb bei rollender Woche die Erschließung eines Erkundungsschachtes für eine künftige Wolfram-Mine in Pöhla...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
17:30 Uhr
4 min.
„Wollt ihr weiter schlafen?“: Ungewöhnliche Predigt im Oederaner Museum wirft unbequeme Fragen auf
Pfarrerin Cornelia Roßner hat ihr Gedanken zur Skulptur „Testa Addormentata“ von Igor Mitoraj mit den Gästen im Museum geteilt.
Der erfolgreiche Bildhauer Igor Mitoraj wurde in Gahlenz geboren - als Sohn von Zwangsarbeitern. Wie gehen wir mit dem Erbe um, was sagt es uns heute? Pfarrerin Cornelia Roßner suchte Antworten.
Eva-Maria Hommel
17:30 Uhr
2 min.
Das August-Horch-Museum in Zwickau überrascht mit neuen Einblicken
Das August-Horch-Museum bietet künftig einen Fahrradverleih an.
Das Haus in Zwickau offeriert ein vielfältiges Programm für den Frühling. Unter anderen sind Überraschungen für Technikbegeisterte und Kinder sowie mehr Nachhaltigkeit zu erwarten.
Lutz Kirchner
04.05.2024
4 min.
Was macht ein Leuchtturmwärter im Erzgebirge?
Das war ein Abenteuer: Felix, Theo, Scott und Lönne (von links) haben gemeinsam mit Altersgefährten aus der Obverwiesenthaler Kindertagesstätte „Regenbogen“ die Firma Geomin in Hammerunterwiesenthal erkundet. Und dabei nicht nur viel Interessantes über den weißen Marmor erfahren.
Premiere für den neuen kommissarischen Betriebsleiter bei Geomin in Hammerunterwiesenthal: Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Regenbogen“ waren zu Besuch. Zu erzählen gab es dabei einiges.
Antje Flath
07:09 Uhr
4 min.
OB Marcus Steinhart zur Brandserie in Glauchau: „Die Sorge vor einem Feuerteufel ist berechtigt“
Update
Ein Brand in der Industriebrache in Glauchau hat einen großen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst.
Hartes Wochenende für die Feuerwehr: Nach dem Brand in der ehemaligen Kammgarnspinnerei folgte ein Einsatz im früheren Spinnstoffwerk. Infos gingen über die Warn-App „Nina“ an Unterstadt-Bewohner.
Holger Frenzel
21.03.2025
4 min.
Rochlitzer Autohaus Pichel schließt nach 30 Jahren - „Uns wurde Schrauberwerkzeug in die Wiege gelegt“
Das Autohaus Pichel in Rochlitz wird geschlossen. Andreas Pichel hatte einst mit einer Schrauberwerkstatt angefangen.
Das Autohaus Pichel schließt in Rochlitz nach drei Jahrzehnten seine Türen. Andreas Pichel blickt mit Wehmut darauf, aber auch auf seine Anfänge als „Schrauber“ und erzählt, was mit den Häusern in Burgstädt, Chemnitz, Hartmannsdorf und Mittweida ist.
Julia Czaja
08.08.2023
4 min.
Seit 30 Jahren im Erzgebirge: Warum beim „ersten“ Griechen in Annaberg-Buchholz jetzt über Plan B nachgedacht wird
Aristidis Koutsidis, von vielen nur „Ati“ genannt, und seine Frau Mandy haben mit Familie, Freunden, Geschäftspartnern und Stammkunden zu ihrem Jubiläum einen unvergesslichen Abend erlebt. Aber momentan ist nicht alles eitel Sonnenschein.
Sein Vater war 1993 der erste Grieche, der im oberen Erzgebirge ein griechisches Restaurant eröffnet hat. Heute führt Aristidis Koutsidis mit seiner Frau den Betrieb. Doch die Zeiten sind schwierig.
Antje Flath
Mehr Artikel