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Erschienen am 29.12.2021

Wenn der Lack abplatzt: Wer pflegt die Freiluft-Pyramiden und Schwibbögen in der Region?

Von Cornelia Schönberg
  • Wenn der Lack abplatzt: Wer pflegt die Freiluft-Pyramiden und Schwibbögen in der Region? - Das Besondere am Saydaer Schwibbogen: Die Figuren sind mit deckenden Farben bemalt und leuchten daher besonders intensiv. Zu sehen ist in der Mitte die biblische Geschichte, rechts Kurrendesänger, Nussknacker und diverse Räuchermänner; links Engel und Bergmann, Striezelkinder, Pilzsammler, Markthändler sowie Stadtkirche, Wasserturm und das Museum von Sayda. Arndt Lorenz (r.) hat den Schwibbogen einst mit gebaut; Mirko Beer (l.) hilft seit Jahren mit, die Figuren in Schuss zu halten.
    Das Besondere am Saydaer Schwibbogen: Die Figuren sind mit deckenden Farben bemalt und leuchten daher besonders intensiv. Zu sehen ist in der Mitte die biblische Geschichte, rechts Kurrendesänger, Nussknacker und diverse Räuchermänner; links Engel und Bergmann, Striezelkinder, Pilzsammler, Markthändler sowie Stadtkirche, Wasserturm und das Museum von Sayda. Arndt Lorenz (r.) hat den Schwibbogen einst mit gebaut; Mirko Beer (l.) hilft seit Jahren mit, die Figuren in Schuss zu halten. Bild: Eckardt Mildner
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Nahezu jeder Erzgebirgsort baut im Advent eine Pyramide oder einen Schwibbogen auf. Doch wer kümmert sich darum? In Sayda wird nun für Spenden zum Erhalt des Schwibbogens getrommelt.

Regelmäßig halten Fahrzeuge vor dem mächtigen Schwibbogen in Sayda: Neugierige steigen aus, bestaunen und fotografieren das 4 Meter hohe und 7,5 Meter lange Volkskunstwerk. "Unser Schwibbogen scheint im Erzgebirge etwas ganz Besonderes zu sein", sagt Mirko Beer stolz. Seit Jahren kümmert sich der Saydaer mit einer Handvoll Mitstreitern um...

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