Der Sprung ins Blaue? Das Mädchen auf dem Berggipfel? Die blühende Erzgebirgswiese? Oder ist ein ganz anderes Bild Ihr Favorit? Ob Menschen, Tiere, Landschaften, Ausflugsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fotowettbewerbs haben wieder hervorragende Bilder eingereicht. Hier sind die besten im Überblick.
Erzgebirge.
Nicht weniger als 366 Bilder haben die "Freie Presse"-Leser über das Jahr eingereicht. Aus den vier Jahreszeitensiegern - jeweils fünf wurden gekürt - können Sie nun ihren Favoriten wählen. Das ist ab sofort bis zum 4. Januar hier möglich.
Den gewählten Top fünf winken gewohnt attraktive Preise. Platz eins darf sich über einen 200-Euro-Gutschein von Euronics freuen, Platz zwei und drei über Gutscheine von 100 beziehungsweise 50 Euro. Die beiden übrigen Platzierten erhalten jeweils einen hochwertigen Bildband. Die Auswertung wird im Januar erfolgen.
In der Zwischenzeit sind alle Fotofreunde gut beraten, Kamera oder Smartphone nicht zu weit wegzulegen. Denn um den Jahreswechsel dürfte sich sicher so manches attraktive Motiv bieten, das möglicherweise beim Fotowettbewerb der "Freien Presse" 2023 eine Rolle spielen könnte. Der Aufruf dafür erfolgt bei der Bekanntgabe der diesjährigen Sieger. (urm)
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"Alles fängt an zu blühen und zu strahlen - nicht nur die Pflanzen, auch die Menschen", schreibt Maik Rolle aus Marienberg. Besser kann man den Frühling kaum in Szene setzen, zumal handwerklich alles stimmt. Das Gesicht und die Hände bilden ein Dreieck, das Spiel von Schärfe und Unschärfe verleiht dem Bild Spannung. In den Augen finden sich Glanzlichter. Bild: Maik Rolle
Als Schnappschuss bezeichnet Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld dieses Bild, das seinen Vater bei einem kurzem Abendspaziergang am Soldatenteich zeigt. Ein Bild aus dem Leben, das nicht nur wegen der Spiegelung gekonnt arrangiert ist. Bild: Patrick Illgen
Cinovec, Böhmisch Zinnwald, hat es Mathias Müller aus Dresden angetan. "Früher Aufbruch lohnt sich. So war es mir möglich, bereits kurz nach Sonnenaufgang das verschlafene Dorf, die im Eise erstarrten Bäume und Gräser und die zugefrorenen Seen bei wunderschöner Lichtstimmung abzulichten", schreibt er. Ein Bild, das Lust auf einen Ausflug in die Gegend macht, findet die Jury. Neben der Farbgebung sind der harmonische Bildaufbau und die verwaschenen Spiegelungen ein Hingucker. Bild: Mathias Müller
Das Kalkwerk Lengefeld wurde von Maik Rolle fotografiert. Er hat auf die Höhen des beleuchteten Bauwerks belichtet, sodass diese schön zu sehen und nicht überstrahlt sind. Die dunklen Bereiche liegen im Schwarzen verborgen, was dem Foto starken Kontrast verleiht. Bild: Maik Rolle
"Ich habe lustige Gesellen bei meiner Skitour in Crottendorf am Fürstenweg getroffen. Sie warten auf den Zug und dann steing se ei un fahrn in de Tschechei", so Ursula Weigel aus Bärenstein in Anspielung auf das Wettbewerbsmotto über ihren Schnappschuss. Bild: Ursula Weigel
Ute Thalheim aus Schönfeld hat ein eisiges Naturwunder am Greifenbachstauweiher auf das Foto gebannt. Dadurch, dass auch ein Mensch auf dem Bild ist, sind die Größenverhältnisse gut greifbar. Bild: Ute Thalheim
Mit seinem Minimalismus überzeugt "Rehe im Schnee bei Gelenau" von Jürgen Voß. Die Tiere, die der Chemnitzer im Erzgebirge entdeckt hat, befinden sich in einer kargen Winterlandschaft. Diese Reduzierung auf das Wesentliche, das Essenzielle, lässt das Bild besonders werden. Bild: Jürgen Voß
Ob besondere Perspektive, Linienführung, die Konkurrenz von Ordnung und Dynamik, farbliche Einheit und Kontraste: Ein perfektes Sommerfoto bei passendem Motiv im Schwimmbad ist Stefan Glaß aus Olbernhau gelungen. Bild: Stefan Glaß
Katja Hanl hat für die Annenkirche eine ungewöhnliche Bildkomposition gewählt. Das lässt das Foto der Annaberg-Buchholzerin herausstechen. Bild: Katja Hanl
Während viele Wettbewerbseinreichungen vom Goldenen Herbst dominiert werden, hat Melanie Schmidt aus Thum eine mystische Nebelstimmung in Szene gesetzt. Blickfang: Die geraden Linien sowie die Farb- und Helligkeitskontraste. Bild: Melanie Schmidt
Von seinem durchaus als originell zu bezeichnenden Kontext profitiert das Foto, das von René Thiemann aus Crinitzberg zum Wettbewerb eingereicht wurde: "Hundsblumen mit Hund in Hundshübel! Mehr geht nicht", schreibt er zu seinem auch fotografisch durchdachten Schnappschuss. Bild: René Thiemann
Eine nahezu ideale Landschaftsaufnahme ist Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld gelungen. Das Bild vermittelt Tiefe, ist harmonisch komponiert und die Farben kontrastieren und harmonieren zugleich. Bild: Patrick Illgen
Weite und gleichermaßen ein wohliges Gefühl vermittelt das Wettbewerbsfoto von Jeanette Klaubert aus Annaberg-Buchholz. Es entstand auf der Dörfler Höhe. Bild: Jeanette Klaubert
"Ich habe die Burg Scharfenstein vom Panoramaweg aus fotografiert, inmitten herbstlicher Laubfärbung. Die Wetterstimmung war ideal. Sonne und Wolken wechselten sich ab, herrliche Lichtspiele entstanden", beschreibt Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld sein zum Wettbewerb eingereichtes Foto. Um die Laubfärbung zu betonen, hat er einen Polfilter verwendet. Bild: Patrick Illgen
Ein atmosphärisches spätsommerliches Bild hat René Illgen aus Lengefeld eingereicht. Es zeigt "Herders Ruh" in einem Wäldchen in Lengefeld. Dort wurde vor einigen Jahren eine neue Gedenkstätte errichtet, auf der der Familienstammbaum der Familie Herder aufgelistet ist. Man kann durchgehen, obwohl das Areal umzäunt ist. "Allerdings sollte man sich bewusst sein, eine Gedenkstätte zu besuchen und das Verhalten entsprechend anpassen", so Illgen. Bild: René Illgen
Herbstfreude an den Greifensteinen hat Melanie Metzech aus Lugau festgehalten. Die Froschperspektive zieht den Blick ins Bild, die dunkelroten Blätter kontrastieren wunderbar mit dem stahlblauen Himmel und verhindern, dass zu viel Leerraum erscheint. Bild: Melanie Metzech
Diese Nahaufnahme von einer meise ist Melanie Schmidt aus Thum gelungen. "Vögel und Blüten - das ist Frühling", hat sie dem zum Wettbewerb eingereichten Foto noch beigefügt. Bei der Betrachtung der Aufnahme wird deutlich, dass die entgegengesetzten Diagonalen von Tier und Zweig eine Spannung erzeugen. Bild: Melanie Schmidt
"Da steht man da, mitten auf dem Bärenstein, und fühlt sich wie in Kanada! Wunderschön!", findet Jeanette Klaubert aus Annaberg-Buchholz. Wunderschön ist auch das Foto geworden. Ob Gipfelkreuz und Kind im Goldenen Schnitt als Blickfang im Vordergrund, das Gewässer im Zentrum als eine Art Ruhepol im Bildmittelgrund und der strukturierte Himmel mitsamt Sonne als Hintergrund: Hier passt alles. Bild: Jeanette Klaubert
Untypisch im Format, weil quadratisch, kommt Miriam Eckardts Foto "Feierabendspaziergang" daher. Geschickt hat die Großolbersdorferin die Bildelemente zu einem atmosphärischen Ganzen kombiniert. Bild: Miriam Eckardt
"So muss wohl der Eingang zum Hundehimmel aussehen", sagt Axel Schaarschmidt aus Annaberg-Buchholz, der in den Wolken diese tierische Formation entdeckte. Bild: Cathrin Schaarschmidt
"Alles fängt an zu blühen und zu strahlen - nicht nur die Pflanzen, auch die Menschen", schreibt Maik Rolle aus Marienberg. Besser kann man den Frühling kaum in Szene setzen, zumal handwerklich alles stimmt. Das Gesicht und die Hände bilden ein Dreieck, das Spiel von Schärfe und Unschärfe verleiht dem Bild Spannung. In den Augen finden sich Glanzlichter. Bild: Maik Rolle
Als Schnappschuss bezeichnet Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld dieses Bild, das seinen Vater bei einem kurzem Abendspaziergang am Soldatenteich zeigt. Ein Bild aus dem Leben, das nicht nur wegen der Spiegelung gekonnt arrangiert ist. Bild: Patrick Illgen
Cinovec, Böhmisch Zinnwald, hat es Mathias Müller aus Dresden angetan. "Früher Aufbruch lohnt sich. So war es mir möglich, bereits kurz nach Sonnenaufgang das verschlafene Dorf, die im Eise erstarrten Bäume und Gräser und die zugefrorenen Seen bei wunderschöner Lichtstimmung abzulichten", schreibt er. Ein Bild, das Lust auf einen Ausflug in die Gegend macht, findet die Jury. Neben der Farbgebung sind der harmonische Bildaufbau und die verwaschenen Spiegelungen ein Hingucker. Bild: Mathias Müller
Das Kalkwerk Lengefeld wurde von Maik Rolle fotografiert. Er hat auf die Höhen des beleuchteten Bauwerks belichtet, sodass diese schön zu sehen und nicht überstrahlt sind. Die dunklen Bereiche liegen im Schwarzen verborgen, was dem Foto starken Kontrast verleiht. Bild: Maik Rolle
"Ich habe lustige Gesellen bei meiner Skitour in Crottendorf am Fürstenweg getroffen. Sie warten auf den Zug und dann steing se ei un fahrn in de Tschechei", so Ursula Weigel aus Bärenstein in Anspielung auf das Wettbewerbsmotto über ihren Schnappschuss. Bild: Ursula Weigel
Ute Thalheim aus Schönfeld hat ein eisiges Naturwunder am Greifenbachstauweiher auf das Foto gebannt. Dadurch, dass auch ein Mensch auf dem Bild ist, sind die Größenverhältnisse gut greifbar. Bild: Ute Thalheim
Mit seinem Minimalismus überzeugt "Rehe im Schnee bei Gelenau" von Jürgen Voß. Die Tiere, die der Chemnitzer im Erzgebirge entdeckt hat, befinden sich in einer kargen Winterlandschaft. Diese Reduzierung auf das Wesentliche, das Essenzielle, lässt das Bild besonders werden. Bild: Jürgen Voß
Ob besondere Perspektive, Linienführung, die Konkurrenz von Ordnung und Dynamik, farbliche Einheit und Kontraste: Ein perfektes Sommerfoto bei passendem Motiv im Schwimmbad ist Stefan Glaß aus Olbernhau gelungen. Bild: Stefan Glaß
Katja Hanl hat für die Annenkirche eine ungewöhnliche Bildkomposition gewählt. Das lässt das Foto der Annaberg-Buchholzerin herausstechen. Bild: Katja Hanl
Während viele Wettbewerbseinreichungen vom Goldenen Herbst dominiert werden, hat Melanie Schmidt aus Thum eine mystische Nebelstimmung in Szene gesetzt. Blickfang: Die geraden Linien sowie die Farb- und Helligkeitskontraste. Bild: Melanie Schmidt
Von seinem durchaus als originell zu bezeichnenden Kontext profitiert das Foto, das von René Thiemann aus Crinitzberg zum Wettbewerb eingereicht wurde: "Hundsblumen mit Hund in Hundshübel! Mehr geht nicht", schreibt er zu seinem auch fotografisch durchdachten Schnappschuss. Bild: René Thiemann
Eine nahezu ideale Landschaftsaufnahme ist Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld gelungen. Das Bild vermittelt Tiefe, ist harmonisch komponiert und die Farben kontrastieren und harmonieren zugleich. Bild: Patrick Illgen
Weite und gleichermaßen ein wohliges Gefühl vermittelt das Wettbewerbsfoto von Jeanette Klaubert aus Annaberg-Buchholz. Es entstand auf der Dörfler Höhe. Bild: Jeanette Klaubert
"Ich habe die Burg Scharfenstein vom Panoramaweg aus fotografiert, inmitten herbstlicher Laubfärbung. Die Wetterstimmung war ideal. Sonne und Wolken wechselten sich ab, herrliche Lichtspiele entstanden", beschreibt Patrick Illgen aus Pockau-Lengefeld sein zum Wettbewerb eingereichtes Foto. Um die Laubfärbung zu betonen, hat er einen Polfilter verwendet. Bild: Patrick Illgen
Ein atmosphärisches spätsommerliches Bild hat René Illgen aus Lengefeld eingereicht. Es zeigt "Herders Ruh" in einem Wäldchen in Lengefeld. Dort wurde vor einigen Jahren eine neue Gedenkstätte errichtet, auf der der Familienstammbaum der Familie Herder aufgelistet ist. Man kann durchgehen, obwohl das Areal umzäunt ist. "Allerdings sollte man sich bewusst sein, eine Gedenkstätte zu besuchen und das Verhalten entsprechend anpassen", so Illgen. Bild: René Illgen
Herbstfreude an den Greifensteinen hat Melanie Metzech aus Lugau festgehalten. Die Froschperspektive zieht den Blick ins Bild, die dunkelroten Blätter kontrastieren wunderbar mit dem stahlblauen Himmel und verhindern, dass zu viel Leerraum erscheint. Bild: Melanie Metzech
Diese Nahaufnahme von einer meise ist Melanie Schmidt aus Thum gelungen. "Vögel und Blüten - das ist Frühling", hat sie dem zum Wettbewerb eingereichten Foto noch beigefügt. Bei der Betrachtung der Aufnahme wird deutlich, dass die entgegengesetzten Diagonalen von Tier und Zweig eine Spannung erzeugen. Bild: Melanie Schmidt
"Da steht man da, mitten auf dem Bärenstein, und fühlt sich wie in Kanada! Wunderschön!", findet Jeanette Klaubert aus Annaberg-Buchholz. Wunderschön ist auch das Foto geworden. Ob Gipfelkreuz und Kind im Goldenen Schnitt als Blickfang im Vordergrund, das Gewässer im Zentrum als eine Art Ruhepol im Bildmittelgrund und der strukturierte Himmel mitsamt Sonne als Hintergrund: Hier passt alles. Bild: Jeanette Klaubert
Untypisch im Format, weil quadratisch, kommt Miriam Eckardts Foto "Feierabendspaziergang" daher. Geschickt hat die Großolbersdorferin die Bildelemente zu einem atmosphärischen Ganzen kombiniert. Bild: Miriam Eckardt
"So muss wohl der Eingang zum Hundehimmel aussehen", sagt Axel Schaarschmidt aus Annaberg-Buchholz, der in den Wolken diese tierische Formation entdeckte. Bild: Cathrin Schaarschmidt