Kritik an neuer Notunterkunft für Ukrainer im Erzgebirge: Baustopp gefordert

In Bad Schlema entsteht ein Notquartier für ukrainische Flüchtlinge. Dafür nutzt der Kreis eine Baracke. Bild: Mutschmann/Archiv

Landrat Rico Anton (CDU) und Abteilungsleiter Frank Reißmann (links) haben schon mehrfach betont, dass Ukrainern analog zu jedem anderen Bürgergeldempfänger eigener Wohnraum zusteht. Bild: Ronny Küttner

Der Ortsvorsteher von Bad Schlema: Oliver Titzmann. Der Ortschaftsrat fordert, die Umbauarbeiten an der geplanten Notunterkunft einzustellen. Bild: Niko Mutschmann/Archiv

Aue

15.09.2024

Kritik an neuer Notunterkunft für Ukrainer im Erzgebirge: Baustopp gefordert

Von Jürgen Freitag und Patrick Herrl

In Bad Schlema soll eine alte Baracke zu einem Notquartier für Geflüchtete umgebaut werden. Der Ortschaftsrat kritisiert fehlende Kommunikation des Landkreises. Im Kreistag wurden derweil nochmals die Gründe erläutert.

Die geplante neue Notunterkunft für Ukrainer in einer alten Baracke in Bad Schlema schlägt Wellen. In einer öffentlichen Erklärung hat der Ortschaftsrat jetzt den Landkreis für seine Informationspolitik kritisiert. Dieser schaffe „still und heimlich Tatsachen“, heißt es darin. So hätten in der Immobilie bereits wochenlang Umbauarbeiten...

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