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Ute Müller (links) und Cynthia Heuschkel sagen, dass sie die Dankbarkeit für die zwei Organspenden kaum in Worte fassen können.
Ute Müller (links) und Cynthia Heuschkel sagen, dass sie die Dankbarkeit für die zwei Organspenden kaum in Worte fassen können. Bild: Katrin Hofmann
Stollberg
Banges Warten auf Organspende: Erzgebirgerin bei Lebertransplantation fast gestorben

Ute Müller und Cynthia Heuschkel steigen nach wie vor Tränen in die Augen, wenn sie von jenen Tagen im Juni erzählen: als sie beinahe Taline – für die eine die Tochter, für die andere Schwester – verloren hätten. Jetzt hat die Familie eine Botschaft.

Am 18. Juni, 16.23 Uhr bekam Ute Müller einen Anruf, nach dem sie nur noch Leere und Angst um das Leben ihrer Tochter fühlte. Ganz ruhig habe der Arzt aus der Uniklinik Jena mit ihr gesprochen. Talines Körper habe die Leberlebendspende nicht angenommen – die beste Freundin hatte ein Stück ihres eigenen Organs, das nachwachsen kann,...
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