Die erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Sachsen erbaute Schule: Warum Bürger im Erzgebirge um sie kämpfen

Die riesige Oberschule Auerbach: Die große Treppe und das wuchtige Rondell sind marode und daher gesperrt – es herrscht Gefahr. Bild: Ralf Wendland

Jürgen Melzer aus Auerbach. Er will es schaffen, viele Spender zu finden. So könnte die Bürgerschaft in Auerbach zumindest einen Teil der Kosten für die Oberschule übernehmen. Ob das klappt? Bild: Christine Melzer-Schneider

Nadine Dost und ihre kleine Tochter. Bild: Nadine Dost

Sachsens Kultusminister Conrad Clemens (vorn ganz links) hat die Oberschule Auerbach besucht: vorn ganz rechts Schulleiterin Denise Kretzschmar. Dazwischen von links: Landrat Rico Anton, Ulf Lange (BSW-Abgeordneter im Landtag) sowie Bürgermeister Horst Kretzschmann. Bild: Ralf Wendland

Der Speiseraum der Oberschule Auerbach. Hier konnten zumindest die schlimmsten Stellen des Parketts repariert werden – für 9000 Euro. Eine gesamte Sanierung des Bodens war zu teuer für die Gemeinde. Bild: Ralf Wendland

Stollberg

14.01.2025

Die erste nach dem Zweiten Weltkrieg in Sachsen erbaute Schule: Warum Bürger im Erzgebirge um sie kämpfen

Von Jan Oechsner

Schon die Treppen der riesigen Oberschule in Auerbach sind gefährlich marode – und deshalb gesperrt. Die Einrichtung steckt teils im Investitionsstau. Doch ein Rentner hat eine Idee. Und der Kultusminister?

Jürgen Melzer ist Rentner. Doch Ausruhen gibt es für den 74-Jährigen nicht – lieber sorgt er mit einem Vorschlag für Aufsehen. Und wenn es gut läuft, wird daraus eine Kettenreaktion, die viel Geld einspielen soll. Das zumindest ist der ehrgeizige Plan.

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