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Eigentlich wollte Irmtraud Morgner Lokführerin werden - damals unmöglich für eine Frau. Sie wurde Schriftstellerin und schickte ihre Leser auf Reisen, auch mit einer Lokomotive, die in Hilbersdorf startete.
Eigentlich wollte Irmtraud Morgner Lokführerin werden - damals unmöglich für eine Frau. Sie wurde Schriftstellerin und schickte ihre Leser auf Reisen, auch mit einer Lokomotive, die in Hilbersdorf startete. Bild: Wolfgang Thieme/Archiv
Kultur
Irmtraud Morgner Preis für Marica Marica Bodrožic: Im Zug des Feminismus nach Utopia?

Am Dienstag wäre die in Chemnitz geborene Schriftstellerin Irmtraud Morgner 90 Jahre alt geworden. Und am Dienstag wird auch zum zweiten Mal der Irmtraud-Morgner-Preis verliehen - an eine geistesverwandte Autorin aus Kroatien.

Vielleicht begann alles auf dem Bahnhof Chemnitz-Hilbersdorf, wo ihr Vater Lokführer war. Von Hilbersdorf aus lässt sie später die literarische Figur des Großvaters Gustav mit seiner Lokomotive Hulda, einer 1886 gebauten "sächsischen Zweikupplernassdampftenderlokomotive", in alle Welt reisen. Mal auf Schienen, dann auf Rädern, nach Asien,...
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