Kultur
Nachdem das Elternhaus des Künstlers in Chemnitz dem Verfall preisgegeben war, wurde es im Zuge der Kulturhauptstadt in Windeseile saniert. Jetzt ist es fertig. Ein erster Blick ins Haus zeigt: Es ist ein kleines Wunder.
Was wird er damals gedacht haben, als er 1943 mit Ende 50 wieder nach Chemnitz kam und das Haus seiner Eltern betrat? Der Umzug war eine Notlösung gewesen, seine Wohnung und sein Atelier in Berlin waren ausgebombt, viele Werke zerstört, seit 1941 hatte er Berufsverbot. Karl Schmidt-Rottluff wurde oft als großer Schweiger bezeichnet, der nicht...
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