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Über das Asylpaket der großen Koalition


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    01.10.2015

    Die Links funktionieren nicht. Dritter Versuch.
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/immigranten_schwedischer_oder_kanadischer_weg
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fluechtlinge_fuer_deutschlands_hightech_zukunft

    oder auf www.achgut.com die Texte bei dem Autor Gunnar Heinsohn abrufen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    01.10.2015

    wenn es Ihnen, Haecker, gleichgültig ist, ob die Generation der heute 25 - jährigen und alle darauf folgenden als Minderheit in einem muslimischen Land leben werden und wenn Ihnen der Sozialstaat ebenso gleichgültig ist, dürfen Sie weiter über "sollten", "müssten" und "könnten" philosophieren und auf ein gutes Ende hoffen, das so wahrscheinlich ist, wie Ihr wöchentlicher Sechser im Lotto.
    http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article147075787/90-Prozent-der-Fluechtlinge-brauchen-Hartz-IV.html
    Nach den Rechten und dem Leben von Minderheiten in muslimischen Staaten googeln Sie bitte selbst, es wird Ihnen gefallen.
    Das, was die Bundesregierung beschlossen ist etwa so, als hätte man den Untergang der Titanic aufhalten wollen, indem man mit vollem Einsatz und viel Trärä mit einer Fahrradluftpumpe die eindringenden Wassermassen wieder hinauszudrängen versuchte. Albern.

  • 4
    1
    Haecker
    30.09.2015

    Als 1985 das Wrack der "Titanic" gefunden und 1987 ein paar Gegenstände geborgen wurden, hieß es, Ronald Reagan hätte den Whisky gewollt, Michail Gorbatschow den Kaviar und Erich Honecker die Kapelle, die bis zum Untergang gespielt hat.
    Warum muss das Thema so sehr stark von den Extremen her betrachtet werden? ruediger1683 und andere Foristen, Pegida usw. auf der einen Seite, ein großer Teil der etablierten Journalisten auf der anderen Seite. Ich rede nicht nur von diesem Kommentar, sondern auch von der heutigen Titelseite der "Freien Presse".
    Wir müssen damit leben, dass viele Menschen vom Balkan, aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika zu uns kommen wollen - bejubeln muss man das aber nicht. Da ist der britische Politologe Anthony Glees (kein Rechter!), der zwar die Aufnahme so vieler Flüchtlinge in Deutschland durchaus begrüsst, aber zu den Begleitumständen meinte, die Deutschen hätten ihr Hirn verloren ("Hippie-Staat"). Da gibt es auch in der "Zeit" (auch kein rechtes Blatt) ein paar Beiträge, in denen dieser Jubel durchaus hinterfragt wurde (z.B., wo das Selfie der Kanzerin mit einem Asylbewerber in Berlin mit einer roten Balkenunterschrift "Bundeskanzlerin Merkel: Weiß sie, was sie tut?" kommentiert wird, oder aus dem Libanon zum Empfang auf dem Münchner Hauptbahnhof Anfang September, wo es heißt: "Liebe Landsleute: Wisst Ihr, was ihr tut?"
    Versuche, den Zustrom ein bisschen zu bremsen oder zu stoppen, sollten Journalisten einer großen Zeitung nicht mit negativen Vokabeln ("Abschottung", "Ausgrenzung" usw.) kommentieren. Glaubt man wirklich, dass Menschen, die viele Monate in Flüchtlingslagern gelebt haben, noch viele 1.000 $ oder € für Schlepper zusammenkratzen und diese dann noch - dicht gedrängt in Schlauchbooten - in bar nach Europa bringen können? Oder ist der Grund, warum 1993 im Rahmen des damaligen Asylkompromisses die Bargeldzahlungen an Asylbewerber abgeschafft wurden, nicht doch wieder aktuell? Könnte es nicht doch einen Zusammenhang geben zwischen der Abschaffung der Sachleistungen im vorigen Jahr, dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Höhe der Asylbewerberleistungen und dem Flüchtlingsstrom in diesem Jahr geben?
    Ich habe keine Angst vor zunehmender Kriminalität, ich glaube nicht, dass Frauen und Kinder stärker bedroht werden. Aber ich sehe die großen Hallen - gar Zelte - in denen die Asylbewerber nicht nur für wenige Tage und Nächte Pritsche an Pritsche, Reihe an Reihe hausen müssen, nicht nur in Sachsen, sondern auch in den alten Bundesländern. Ich sehe, dass die Kapazität nicht ausreicht, alle Migranten umgehend zu registrieren. Und ich sehe, dass wir zwar eine recht niedrige Arbeitslosenquote haben, aber dass es trotzdem noch 2,7 Mill. Arbeitslose gibt und nur wenige 100.000 offene Stellen. Sicher sind viele dieser 2,7 Mill. aus unterschiedlichen Gründen nicht vermittelbar. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass die Arbeitsagenturen erst in die Erstaufnahmeeinrichtungen gehen müssen, um überhaupt festzustellen, wer denn vielleicht eine Eignung für unseren Arbeitsmarkt hat. Und ich nehme die Forderung zur Kenntnis, dass die Flüchtlinge vom Mindestlohn ausgenommen werden müssten, weil sie sonst nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden könnten.
    Und da soll die Bundesregierung sich nicht bemühen, den Zustrom zu begrenzen? Natürlich werden bis zum 1.November noch viele vom Westbalkan einreisen, manche vielleicht als Syrer getarnt. Und ich weiß, wenn das Bundesamt sie noch so schnell ablehnen sollte, dass viele dann - zumeist mit Hilfe der Schlepper - in Widerspruch gehen und gegen dessen Ablehnung klagen werden. Aber mal muss man ja anfangen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    30.09.2015

    nochmal die Links: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fluechtlinge_fuer_deutschlands_hightech_zukunft
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/immigranten_schwedischer_oder_kanadischer_weg

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    30.09.2015

    Ruediger 1683 dies ist ein sehr lesenswerter Artikel! Bis jetzt glauben noch eine hohe Anzahl von Mitbürgern, dass der Kelch an ihnen vorüber gehen wird. Nein, Sie haben den Daumen auf die Wunde gelegt und genauso ist die gegenwärtige Entwicklung.
    Danke dafür.

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    30.09.2015

    Darf ich korrigieren, Herr Peduto, es sind nicht Hunderttausende, sondern Millionen, allein in diesem Jahr gehen Hochrechnungen von 1,3 Millionen aus. Was alles gebraucht wird, wissen viele, auch Ihr ungeschätzter Kollege von der SZ. Zehntausende Kindergärtner, Lehrer, Sprachlehrer und Integrationslehrer, Millionen an Ausbildungs- und Einarbeitungsplätzen, Millionen Wohnungen und zig Milliarden Euro. Wie glauben Sie, ist da kurzfristig zu gewährleisten? Zum Beispiel dass sämtliche Redakteure als Deutsch- und Integrationslehrer zwangsverpflichtet werden? Und alle Willkommensbesoffenen ihre Wohnungen und Häuser den Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen haben? Was glauben Sie, kann den Erfolg der sogenannten Integration gewährleisten?
    Halten Sie es für ein für alle Beteiligten verantwortliches Experiment, im Glauben an eine erfolgreiche Integration Millionen von Muslimen ins Land zu holen, deren Sozialisierung unter völlig anderen Bedingungen stattfand? Alle Erfahrungen z.B. aus Schweden oder Dänemark, auch aus Deutschland, lassen keinen positiven Ausgang dieses Experiments erwarten. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fluechtlinge_fuer_deutschlands_hightech_zukunft
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/immigranten_schwedischer_oder_kanadischer_weg
    Weshalb soll jetzt, bei einem Ansturm von Millionen, das gelingen, was unter ungleich besseren Voraussetzungen schlecht oder nicht gelungen ist?
    In Deutschland leben in der Altersgruppe von 18 bis 25 Jahren ca. 5,6 Millionen Einwohner, davon ca. 4,5 Millionen Nichtmuslime. Bei einer Zuwanderung in diesem Jahr von 1,5 Millionen, im nächsten und in den Folgejahren von mindestens 3 Millionen pro Jahr (derzeit 10.000 bis 15.000 täglich), einem Anteil von muslimischen Migranten in dieser Altersgruppe von ca. 50 % können Sie sich ausrechnen, wann in dieser Altergruppe die Muslime in der Mehrheit sind, vor allem, wenn Sie den Familiennachzug berücksichtigen. Das heißt faktisch in zwei Jahren. Sie können weiterhin ausrechnen anhand der Lebenserwartung, wann Deutschland dann insgesamt mehrheitlich muslimisch ist, nämlich in maximal 25 Jahren.
    Haben Sie sich über die Folgen Gedanken gemacht? Für die freiheitliche, demokratische Gesellschaft, für sich selbst, für Ihre Kinder?