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Radikal in die Sackgasse

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Über Pegida und die Meinungsfreiheit


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2222 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Genau dieser Gedankenaustausch, wie zwischen Pedroleum und f1234 (sorry dass ich sie so anonym benenne), veranschaulicht die Misere in der sich momentan unsere Bevölkerung befindet. Es gibt eine große Unzufriedenheit, nicht nur bei den Themen Asyl und Einwanderung, der s.g. Bürgerlichen mit der Politik in Deutschland. Da wird locker vom Hocker mit der Großindustrie gekunkelt, da werden sich Nebenjobs zu geschoben, an der Kalten Progression festgehalten, der Mittelstand geschröpft, Steuerhinterzieher milde bestraft und und und ... immer hat der "kleine Mann" das Gefühl der Zahlemann der Nation zu sein. Meine Rente in (vielleicht) 17 Jahren ist alles andere als sicher, mein Netto vom Brutto verlangt eigentlich nach kompletten kostenlosen Krankenkassen- und Behördenleistungen, anstelle Zuzahlungen wo hin man schaut und junge Familien mit Kind/er haben es verdammt schwer Beruf und Staatsnachwuchs unter einen Hut zu bringen. Ganz zu schweigen von unserer mal sehr gut gewesenen Bildung, Betreuung und Chancengleichheit des staatlichen Nachwuchses. Es will bei Leibe keiner mehr die DDR zurück, aber muss man denn in dieser BRD jedes gut laufende Fahrrad neu und schlechter erfinden? WIR Ossis haben das große Glück (so lange es uns noch gibt), zwei bis drei unterschiedliche Gesellschaftsformen kennen, lieben und hassen gelernt zu haben. Ich sehe dies als großen Erfahrungsschatz an. Wer mich schon gelesen hat weiß, dass ich nicht zu PEGIDA gehe, weil ich mich nicht mit deren Führung, deren Parolen identifizieren kann. Aber ich finde es dennoch schändlich, wie unsere arrogante Politik und deren Sprachrohre mit dieser Bewegung umgeht. Ich bin mir sicher, wenn es eine andere Plattform/Bewegung gäbe, die all diese Themen auf die Straße brächte, dann würden die Dame/n und Herren in Berlin wirklich schlaflose Nächte haben! P.S.: Das war kein symbolischer Galgen!

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    @f1234, Zitat: „Was wollen Sie, Pedroleum? Da gehen seit einem Jahr wöchentlich ein paar tausend Leute durch Dresden und Sie und ein Großteil der Medien versuchen (gerade jetzt wieder ganz intensiv) dieser Bewegung latente Gewaltbereitschaft anzuhängen. Und sie damit zu diskreditieren.“

    Auch Sie wollen oder können meinen Kommentar nicht verstehen: Ich habe lediglich die Falschbehauptung widerlegt, Pegida-Veranstaltungen liefen immer gewaltlos ab und alle Pegida-Anhänger vertreten ihre Positionen durchweg friedlich. Das ist etwas anderes, als „dieser Bewegung latente Gewaltbereitschaft anzuhängen[, um] sie damit zu diskreditieren.“ Verstehen Sie den Unterschied?

    @sprachlos, Zitat: „Jetzt staune ich aber , wie schnell Ihr Kommentar freigeschalten wurde , sind Sie selbst von der Zeitung ?“

    Nein, bin ich nicht. Daher weiß ich auch nicht, ob, und falls ja, wieso manche Kommentare schneller freigeschaltet werden als andere.

    Zitat: „Vielleicht gehen wir Beide mal Kaffee trinken , sie wären überrascht !“

    Entschuldigen Sie, dass ich das überlesen habe. Da war ich in der Tat etwas vorschnell. Leider geht das nicht, denn als ich mich einst mit einem anderen User mit konträren Standpunkten zu einem persönlichen Gespräch zum selbigen Thema getroffen habe, musste ich meiner Frau versprechen, dass ich das nie wieder tue. Allerdings kann man sich auch hier im Forum wunderbar sachlich austauschen.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    @Pedroleum: "Es hat von Anfang an Berichte über gewalttätige Pegida-Anhänger gegeben. Erst gestern sind Pegida-Anhänger durch Dresden gezogen und haben Polizisten, Gegendemonstranten, Ausländer und Journalisten gewalttätig angegriffen..."

    Was wollen Sie, Pedroleum? Da gehen seit einem Jahr wöchentlich ein paar tausend Leute durch Dresden und Sie und ein Großteil der Medien versuchen (gerade jetzt wieder ganz intensiv) dieser Bewegung latente Gewaltbereitschaft anzuhängen. Und sie damit zu diskreditieren.
    Ich habe bis jetzt noch nicht von einem strafrechtlichen Vorfall gehört, sondern nur von "Berichten" von Journalisten. Da wird dann aus einem Rempler ein tätlicher Angriff. Da wird dann aus der verbalen Reaktion der Demonstranten auf Beleidigungen durch jugendliche Besucher des Schauspielhauses ein "Angriff auf Kinder". Da wird aus dem Flaschen- und Böllerwerfen der linken Gegendemonstranten die Schlagzeile "Gewalt auf Pegida-Demonstration". Usw., usw.,...
    Sicher, unter zehntausend friedlich demonstrierenden, gibt es auch ein paar Krawallbrüder. Aber deswegen dieser Bewegung eine Gewaltaffinität zu unterstellen, ist einfach lächerlich. Ein durchsichtiges Manöver der Diskreditierung, um sich nicht mit den Argumenten dieser Leute auseinandersetzen zu müssen.

    Übrigens: Wenn der DGB am 1.Mai in Berlin demonstriert und am Abend dann hunderte Linksradikale Berlin-Kreuzberg zerlegen, kommt doch auch kein Journalist auf die argumentative Volte, dass die DGB-Demo gewalttätig ist. Oder dass die DGB-Demo den Boden für die Gewaltorgie am Abend bereitet hat. Und kein Justizminister warnt die Leute davor, sich zu überlegen, mit wem man am 1.Mai demonstriert....

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Im DF wurde heute früh klar und deutlich gesagt,das verschwiegen und tabuisiert wird.
    (Aber die sozialen Netzwerke decken die Sachen doch wieder auf.)
    Auch wurde kritisiert das in solchen Gegenden wie Starnberger See und Blankeneese keine Flüchtlinge sind.
    Mal sehen ob in Jösnitz Flüchtlinge sind.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Da wundern sich Medien, dass sie als "Lügenpresse" tituliert werden, wenn Redakteure solche Artikel in Umlauf bringen. Natürlich ist der Spuk noch nicht vorbei, wenn man die Grenzverletzer an der slowenischen Grenze sieht, die dann von Ungarn aus mit Züge an die österreichischen Grenze gebracht werden, um dann noch von dem Busunternehmen des österreichischen Kanzlers Richtung Deutschland verfrachtet zu werden, was ist das für eine EU, natürlich eine geschneiderte. Auch die Bilder der vielen jungen muslimischen Männer, müsste doch einen jeden Gutmenschen die Frage stellen, wenn die hier sind, vereidigen ihre Frauen und Kinder jetzt die Heimat mit der Waffe in der Hand und was für feige Machos hauen hier in den Fußgängerzonen "auf die Kacke", werden oder wollen sich diese vom Wehrdienst geflohenen hier integrieren oder ihre Kultur und Lebensmaxime weiter frönen, deshalb schadet es auch Redakteuren nicht, sich einmal die Sorgen und Nöte der einfachen Leute anzuhören, um nicht immer gegen besorgte Bürger zu "schießen", denn es gibt in einen Land auch noch oben und unten.
    Nun noch ein Zitat für unsere Freunde der Willkommenskultur: Mein Volk dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk und meine Nation die ich mit großen Stolz verehre, ist das deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation.
    Ernst Thälmann, ermordet 18.08.1944 im KZ Buchenwald .............. , mit diesen Worten, heute auch ein Radikaler in der Sackgasse, oder?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @Pedroleum: Jetzt staune ich aber , wie schnell Ihr Kommentar freigeschalten wurde , sind Sie selbst von der Zeitung ?
    Und ja , ich halte daran fest , der Spaziergang verlief bis jetzt absolut friedlich. Was jeder auf seinem Heimweg macht , liegt in der Eigenverantwortung eines jeden selbst ! Mit der Gürtellinie waren Sie überhaupt nicht gemeint , ich wollte nur ein gern benutztes Vorurteil ausräumen , dass man mit Andersdenkenden nicht sachlich einen Dialog führen kann . Mit dem Kaffee , wird's wohl nichts ?

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @sprachlos: Wie kommen Sie darauf, dass ich den Oberlehrer spiele? Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand falsche Behauptungen macht wie jene, Pegida verlaufe seit einem Jahr gewaltlos. Bitte verwechseln Sie das Widerlegen falscher Behauptungen nicht mit der Einschränkung der freien Meinungsäußerung! Dazwischen liegt ein himmelweiter Unterschied.

    Und wo bin ich unter die Gürtellinie gegangen?

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    "Radikal in die Sackgasse"? Ich weiss nicht was das mit Pegida zu tun hat. Trifft eher auf die momentane Asylpolitik von Frau Merkel zu .

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @Petroleum: Die Berichterstattung der Medien zweifel ich sehr stark an , weil sie nicht neutral ist , sondern sehr stark nur in eine Richtung wertet ! Dass gefällt mir nicht !
    Ihnen bin ich überhaupt keine Antwort schuldig ! Sie beweisen in Ihrer Art der Argumentation , Ihre Intoleranz gegenüber Andersdenkenden !
    Ich habe eine sehr gute Freundin die Asylbewerberhelferin ist , wir können ganz normal miteinander über dieses Thema sprechen, obwohl wir Pro und Contra sind . Ich schätze ihre Meinung sehr , selbst sie sagt , dass nicht alles richtig läuft !
    Ich bleibe immer sachlich und gehe nie unter die Gürtellinie !
    Sie brauchen sich also nicht als Oberlehrer aufspielen ! Toleranz , ist für mich , die Meinung des anderen gelten zu lassen . Danach versuche ich zu handeln. Die Leute die zu Pegida gehen , wollen gehört und ernst genommen werden . Meine Eltern gehen nicht dahin um sich zu prügeln , sondern suchen einen sachlichen Austausch ! Vielleicht gehen wir Beide mal Kaffee trinken , sie wären überrascht !

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @Nack, Zitat: „Glauben Sie, das die Linken Autonomen Kriminellen Schläger friedlich und unschuldig waren?“

    Wollen oder können Sie meinen Kommentar nicht verstehen? Ich habe mich lediglich die Falschbehauptung widerlegt, Pegida „läuft auch 1 Jahr gewaltlos“.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @Pedroleum: Glauben Sie, das die Linken Autonomen Kriminellen Schläger friedlich und unschuldig waren? Inwiefern halten Sie deren Art der Meinungsäußerung für demokratisch und gerechtfertigt? Ich erkenne da immer nur Leute mit verfilzten Haaren, die auch nur extreme Ansichten vertreten? Was ist denn an denen besser als an den Rechtsextremen? Heiligt der Zweck die Mittel? Kommen Ihnen nie Zweifel bei der Berichterstattung?

  • 1
    7
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @sprachlos: Inwiefern zweifeln Sie die Berichterstattung der Sächsischen Zeitung an? Haben Sie irgendwelche Anhaltspunkte? Bitte sagen Sie jetzt nicht, die Angreifer

    Wenn ein Kameramann von RT und ein Journalist von der DW berichten, sie wurden auf der Pegida-Demo angegriffen, soll das nicht war sein?

    http://www.dw.com/de/jaafars-videoblog-3-hass-und-hetze/a-18791604

    http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/pegida-demonstration-in-dresden--neonazis-verpruegeln-journalisten-vom-pegida-freundlichem-sender-rt-deutsch-6509284.html

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Ja , dass ist mein Ernst ! Aus welcher Ecke sie kommen, verstehe ich !
    Meine Eltern waren gestern auch da und haben mir berichtet !
    Es wurden grundlos Pegidianer angegriffen , auch meine Eltern wurden beschimpft ! So weit sind wir schon !
    Ich habe die Bilder auch gesehen , da haben vermumte Autonome , Pegidademonstranten getreten.
    Und noch was , das Recht sich zu verteidigen steht jedem frei.
    Oder lassen sie sich freiwillig einen Stein an den Kopf werfen und bleiben ruhig ! Dass will ich sehen !

  • 2
    8
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @sprachlos, Zitat: „Pegida weißt ausdrücklich auf gewaltlose Meinungsäußerung hin und es läuft auch 1 Jahr gewaltlos.“

    Ist diese ignorante Behauptung Ihr Ernst? Es hat von Anfang an Berichte über gewalttätige Pegida-Anhänger gegeben. Erst gestern sind Pegida-Anhänger durch Dresden gezogen und haben Polizisten, Gegendemonstranten, Ausländer und Journalisten gewalttätig angegriffen

    (vgl. http://www.sz-online.de/nachrichten/tickerprotokoll-das-demo-geschehen-in-dresden-3227759.html).

  • 9
    2
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Sprachlos : Es war ein aufregender Tag gestern , ich konnte nur aus der Ferne das Ganze am Fernsehen verfolgen ! Genau 1 Jahr gibt es Pegida und genau 1 Jahr wird diese Bewegung verteufelt , niedergeredet und die Menschen, die Ihren Unmut und ihre Ängste haben , als dumm und fehlgesteuert und als rechter Mopp bezeichnet !
    Es ist ungeheuerlich das Politiker das Recht haben zu Beleidigen und verbal Auszuteilen aber mit der Gegenreaktion nicht umgehen können. In Talkshows ist die Pro Asylseite immer stärker vertreten als die Contra Seite . Dass ist ungefähr so, als wenn ein Fußballspiel 11 gegen 3 gespielt werden soll. Wie soll es da zu einem ausgeglichenen Gespräch führen?
    Pegida ist im Moment die einzige Möglichkeit , NEIN ! zu unserer Politik zu sagen. Nicht alles was da vom Podium redet , wird bejubelt . Trauen sie den Menschen ruhig mal was zu . Eine Frechheit ist die Berichterstattung, gestern Abend wurde ein Pegidianer schwer verletzt. Aber der war ja selbst Schuld , soviel zur freien Meinungsäußerung. Der MDR führt sich mit seinen Moderatoren auf , wie der Richter persönlich. Es geht um neutrale Berichterstattung , oder ? Wurden die alle vorher nochmal geschult , ein tadelndes Gesicht zu machen.
    Es ist zum Schreien . Aber genau dass erzeugt genau , das Gegenteil. Der Anschlag in Köln ist absolut zu verurteilen und gehört bestraft . Dafür aber Pegida verantwortlich zu machen , ist meiner Meinung nach falsch. Pegida weißt ausdrücklich auf gewaltlose Meinungsäußerung hin und es läuft auch 1 Jahr gewaltlos.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Wenn ich sage: Es ist mit nicht wohl bei dem Gedanken, dass zig tausend junge Männer, ohne eindeutige Identität in "mein" Land kommen, dass genau diese vielleicht bald für Dumpinglöhne hier arbeiten werden und aus D ein Billiglohnland machen könnten, dass ich nicht möchte, dass Rentner zu wenig Rente bekommen und Sozialleistungen (Gesundheitswesen) immer weniger werden, weil angeblich kein Geld da ist, bin ich dann ein Rechter?

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    @2371
    1. Viele der Forderungen aus dem Positionspapier waren zum Zeitpunkt dessen Veröffentlichgung entweder bestehende Praxis oder in den Programmen etablierter Parteien zu finden. Insofern heftet sich das die Politik nicht zu unrecht an die Brust
    (vgl. http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Pegida-Positionen-im-Faktencheck-Zuwanderung-oder-Abschottung-artikel9068425.php)

    2. Mit der Einladung Pirinccis als Hauptredner hat die Pegida-Führung dem erwähnten Positionspapier widersprochen:
    „12. Pegida ist für sexuelle Selbstbestimmung!“

    Denn Pirinnci hat gerade ein Buch mit dem Titel „Die Verschwulung der Gesellschaft“ veröffentlicht. Klingt das nach einer Befürwortung der sexuellen Selbstbestimmung? Wie ernst kann man das Positionspapier also nehmen, wenn es offenbar nur als Feigenblatt dient?

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Es ist wirklich schade, dass die Initiatoren von PEGIDA so weit Rechts stehen. Die meisten Mitläufer sehen nur keine andere Möglichkeit, ihren Unmut zu äußern. So ist es leider auch der Politik und den Medien ein Leichtes diese Bürger zu diffamieren. Natürlich sollte ein Volk darüber bestimmen können WER, WANN, WIE einreist. Natürlich darf doch wohl der Steuerzahler nach den Kosten fragen! Warum sollten wir nicht auf Integration bestehen, anstelle Parallelkulturen in eigenen Stadtvierteln zu fördern. Warum sind wir für die Syrier u.a. verantwortlich, wenn sich sogar Glaubensbrüder dagegen verschließen diesem Volk auf der Flucht zu helfen? Irgendwie verkehrte Welt! Am meisten ärgert es mich jedoch, dass man mehr und mehr den Eindruck gewinnt, dass Medien wie Politik ganz froh sind, mit der Diffamierung der PEGIDA-Bewegung all die Bedenken und Ängste der Bürger abwürgen zu können. Um nicht in die Rechte PEGIDA-Ecke gestellt zu werden, bleiben noch viele Menschen diesen Demos fern. Es wäre wirklich interessant zu sehen, wie viele auf die Straße gingen, wenn nicht PEGIDA sondern "Politik für`s eigene Volk" darüber stände.

  • 5
    2
    Napp
    20.10.2015

    " Ein Jahr ist PEGIDA jetzt alt und genau ein Jahr lang geht die Öffentlichkeit an dem Begriff der Freiheit, wie PEGIDA ihn freigekämpft hat, vorbei. "
    Vielleicht hat die Öffentlichkeit einen anderen Begriff von Freiheit als die Pegidisten? Weil die Freiheit für alle gilt?
    "Günter Jauch und seine Podiumsdiskussion mit Björn Höcke sind ein Musterbeispiel dafür. "
    Über Freiheit wurde in der Sendung nur in dem Zusammenhang gesprochen, das die Verbreitung von Lügen zum Ziele der Volksverhetzung und die Gewaltandrohung an Personen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. Björn Höcke konnte keinen Beleg für seine Behauptung, Asylanten seien überwiegend Sexualstraftäter und immer mehr Frauan hätten deswegen Angstträume, liefern. Er hat sich in der Sendung selbst demontiert. Weil er einfach keine Belege für seine kruden Behauptungen bringen konnte.
    "Ein einjähriges Kind... . Ich hoffe, es bleibt am Leben, wächst und gedeiht. Dem Unwillen der Blockparteien CDU, SPD, Grüne und Linke zum Trotz. "
    Lesen Sie eigentlich ihren Text, bevor sie ihn abschicken? Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung! Ich kann ihnen aber versichern, das auch die FDP nicht den Tod kleiner Kinder herbeiwünscht.
    " Ja, Freiheit will erkämpft sein. Und das tun im Moment AfD und PEGIDA."
    Pegidisten nehmen sich nur die Freiheit, sich in aller Öffentlichkeit zum Deppen zu machen. Freiheit bedeutet aber auch Verantwortung. Verantwortung für die eigenen Worte und Taten, und genau da hapert es.
    "Der Begriff der "Alternativlosigkeit" wird in der Öffentlichkeit gebetsmühlenartig indoktriniert. Auch von der "Freien Presse"."
    Das ist mir entgangen. Obwohl ich die Zeitung täglich lese. Es steht ihnen natürlich trotzdem frei, so etwas zu behaupten. Und ich darf hier schreiben, das das nicht stimmt. Auch wenn sie mich dafür der Diskriminierung und verlogener Polemik bezichtigen.
    1 1


    Ggf. kann die FDP aus ihrem Abseits noch einmal einen Nutzen ziehen.
    Auch die Regierungserklärung von Angela Merkel bei Anne Will.
    Ein einjähriges Kind wird sich noch viele Beulen und Kratzer einfangen. Vielleicht sogar Brüche. Ich hoffe, es bleibt am Leben, wächst und gedeiht. Dem Unwillen der Blockparteien CDU, SPD, Grüne und Linke zum Trotz. Ggf. kann die FDP aus ihrem Abseits noch einmal einen Nutzen ziehen.
    PEGIDA äußert ausgesprochen deutlich, was sie will und was sie nicht will und was sie kritisiert: Sie will keine Islamisierung des Abendlandes, sie will, dass Asylanten und Zuwanderer nach unseren Regeln aufgenommen werden (keine Scharia o.ä. Parallelstrukturen), sie will keine Zuwanderer und vor allem nicht belogen werden. Im Gegenteil: Regierungen, Parteien und öffentliche Meinung gehen auf diese Diskussion nicht ein, stehen dem lediglich mit Diskriminierung und verlogener Polemik gegenüber. Ja, Freiheit will erkämpft sein. Und das tun im Moment AfD und PEGIDA.
    Der Begriff der "Alternativlosigkeit" wird in der Öffentlichkeit gebetsmühlenartig indoktriniert. Auch von der "Freien Presse".
    1 1

  • 2
    4
    Napp
    20.10.2015

    qBettina: Das ist doch alles völlig unbestritten. Wobei die Forderung nach Null-Toleranz-Politik impliziert, das Strafverfolgungsbehörden bei dem angesprochenen Personenkreis besondere Toleranz üben. Ohne Belege, wie üblich. Es wurde in dem von ihnen zitierten Punkten auch von einer Intergrationspflicht gesprochen. Was soll den das sein? Dürfen Migranten noch ihre Feste feiern? Müssen sie unsere Feste feiern? Wer soll das kontrollieren? Was passiert mit denen, die ihrer Integrationspflicht nicht (in welcher Zeitspanne?) nachkommen. So etwas bietet doch sehr viel Raum für Totalitarismus. Ein Gesetz mit der geforderten Formulierung wäre ein Generaltatbestand, der beliebig auf Migranten angewendet werden könnte.

  • 9
    2
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Sie schreiben wieder Folgendes: ..."Die Wutbewegung hat bis heute keine konstruktive Kritik geäußert"... Dazu gehört natürlich eine Portion Arroganz oder fehlt eben einfach das Interesse zur Recherche. In den anfänglich 19 Punkten (konstruktives Positionspapier Januar 2015) szehen einige Punkte, welche sich nunmehr die Politiker an die Brust heften. z.B. 3.) dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen, 4.) gesamteuropäischer Verteilungsschlüssel von Flüchtlingen, 6.) Beschleunigung der Verfahrensdauer von Asylanträgen, 7.) Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau , 9.) Null-Toleranz-Politik gegen straffällige Asylbewerber ... die Liste ist lang. Auf die Realisierung eines Punktes freue ich mich schon 14.) Einführung von Bürgerentscheidungen. Mit freundlichen Grüßen Bettina

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    20.10.2015

    Ein Jahr ist PEGIDA jetzt alt und genau ein Jahr lang geht die Öffentlichkeit an dem Begriff der Freiheit, wie PEGIDA ihn freigekämpft hat, vorbei. Günter Jauch und seine Podiumsdiskussion mit Björn Höcke sind ein Musterbeispiel dafür. Auch die Regierungserklärung von Angela Merkel bei Anne Will.
    Ein einjähriges Kind wird sich noch viele Beulen und Kratzer einfangen. Vielleicht sogar Brüche. Ich hoffe, es bleibt am Leben, wächst und gedeiht. Dem Unwillen der Blockparteien CDU, SPD, Grüne und Linke zum Trotz. Ggf. kann die FDP aus ihrem Abseits noch einmal einen Nutzen ziehen.
    PEGIDA äußert ausgesprochen deutlich, was sie will und was sie nicht will und was sie kritisiert: Sie will keine Islamisierung des Abendlandes, sie will, dass Asylanten und Zuwanderer nach unseren Regeln aufgenommen werden (keine Scharia o.ä. Parallelstrukturen), sie will keine Zuwanderer und vor allem nicht belogen werden. Im Gegenteil: Regierungen, Parteien und öffentliche Meinung gehen auf diese Diskussion nicht ein, stehen dem lediglich mit Diskriminierung und verlogener Polemik gegenüber. Ja, Freiheit will erkämpft sein. Und das tun im Moment AfD und PEGIDA.
    Der Begriff der "Alternativlosigkeit" wird in der Öffentlichkeit gebetsmühlenartig indoktriniert. Auch von der "Freien Presse".