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Füreinander da sein, sich austauschen, Spaß und Geselligkeit – das und viel mehr zeichnet das betreute Wohnen an der Geithainer Straße in Rochlitz laut Bewohnern aus.

Füreinander da sein, sich austauschen, Spaß und Geselligkeit – das und viel mehr zeichnet das betreute Wohnen an der Geithainer Straße in Rochlitz laut Bewohnern aus. Bild: Christoph Soeder/dpa/Symbolfoto

Knut Bräunlich, Chef der Rochlitzer SSG, musste jetzt eine harte Entscheidung verkünden: Das absehbarere Aus für das betreute Wohnen. Er kann die Gefühlslage der Bewohner nachvollziehen, macht aber auch deutlich, dass die SSG keine andere Wahl hat.

Knut Bräunlich, Chef der Rochlitzer SSG, musste jetzt eine harte Entscheidung verkünden: Das absehbarere Aus für das betreute Wohnen. Er kann die Gefühlslage der Bewohner nachvollziehen, macht aber auch deutlich, dass die SSG keine andere Wahl hat. Bild: Wiegand Sturm/Archiv

Noch heißt es „Herzlich willkommen!“ vor dem Block an der Geithainer Straße. Doch die SSG verabschiedet sich in absehbarere Zeit aus dem Objekt.

Noch heißt es „Herzlich willkommen!“ vor dem Block an der Geithainer Straße. Doch die SSG verabschiedet sich in absehbarere Zeit aus dem Objekt. Bild: Mario Hösel

Rochlitz

04.03.2025

Betreutes Wohnen in Rochlitz vor dem Aus: Schock sitzt tief

Von Alexander Christoph, Julia Czaja

Die Rochlitzer Sozialservicegesellschaft zieht sich aus dem betreuten Wohnen zurück. Mehr als 40 Bewohner stehen vor einer ungewissen Zukunft. Der Grund: Ein marodes Gebäude.

Seit 2006 betreibt die Rochlitzer Sozialservicegesellschaft (SSG) ein Wohn- und Servicezentrum an der Geithainer Straße 28. In dem Komplex werden 67 Wohnungen für betreutes Wohnen vorgehalten. 42 Menschen nutzen das Angebot. Doch bald müssen sie sich eine neue Unterkunft suchen. Denn die SSG zieht sich aus dem betreuten Wohnen zurück.

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