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Das Foto zeigt die Eltern von Istvan Palugyai aus Budapest. Der Ungar trägt es immer bei sich. Mutter Ibolya überlebte die Zeit im KZ-Außenlager Penig, da war sie Mitte 20.
Das Foto zeigt die Eltern von Istvan Palugyai aus Budapest. Der Ungar trägt es immer bei sich. Mutter Ibolya überlebte die Zeit im KZ-Außenlager Penig, da war sie Mitte 20. Bild: Franziska Bernhardt-Muth
Rochlitz
Ihre Mütter gingen in Penig durch die Hölle: Neue Ausstellung zum KZ-Außenlager bewegt die Nachkommen

Mehr als 700 Zwangsarbeiterinnen erlebten Unmenschliches im Jahr 1945. Jetzt gibt es dazu eine Wanderausstellung. Die Eröffnung war für die Verwandten aus mehreren Ländern Europas ein emotionaler Tag.

Das Foto ist schon an den Rändern abgegriffen. Darauf zu sehen sind die Mutter und der Vater von Istvan Palugyai aus Budapest. „Ich habe es immer dabei“, sagt der 70-Jährige, der das Bild seiner Eltern aus der Geldbörse geholt hat. Auf dem Bild ist Sommer, das Paar wirkt glücklich - ein Kontrast zu dem Thema, um das es an diesem Samstag in...
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08.04.2025
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Mehr als 700 Zwangsarbeiterinnen waren im Jahr 1945 in dem Lager eingesperrt. Über ihr Schicksal wird bald auch auf Ungarisch berichtet.
Franziska Bernhardt-Muth
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