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Erschienen am 10.04.2023

Der Hype um ChatGPT: Wie KI unsere Gesellschaft verändert

Von Ronny Schilder
  • Der Hype um ChatGPT: Wie KI unsere Gesellschaft verändert - Sam Altman, 37 Jahre, brach einst sein Informatik-Studium ab und ist heute Vorstandschef von OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT. Das Foto zeigt ihn Anfang Februar 2023 in Redmond (USA), wo er mit Microsoft-Chef Satya Nadella die Integration von KI in Microsofts Suchdienst Bing und den Webbrowser Edge verkündete. Die Aufrüstung von Bing, seit März ohne Warteliste nutzbar, setzt vor allem Google unter Druck. Google reagierte zunächst mit Google Bard, einem eigenständigen System. Am Donnerstag kündigte Google-Chef Sundar Pichai im "Wall Street Journal" die bevorstehende KI-Integration in die Google-Suche an.
    Sam Altman, 37 Jahre, brach einst sein Informatik-Studium ab und ist heute Vorstandschef von OpenAI, dem Unternehmen hinter ChatGPT. Das Foto zeigt ihn Anfang Februar 2023 in Redmond (USA), wo er mit Microsoft-Chef Satya Nadella die Integration von KI in Microsofts Suchdienst Bing und den Webbrowser Edge verkündete. Die Aufrüstung von Bing, seit März ohne Warteliste nutzbar, setzt vor allem Google unter Druck. Google reagierte zunächst mit Google Bard, einem eigenständigen System. Am Donnerstag kündigte Google-Chef Sundar Pichai im "Wall Street Journal" die bevorstehende KI-Integration in die Google-Suche an. Bild: Stephen Brashear/AP/dpa
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Ein Aufruf, das Training großer Modelle "künstlicher Intelligenz" für ein halbes Jahr auszusetzen, heizt die Debatte um Risiken von KI-Anwendungen an. Kataloge kursieren von Berufen, deren Ausübende vom Jobverlust bedroht sein sollen. Als Betroffene zu reagieren fällt schwer. Wie KI die Welt tatsächlich verändert, zeichnet sich nur schemenhaft ab.

Der Hype um ChatGPT und verwandte Modelle lässt den "Meinungsvulkan" (Bestseller-Autor Rolf Dobelli) brodeln. Das Expertenthema KI ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen - quasi über Nacht. Am 30. November 2022 hatte die US-Firma OpenAI eine Webseite veröffentlicht, die den einfachen und voraussetzungslosen Zugang zu einem...

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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    6
    Malleo
    10.04.2023

    Darf KI auch wählen, wenn die natürlichen Intelligenzträger nicht mehr wissen, was eine Wahl ist?

  • 3
    6
    Zeitungss
    10.04.2023

    @Hinterfragt: Genau so.

  • 13
    6
    Malleo
    10.04.2023

    KI geht nicht ohne natürliche Intelligenz.
    Intelligenz ist das, was rein geht und Bildung das, was drin ist.
    Das erklärt auch die Grafik.
    Finnland, ein Land mit deutlich sehr hohen Bildungsstand investiert in KI am wenigsten.
    Die USA mit nachweislich desaströsen Bildungsstand außerhalb der Eliten investiert am meisten.
    Dummheit muss ausgeglichen werden.
    Der Schachcomputer verliert noch immer gegen Großmeister, warum wohl?
    Also Ball flachhalten!

  • 11
    4
    KTreppil
    10.04.2023

    Jedenfalls könnte man meinen, da hat irgendjemand Angst um eine Deutungshohheit (oder geht es um noch viel mehr...?) Könnte etwa Google an Bedeutung und Einfluss verlieren? Kann man den nun häufig erhobenen Zeigefinger in Bezug auf KI und v.a. ChatGPT auch mit der Zeit früher vergleichen, als gegen Bücher gewettert wurde und es den kirchlichen 'Gelehrten' nicht passte, dass plötzlich das einfache Volk lesen und schreiben wollte...? Könnte das vergleichbar sein oder birgt die KI wirklich unkalkulierbare Risiken? Aber auch Bücher waren abhängig von dem der sie schrieb. Und für manchen in der Politik war auch das Internet Neuland....

  • 13
    5
    Hinterfragt
    10.04.2023

    Ki im Parlament eingesetzt, würde ganz sicher Politik für den Bürger, statt Politik auf dem Rücken der Bürger bedeuten.
    Dann gäbe es sicherlich diese zwischenparteilichen "Kleinkriege", welche an allen Ecken und Enden HickHack erzeugen und nur bremsen nicht ...

  • 13
    5
    KTreppil
    10.04.2023

    Ach, in manchen Betätigungsfeldern wäre KI vielleicht besser, wenn es offensichtlich an natürlicher Intelligenz fehlt.