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SPD-Ausschlussverfahren: Entscheidung über Sarrazin gefallen
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Mehrfach versuchte die SPD vergeblich, ihr langjähriges Mitglied Thilo Sarrazin loszuwerden. Mit kontroversen Thesen zu integrationsunwilligen Muslimen in Deutschland eckte der Autor und frühere Politiker an. Nun gibt es einen neuen Stand.
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Es gibt eben Parteien, die wollen regieren und gestalten. Und es gibt Parteien, die wollen nur recht haben. Die Rechthaber landen zwangsläufig beim Stalinismus. Da sollte man seine Toleranzfaehigkeit prüfen, bevor man den Weg in den Untergang wählt.
ralf66@ Sie sagen Sarrazin sei oft nah an der Wahrheit dran . Sein Buch "Feindliche Übernahme" nimmt den Koran wortwörtlich und unterlässt dabei bewusst(!) Passagen in den Kontext zu setzen . Das sollte er mal mit dem Alten und Neuen Testament machen . Aber es sollen ja Antworten gegeben werden ,die auch von dem "Klientel" erwatet werden . Er nimmt sämtliche Muslime in Sippenhaft . Und was völlig fehlt ,ist die ökonomische Frage und die daraus folgende soziale Benachteiligung in Westeuropa für die er KEINE Antworten liefern wollte .
Freigeist
Falsch,ich sehe mich in meinen Ansichten bestätigt.
Für jeden der nicht mit Scheuklappen durch Deutschland läuft, liefert Sarrazin in seinen Büchern eine Realitätsbeschreibung untermauert mit öffentlichen Statistiken. Aber wer in unserem Land eine Tonne CO2 und noch eine zusammenrechnet ist Klimaaktivist, wer einen Einwanderer und noch einen zusammenrechnet ist .... auch jemand mit "ist" hintendran.
Wenn der Korridor des Denkbaren sich bei der SPD darauf beschränkt die Politik der CDU noch ein wenig sozial abzumildern, dann braucht man sich über die Wahlergebnisse nicht wundern. Landtagswahl Sachsen 7,7%! Grundsatzfragen werden aber wahrscheinlich erst wieder unterhalb der 5% Hürde gestellt. Bis dahin weiter mit der Realitätsverweigerung.
Und für alle die davor warnen, dass sich die Geschichte wiederholt. Ich frage mich in den letzten Jahren öfter, ob die SPD vor 100 Jahren auch so vorgegangen ist: alle Kritiker in die rechte Ecke schieben, die wurden dann immer mehr … dann kam noch die Wirtschaftskrise ... danach wurde es noch viel schlimmer
@Freigeist14, Sarrazin ist sehr weit, ganz weit, fast unmittelbar an der Wahrheit dran, was Sarrazin schreibt, dafür gibt es schon jetzt viele Beispiele, wo wenn man bisschen hinsieht nicht mehr sagen kann, nee das stimmt nicht. Klar, dass ist unbequem für viele und vor allen Dingen für die SPD.
Malleo@ offensichtlich haben Sie Ihr Rüstzeug auf Sarrazins Lesungen erhalten . Mir mussten seriöse und neutrale Rezensionen reichen ,weil ich die Schinken mir nicht kaufen würde . Viel lieber plane ich für Daniela Dahns neuestes Buch . Da bekomme ich Antworten auf Fragen ,die mich beschäftigen .Und Sie vielleicht auch .
Freigeist
Haben Sie seine Bücher gelesen, an seinen Lesungen teilgenommen oder reden Sie nur nach, was der links liberale Zeitgeist dazu vorgibt?
Maleo@ gut ,daß Sie fragen : Ein Kinderrad und Helm dazu , weiter 1 Rennradsattel -neuwertig .
Einfach mal abwarten da gibt es ja noch Gerichte, da sehe ich für die SPD eher Schwarz statt Rot.
Manche Eigennamen von Nutzern treffen zu.
Freigeist,was verkaufen Sie?
Seine SPD-Mitgliedschaft war eh` nur noch ein Vehikel , seine Pamphlete besser verkaufen zu können . Nun kann er endlich zur AFD wechseln . Aber nicht , daß er dort dem gemäßigtem Flügel zu rechts ist .
Schon lustig ; Die ganzen Sarrazin - Jünger hier im Forum haben sonst nicht das Geringste mit der SPD zu tun . Am Stammtisch sind seine Thesen hoch willkommen . Mich interessiert eher , daß er einer der Haupttäter im Finanzministerium in den Treuhand - Machenschaften war .
Nun, Sarrazin sollte froh sein, da braucht er nicht mehr in eine Parteikasse einzahlen, die in naher Zukunft in der Bedeutungslosigkeit versinken wird ...
Jetzt kann er in die rechte Ecke gestellt werden, nach allen Regeln der Kunst, egal ob er recht hat oder nicht, ein schon lang gehegter Wunsch der SPD und aller politischen Gesinnungsgenossen.
Ein weiteres Eigentor der Sozen.
Wäre Sarrazin ehrlich zu sich selbst, er hätte die SPD schon vor Jahren verlassen.
Der Rausschmiss ist auf alle Fälle für die Partei bequemer, als sich konkret öffentlich mit seinen Thesen und Behauptungen auseinander zu setzen. Es könnte ja passieren, dass festgestellt wird, dass es zwar nicht der Parteilinie entspricht aber er von der Sache her Recht hat.
Wäre ihm in der SED genauso wie jetzt in der SPD gegangen, weil nicht linientreu.