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Marc Strobelt, Anlagenfahrer, hält auf dem Betriebsgelände der Wismut GmbH einen Geigerzähler an einen Uran-Transportbehälter. Nach 75 Jahren hat der letzte Uran-Transport das Betriebsgelände verlassen. Damit scheidet Deutschland aus der Liste uranproduzierender Staaten aus.
Marc Strobelt, Anlagenfahrer, hält auf dem Betriebsgelände der Wismut GmbH einen Geigerzähler an einen Uran-Transportbehälter. Nach 75 Jahren hat der letzte Uran-Transport das Betriebsgelände verlassen. Damit scheidet Deutschland aus der Liste uranproduzierender Staaten aus. Bild: Sebastian Kahnert
Sachsen

Amerikanische Firma erhält das letzte Uran aus Sachsen

Am Dienstag verließ der letzte Uran-Transport den Freistaat. Gewonnen wurde der Rohstoff bei der Sanierung eines alten Wismutstandortes.

Ein wichtiger Teil regionaler, aber auch deutscher Bergbaugeschichte ist am Dienstag zu Ende gegangen. Vom Wismut-Gelände in Königstein in der Sächsischen Schweiz wurde das letzte Uran abtransportiert. Damit scheidet Deutschland nach 75 Jahren Uranbergbau aus der Liste der uranproduzierenden Staaten aus. Der letzte Transport umfasste ein 19,5...
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