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Erste Städte in Sachsen fordern innerorts fast überall Tempo 30

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Innerorts gilt fast überall Tempo 50. Bundesweit gibt es aber schon mindestens 370 Städte und Kommunen, die das ändern wollen.


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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 14
    4
    Malleo
    03.01.2023

    Dieser Hanswurststaat sollte erst einmal bestehende Regeln umsetzen und nicht über neue Regularien nachdenken,die er ohnehin nicht kontrollieren kann.
    An größere Probleme- siehe Anarchie in Berlin Neukölln- traut er sich nicht einmal ran!
    (3.Anlauf)

  • 13
    6
    Bautzemann
    03.01.2023

    Erst mal den noch an der Meinungsfreiheit interessierten Teilnehmern ein gutes, gesundes Jahr 2023. Tempo 30 in Wohngebieten eine gute Sache. Aber schauen wir uns in der bunten Regenbogenrepublik um. Schwerlastverkehr auf die Schiene? Geht nicht, da keine funktionierende Bahn! Autofreie Innenstädte in Großstädten, da hier der ÖPVN mit Bus und S-Bahn im 10 min Takt verkehrt? Fehlanzeige! Tempo 120 oder 130 auf Autobahnen, wie in vielen europäischen Ländern? Geht nicht, Autolobby stärker als die Grünen. 49 € -Ticket für viele nicht bezahlbar, ein großer Wurf? Auf dem Lande ein Rohrkrepierer. Langsam stellt sich die Frage außerhalb der kommunalen Verantwortungsbereiche, was die Politik sachlich und fachlich noch auf die Reihe bekommt. Der kommunale Sektor in der Abhängigkeit von Land und Bund kann wohl wollen, aber dürfen? 30 Km/h zu kontrollieren bedarf Ordnungskräfte in den Kommunen. Wer soll das bezahlen? Wo bleibt die Einsicht in Notwendigkeiten beim Bürger? Wird es noch vermittelt?

  • 15
    2
    KTreppil
    03.01.2023

    Finde es prinzipiell richtig, wenn in Wohngebieten, vor Kitas, Schulen, Krankenhäuser u.ä. Tempo 30 gilt. Tempo 30 auf viel befahrenen B und S Straßen durch Ortschaften halte ich auch für okay. Nur zu! Aber es braucht mehr für "lebenswerte Städte" als Tempo 30. Natürlich kann so so mancher Stadtsäckel voller werden, vielleicht wäre ja noch ein neuer Superblitzer drin... Aber was kann z.B. eine Stadt wie Chemnitz lebenswerter machen? Ein guter bzw besser ausgebauter ÖPNV, (wie auch immer ?) ein besseres allgemeines Sicherheitsgefühl, gute Kinder- und Jugendarbeit, eine bürgernahe Verwaltung oder mit Tempo 30 über den Südring kriechen?
    Mit Blick über Sachsen hinaus nach Berlin und die dortigen Ereignisse in der Silvesternacht gäbe es noch ganz anderen Diskussionsstoff in Bezug auf lebenswerte Städte. Aber da ist man auffällig zurückhaltend...

  • 10
    3
    Zeitungss
    03.01.2023

    @kart....: Das Haus der Nebelkerzen wäre auch der ideale Drehort für den nächsten Werner- Film. Das Kündigungswarnsignal konnte nicht besser ausgewählt werden, zeigt es doch den Zustand in der Realität, was Profiteure naturgemäß ganz anders sehen und diese Gruppe ist nicht gerade klein.

  • 15
    5
    kartracer
    03.01.2023

    @Zeitungss. kann ich nur bestätigen, ich wohne auch in einer 30er Zone, die lieben Jugendlichen mit S50, da bekommt schon der Kerzenstecker große Augen wie bei
    "Werners Moped",das heißt so um die 60 km/h.
    Pflege -und Lieferdienste, bei denen ein Kündigungswarnsignal auf dem Tacho erscheint bei unter 50 km/h, sind allerdings nicht zu beneiden.
    Dieses Land ist in einem Krisenmodus, der mit diesem Irrsinn nur noch angefeuert wird, leider interessiert das kaum noch Jemanden, denn in der Nebelkerzenfabrik mit der Glaskuppel, klopft man sich gegenseitig auf die Schulter, jedoch nur vor laufender Kamera.

  • 15
    0
    Zeitungss
    03.01.2023

    Ich wohne in einer 30er Zohne (Siedlung am Stadtrand), klingt gut, mehr aber auch nicht. 10% fährt auch 30, der Rest der Fahrzeuge hat keinen Tacho. Überwachung findet nicht statt, die Gewinnmarge ist zu gering.
    @kart..: Wer viel in Österreich unterwegs ist, weiß 130Km/h auf AB zu schätzen. Hinzu kommt noch, daß die LKW (unsere früheren Güterzüge) auf der rechten Spur bleiben und nicht permenent den Verkehrsfluß behindern. Genau diese Regelung bringt man in Deutschland absolut nicht hin. Über 30Km/h müssen wir uns noch keine Gedanken machen, außer in klammen Gemeinden, welche ihre Ausgaben schon jetzt zum großen Teil erblitzen.

    Allen noch ein erfolgreiches Jahr 2023 !

  • 14
    2
    kartracer
    03.01.2023

    Erst einmal allen noch vorhandenen Beteiligten, ein gesundes neues Jahr!!
    Tempo 30 an allen gefährdeten Stellen , wie Schulen, Kitas, Krankenhäusern, Wohngebieten etc. keine Frage, diese Entscheidungen sind ja schon möglich.
    Erst sollte mal über Tempo 130 auf Autobahnen eine Einigung gefunden werden!
    Beispiel Schweiz, wenn es auch die Letzten begriffen haben, ein völlig entspanntes Fahren.
    In Deutschland sollte man sich gut überlegen, wem man die Macht einräumt, solche Entscheidungen zu treffen, Corona hat ja schon hinreichend Beispiele geliefert, was Behörden so Alles fertig bringen.
    Für die Verkehrsberuhigung sorgt doch bereits LASUV mit unendlichen Baustellen, in perfekter Planungsweise, Tendenz steigend.
    Wenn ich Studie höre würden sich immer meine Haare aufstellen, die ich leider nicht mehr habe, denn vollgestopfte Straßen machen den Stickoxid Ausstoß sicher
    nicht geringer, aber Frust größer.
    Ich baue mir einen Hubschrauber, aber bitte keine Bestellungen.